Fear of falling

8. Das Burgeressen

 Jolene's Pov

Als ich nach diesem weiteren schönen Abend nach Hause kam und meine Jacke auszog, fiel ein kleiner, weisser Zettel aus der Tasche. Ich hob ihn auf und begann zu lesen.

„Lust, morgen was mit mir zu machen? Würde mich freuen! Gruss und gute Nacht, träum was Schönes Süsse! Louis."

Mein Herz begann wild zu klopfen und ich musste mich setzen.

Er fragte mich tatsächlich für ein weiteres Treffen? Und er nannte mich Süsse? S. Ü. S. S. E ??? Ich holte gleich mein Handy aus meiner Tasche und schrieb ihm:

„Würde mich freuen, dich morgen zu sehen. Wie wär's, wenn du zum Mittagessen zu mir kommen würdest? Ich würde uns etwas (hoffentlich Feines) kochen ;) Schlaf gut -Jo-„.

Ich schickte die Nachricht ab und fühlte mich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Wieso hatte ich immer dieses Kribbeln im Bauch, wenn ich nur schon seinen Namen hörte? Ich hatte mich doch nicht wirklich tatsächlich innnert wenigen Tagen in diesen Jungen verliebt. Das durfte nicht sein! Ich meine, er war ein Star, wie sollte er gerade an mir Interesse haben?

Aber vielleicht durfte ich einen kleinen Schimmer Hoffnung haben, schliesslich war er derjenige, der nach einem Treffen fragte. Ich nahm mir vor, morgen bei unserem Treffen ganz genau darauf zu achten, was er mit mir anstellte und ob ich es nicht doch schaffen würde meine Gefühle abzuschalten.

Ich vernahm ein Piepen meines Handys. Sofort öffnete ich die neue Nachricht, welche natürlich von niemand anderem als Louis war.

"Alles klar, ich komme so gegen 12:00 zu dir :)" lautete die Nachricht.

Ach, jetzt war ich schon wieder ganz aufgeregt... Wie schaffte er es nur, mich so durcheinander zu bringen? Ich beschloss, schon schlafen zu gehen, weil ich morgen noch einkaufen gehen musste, bevor ich etwas kochen konnte.

-Am nächsten Morgen-                                                                                                                         

Ich stellte meinen Wecker extra laut und dreimal, sodass ich auch wirklich nicht verschlafen konnte. Glücklicherweise freute ich mich so sehr auf heute Mittag, dass ich so schnell aus dem Bett kam wie schon lange nicht mehr.

Ich stylte mich ein wenig, aber nicht zu übertrieben und marschierte danach in den Supermarkt, welcher nur 5 Minuten zu Fuss von meiner Wohnung erreichbar war. Ich kaufte alle Zutaten für Hamburger ein. Es war zwar ein einfaches Essen, jedoch hatte ich ziemliche Garantie, dass es Louis schmecken würde.

Als ich wieder zuhause war fing ich schon mal an die Tomaten, die Gurken, der Salat etc. zu schneiden, sodass Louis und ich nachher nur noch die Zutaten, die uns schmeckten, auf den Burger klatschen mussten.

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Pünktlich um 12:00 Uhr klingelte es an der Haustür. Ich flitzte vor Freude zur Tür und riss sie auf. Da stand er auch. Gutaussehend wie bisher immer, abgesehen vom ersten Mal, und mit einem frechen Grinsen im Gesicht.

Wir begrüssten uns mit Küsschen auf die Wangen und einer Umarmung. Schon wieder schossen unzählige Hormone durch meinen Körper. Als ich mich wieder einigermassen unter Kontrolle hatte, bat ich ihn in mein Wohnzimmer.

„Tut mir leid, meine Wohnung ist wahrscheinlich nicht so gross und nobel wie du es dir gewohnt bist" sagte ich zu Louis, als dieser sich etwas schüchtern umschaute.

„Na und? Spielt das eine Rolle? Ich finde auf jeden Fall, dass du es hier sehr gemütlich hast" antwortete er.

Awww, das war süss.