The story of love between me and the god of mischief ||Loki x Reader ✓

Kapitel 48

Ich sah zu dem Mann der in einer goldenen Rüstung vor uns stand. "Prinz Thor, Odin erwartet Eure Anwesenheit. Er wird nicht erfreut sein, dass Ihr Prinz Loki zurück nach Asgard gebracht habt." sagte er.

"Heimdall, das ist mir bewusst. Nur ist der Grund unseres Aufenthalts hier äußerst wichtig." erklärte Thor.

"Mir ist der Grund bewusst. Ihr solltet keine Zeit verschwenden und euch auf den Weg zu dem Allvater machen." Heimdall sah nun zu mir, "Es ist mir eine Freude Sie kennenzulernen Lady Y/N." Überrascht sah ich an. Woher kannte er meinen Namen? Ich lächelte nur zögerlich bevor ich aus der golden Kuppel trat und ich vor mir die Regenbogenfarbige Brücke sah, die sich vor mir erstreckte. Mein Mund öffnete sich leicht, als meine Umgebung betrachtete. Ich war sicherlich noch nie an so einem schönen Ort gewesen.

"Wir sollten uns beeilen, unser Vater wartet nicht gerne." meinte Thor und lief vor mir und Loki auf den großen goldenen Palast zu. Ich kam aus dem ganzen Staunen fast nicht mehr heraus.

"Gefällt es dir?" fragte Loki der neben mir her ging. Ich beantwortete seine Frage mit einen Nicken. "Wenn ich heute nicht dazu verdammt werde in einem dieser Kerker hier zu sitzen, werde ich dich herum führen und dir die schönsten Plätze Asgards zeigen."

"Das wäre schön. Aber ich glaube es ist wichtiger, dass wir die Hilfe von deiner Mutter bekommen, als, dass du mich in Asgard herum führst." entgegente ich. Ich war nervös auf seine Mutter zu treffen. Was wenn sie mich überhaupt nicht mögen würde?

Wie als hätte Loki meine Gedanken gelesen nahm er meine Hand. Er blieb kurz stehen und sah mich an. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. "Meine Mutter wird dich wunderbar finden und sie wird dir helfen, da bin ich mir sicher." Er lehnte sich darauf kurz zu mir hinunter und legte seine Lippen auf die Meinen. Es war nur ein leichter, flüchtiger Kuss, doch reichte dieser um mich etwas zu beruhigen. "Sie wird dich genauso lieben, wie ich dich auch liebe, mach dir darüber keine Gedanken." Nun legte sich auch ein Lächeln auf meine Lippen.

"Ich liebe dich auch." gab ich zurück bevor wir beide uns weiter dem Palast näherten. Um uns herum kamen nun mehr Leute zum Vorschein von denen hin und wieder jemand zu uns hinüber sah und tuschelte. Sie alle trugen schicke, elegante Gewänder und ich fühlte mich mit meiner schwarzen Jeans und meinem dunkelblauen Pullover dezent underdressed.

Wir kamen nun endlich in dem riesigen Thronsaal an. Große, hohe Säulen hielten die mit Gemälden bemalte Decke. Ich sah nun vor mir den golden Thron auf dem ein alter Mann saß, wessen rechtes Auge mit einer goldenen Augenklappe bedeckt war. Das musste wohl Odin sein. Es war ein merkwürdiges Gefühl vor einem so mächtigen Gott zu stehen.

Odin sah erst zu seinem Erstgeborenem Thor, bis er dann etwas missbillig zu mir sah. "Eine weitere Sterbliche? Wir werden nicht noch einem weiterem Menschen helfen."

"Vater sie braucht unsere Hilfe. Mutters Hilfe um genau zu sein." versuchte Thor die ganze Sache seinem Vater zu erklären, wurde jedoch von ihm unterbrochen.

"Midgard hat selbst Leute, die sich um sie kümmern können. Sie ist es nicht würdig die Hilfe, von einem von unseren Heilern und erst recht nicht von der Königin zu bekommen. Sie ist es nicht würdig überhaupt hier zu sein." Odin hatte sich aus seinem Thorn erhoben. Ich musste bei seinen Worten Schlucken, der Aufenthalt würde sicher kürzer werden, als ich gedacht hätte.

"Wage es nicht so von ihr zu sprechen. Sie ist mehr würdig als du es jemals sein wirst, Vater." kam es nun von Loki der seine Hand um meine Taille gelegt hatte und mich näher an sich ranzog. Hasserfülltes sah er zu dem alten Mann er vor uns stand.

"So viel Sentimentalität wegen einer Sterblichen, mein Sohn." Die letzten beiden Worte sprach er genauso sarkastisch aus. "Schafft sie mir beide aus den Augen. Sperrt Loki in den Kerker und schickt dieses Weib zurück nach Midgard." Sogleich kamen mehrere Wachen auf uns zu und packten mich an meinen Handgelenken, um mich nach draußen zu zerren. Ich versuchte mich zu lösen, doch gelang es mir nicht.