30. vereint

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Jolene's Pov

Ich wusste echt nicht, wie Louis mich immer so glücklich machen konnte. Jedes Mal war er absolut nicht nachtragend und brachte es in jeder Situation fertig, mir ein Lächeln zu entlocken. 

Als er fertig war, mit seinen wundervollen Worten, wusste ich erst nicht was ich sagen sollte. 

„Weisst du was mich so glücklich macht mein Boo-Bear?" 

Ja, ich liebte es einfach, ihn mit diesem Spitznamen zu necken...

„Was?", flüsterte er. 

Ich atmete erstmals kurz tief ein und begann dann. 

"Du schaffst es jedes Mal, mich ein kleinwenig aufzumuntern. Und diesmal werde ich bei dir bleiben und keinen Rückzieher mehr machen. Außerdem werde ich wirklich versuchen zu verstehen, dass du mich wirklich liebst. Ich weiß es ja eigentlich, nur denke ich manchmal dass es nicht sein kann. Aber ich werde versuchen zu verstehen, dass du mich einfach so nimmst wie ich bin. Nur wird deine Liebe zu mir, diejenige von mir zu dir nie übersteigen... Denn ich liebe dich so sehr, das kann ich dir gar nicht oft genug sagen." 

Erstmals herrschte Stille und niemand sagte etwas. Dann wurde ich in seine Arme gezogen. Ich sog seinen Duft ein, welchen ich so liebte, und genoss es, mich einfach geborgen zu fühlen. 

Ich hätte noch Stunden einfach in dieser angenehmen Ruhe liegen können, doch wir wurden durch mein Telefon gestört. 

Erst rührte ich mich nicht, doch als Louis mir sagte, ich sollte ruhig ran gehen, tat ich dies dann auch. Der Moment der Stille, Ruhe, Geborgenheit und Liebe war nun sowieso zerstört. 

Als ich sah, dass der Anrufer Sally war, hatte ich absolut keine Lust den Anruf entgegen zu nehmen, tat es jedoch trotzdem. Ich wusste sowieso schon was sie wollte und da behielt ich auch Recht. 

„Hey Jolene! Tut mir leid, wenn ich dich störe, aber ich habe eine dringende Frage an dich. Also unser lieber Louis hat heute Morgen per SMS angekündigt, er würde zu dir gehen... Und bis jetzt ist er laut Niall noch nicht wieder zurück und deshalb wollte ich fragen, ob er denn nun bei dir ist?" 

In diesem Moment wurde ich ein wenig sauer auf Sally. Sie hatte also gewusst, dass er kommen würde und hatte mich nicht gewarnt? Wenigstens hätte ich dann nicht völlig verschlafen die Tür geöffnet! 

Also konnte ich mir eine schnippische und doch ironische Antwort nicht verkneifen. 

„Ach, dir wäre nicht ein einziges Mal in deinem Gedankenverlauf die Idee gekommen, deine beste Freundin vorzuwarnen? Vielen Dank aber auch für deine Unterstützung." 

Sie aber stritt ab, dass sie Unrecht getan hatte, mit der Behauptung, ich wäre dann sowieso abgehauen.
Naja, wie dem auch war... 

Zum Schluss gab ich ihr dann doch noch die Information, dass Louis bei mir sei und erwähnte rasch der Stand der Dinge. 

Als sich dann auch plötzlich wieder zwei Arme um meinen Bauch schlangen und ich kurz vor Schreck aufschrie, beendete ich unser Telefonat relativ in Eile. 

Ich drehte mich um, sodass mein Gesicht Louis zugewendet war. 

Meine Hände legte ich in seinen Nacken und er seine auf meine Taille. Im nächsten Augenblick versanken wir in einem leidenschaftlichen Kuss. 

Dann spüre ich plötzlich wie seine eine Hand nach oben wandert unter mein T-Shirt. Sanft berührt er meine Haut, was mich ein wenig kitzelt. 

Es war wunderschön und ich genoss diesen Moment in vollen Zügen. Seine Hand fuhr noch ein bisschen höher, währenddessen wir uns immer noch küssten. 

Fear of fallingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt