Fear of falling

11. Familientreffen

Louis' Pov

Ich habe ihr versprochen ihre Entscheidung zu akzeptieren.

Aber genau deshalb habe ich Angst sie zu schon zu verlieren. Ein Teil von mir sagte, dass sie mich verlassen würde, ein anderer meinte sie liebte mich zu sehr.

Was im nächsten Augenblick geschah, raubte mir den Atem. Ich sah wie sie ihre Augen schloss und dann spürte ich ihre unglaublichen Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss sofort und zog sie näher zu mir ran. Jetzt würde ich sie erst recht nie mehr loslassen.

Als wir uns voneinander lösten, lehnten unsere Stirnen immer noch aneinander. Dann hörte ich ihre Engelsstimme.

„Weisst du, ich glaube ich kann nicht mehr ohne dich leben. Da spielt es keine Rolle, dass ich dich gerade erst seit wenigen Tagen kenne. Das mit den Haters werde ich schaffen, wenn du mir hilfst. Aber ohne dich, ich glaube daran würde ich zerbrechen. Deshalb lasse ich dich nicht allein. Ich liebe dich."

„Ich bin immer für dich da Prinzessin. Und ich lasse dich nicht mehr los, darauf kannst du dich verlassen", erwiderte ich.

Ich war so glücklich, dass sie mein Lebensstand akzeptierte. Wir sassen noch eine Weile da und hielten uns fest. Wir beschlossen auch, dass wir unsere Beziehung nicht verheimlichen würden. Sie meinte, dass es früher oder später eh die ganze Welt mitbekommen würde, dann können wir es auch sofort öffentlich machen. Ich stimmte ihr zu. Vielleicht hatte sie ja sowieso nur ganz wenige, welche sie nicht mögen werden, denn sie war so perfekt, man musste sie einfach lieben.

Über eine Whats app Gruppe trommelten wir schnell die Jungs von 1D und 5sos und ihre Freundinnen am Abend zu mir und Harry nachhause. So kam es, dass wir uns einen gemütlichen Tag zusammen machten und am Abend an unserem Treffpunkt mit den anderen landeten.

Harry war ziemlich ungeduldig denn kaum waren alle da, quengelte er sofort wie ein kleines Kind.

„Was gibt es denn so wichtiges, dass wir alle hierherkommen mussten?"

Jo nickte mir leicht zu und so fing ich an zu sprechen. „Wie es vielleicht einige von euch schon geahnt haben, sind Jolene und ich zusammen."

Sofort ging ein kleiner Aufschrei durch die Menge und Sally stürmte auf Jolene zu und die Jungs erstmal auf mich.

„Ha, ich hatte wiedermal recht!", rief Harry.

Die Jungs umarmten nachher auch noch Jo, welche sichtlich überrascht schien, dass sie so gut aufgenommen wurde. Wir sagten ihnen auch noch, dass wir es gleich öffentlich machen würden. Darauf gab es zwar anfangs ein paar Einsprüche, aber ich machte ihnen schnell klar, dass wir zwei das heute lange genug besprochen hätten.

Morgen hatten wir wieder ein Interview bei „The sun" und falls da wieder mal die Frage aller Fragen auftauchen würde... Ja, dann würde ich unsere Beziehung bekannt geben.

Ich fragte Jo ob sie heute bei mir übernachten wolle und da weder sie noch Harry was dagegen hatten, lagen wir am Abend eng aneinander gekuschelt in meinem Bett. Ich hörte sie ein leises „Ich werde das schaffen" murmeln. Sofort wusste ich, was sie meinte. Ich drehte mich so, dass ich sie anschauen konnte.

„Wenn du das noch nicht willst, können wir warten", flüsterte ich ihr zu.

„Nein, nein! Ich habe gesagt ich schaffe das. Vielleicht finden sie mich ja gar nicht so blöd?", erwiderte sie mit einem etwas künstlichem Lächeln.

Sie hatte Recht, es wird schon gut kommen. Schon bald merkte ich wie sie einschlief und wenig später fielen auch meine Augen zu.

In der Nacht erwachte ich plötzlich durch einen lauten Schrei. Ich sass sofort im Bett auf und merkte, dass der Schrei von Jo stammte. Leicht rüttelte ich ihre Schulter, sodass sie wach wurde.