Louis' Pov
Ihre Worte zerstörten den zuvor so schöne Abend, ihre Worte zerstörten meine Hoffnung, dass es mit Ihr bergauf ging, dass alles wieder gut werden würde.
Einfacher gesagt: Jolenes Worte zerstörten mich.
„Du willst das nicht mehr, oder? Du kannst mich nicht mehr so kaputt sehen. Streite dies jetzt nicht ab. Ich weiss, dass du dir seit dem Geschehenen immer den Kopf über mich zerbrichst. Ich weiss, dass ich gesagt habe ich werde jetzt kein Trübsal mehr blasen. Doch ich kann auch nicht garantieren, dass meine Krise jetzt einfach weg ist. Vielleicht ist sie vorbei, vielleicht aber auch nicht. Ich besitze keine Kontrolle mehr über meinen Körper und so sehr ich mir sage es wir jetzt alles gut, ich weiss es nicht. Ich kenne dich Louis und ich weiss, dass du das nicht nochmals mit mir durchmachst, so wie die vergangenen Tage. Du würdest nur selbst leiden. Und das lasse ich nicht zu. Also geh und lebe dein zuvor friedliches und unbeschwertes Leben ohne mich weiter. Lass dich von Millionen Mädchen ankreischen und mache sie glücklich. Doch das kannst du nur ohne mich tun, ich bin eine zu große Last. Es ist besser für dich, das weiß ich."
Selten kam es vor, dass mich Worte zum Weinen brachten. Doch bei ihr war es anders. Das darf sie nicht ernst meinen, sie machte hier doch gerade nur einen schlechten Witz und wollte meine Reaktion testen. Ein Blick zu ihr reichte jedoch um zu wissen, dass sie das hier ernst meint.
Die Bedeutung ihrer Sätze war klar. Sie wollte Schluss machen. Nur aus diesem einen Grund: weil sie Angst hatte, dass sie mich verletzte.
Die Tränen standen mir in den Augen. Erst war ich sprachlos und wusste nicht was ich erwidern sollte, stattdessen schüttelte ich nur meinen Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich meine Sprache dann endlich wieder einigermaßen.
„Prinzessin! Sag das nicht. Ich bin für dich da und das werde ich auch weiterhin sein. Sicher werde ich dich nicht einfach gehen lassen. Ich liebe dich und ich bin in dieser Zeit für dich da, Hauptsache dir geht es bald wieder besser. Du musst das nicht alleine durchstehen und es gibt niemanden, den ich mehr liebe als dich."
Ich flüsterte es nur, meine Stimme zitterte und die Tränen liefen mir nun auch über die Wangen. Ich war eben auch nur ein normaler Mensch, welcher Gefühle hatte und nicht anders nur weil ich zu One direction gehörte. Und diese Situation hier brach gerade mein Herz.
„Doch, du wirst mich gehen lassen. Irgendwann wirst du mich sogar vergessen. Ich liebe dich auch Louis, aber ich will nicht, dass du das weiter mit mir durch machst. Sobald ich hier raus bin, werde ich meine Sachen bei euch holen. Ihr werdet dann alle sowieso weitergehen und in ein anderes Land reisen. Ohne mich wird es dir besser gehen und ich werde es auch schaffen. Ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst", sagte sie bestimmt aber trotzdem liefen auch ihr die Tränen übers Gesicht.
Sie beugte sich noch ein letztes Mal zu mir und hauchte mir ein Kuss auf die Wange.
Nein, das konnte nicht wahr sein. Sie war meine große Liebe und ich konnte sie nicht gehen lassen. Erst recht nicht wenn ich sehe, wie es ihr in letzter Zeit ging. Ich muss für sie da sein und sie beschützen. Gerade eben habe ich noch gedacht, dass wir es bis in alle Ewigkeit gut haben würden. Und nun sollte das hier das Ende von Jolou sein?
Ich beugte mich mit tränenden Augen über sie und gab ihr einen letzten vorsichtigen, zärtlichen Kuss auf den Mund.
"Bitte verlass mich nicht meine Prinzessin. Tue mir das nicht an", hauchte ich ihr nochmals zu. Ich musste sie umstimmen können, sonst würde ich zerbrechen. Es war mir in dem Moment egal wie egoistisch ich dachte.
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Fear of falling
FanfictionJolene wird zu einem Treffen ihrer besten Freundin mitgenommen. Durch Umstände lernt sie dann IHN kennen. Er, Louis Tomlinson, ist weltberühmt und der Traum vieler Mädchen. Trotzdem fühlen die Beiden von Beginn an etwas Besonderes für einander. Aus...