Kapitel 7

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Ich lag den Rest der Nacht einfach nur in meinem Bett und schaute mir unendlich viele Spongebob Folgen an. Ich persönlich finde ja, dass man für Spongebob einfach nie zu alt ist. Als es draußen langsam hell wurde, wollte ich duschen gehen. Ich ging also ins Bad und was sehe ich dort?! Vor mir stand Jay und zwar nur in Boxershorts. Ich schrie auf und hielt mir meine Hände vor die Augen.

''Kannst ruhig schauen. Ich weiß, dass du es möchtest" Verschmitzt lächelte er mich an.

Ich behielt meine Hände vor meine Augen und ignorierte seine Aussage.

''Was machst du denn hier?" Fragte ich etwas außer Atem, als wäre ich einen Marathon gerannt. Schnell räusperte ich mich, dass es ihm nicht so auffällt, was für einen Einfluss er auf mich hat.

''Ich wollte mir gerade gemütlich eine runter holen. Nein, wonach sieht es denn aus?! Ich geh duschen. Und was machst du hier? Willst du mit mir duschen gehen?"

''Was Nein. Ich wollte auch duschen gehen. Aber alleine."

''Tja pech. Ich war hier zuerst also verschwinde. Es sei denn du möchtest doch mit mir duschen."

Ich hörte deutlich, dass er grinste während er das sagte. Warscheinlich so ein Pedo grinsen.

''Nein, nein danke. Ich warte einfach uhm bis du Fertig bist und gehe dann allein duschen."

Somit drehte ich mich um und ging aus dem Badezimmer und schmiss mich wieder in mein Bett. Nach einer Stunde  bekam ich eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer.

''Du kannst jetzt duschen gehen, falls du meine Hilfe benötigst, nur schreien. ;) ~ Jay"

Ich wunderte mich woher er meine Nummer hatte, aber das war mir ziemlich egal. Ich ignorierte den letzten Teil seiner Nachricht und ging in das Badezimmer. 

Hier roch es echt genial. Jay's Parfüm ist einfach so toll. Ich könnte hier ewig stehen und einfach nur Atmen. Doch ich wolle endlich duschen, deswegen schaute ich erstmal alles in diesem Raum gründlich an. Nicht dass Jay einer dieser Perversling ist, die im Badezimmer irgendwo Kameras angebracht haben. Ich bin lieber sehr vorsichtig, ich habe echt keine Lust Nacktbilder von mir im Internet zu finden.

Als ich nichts fand,  zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich duschte fast eine Stunde lang und es tat einfach nur so gut. Ich glaub ich hätte ewig weiter duschen können, aber ich hatte einen großen Hunger. Also ging ich aus der Dusche, wickelte mir ein Handtuch um und lief in mein Zimmer um mich anzuziehen.

Inzwischen war es schon 9.00 Uhr in der Früh und da ich heute noch Shoppen gehen wollte, ging ich nach unten um schnell noch etwas zu essen und meiner Mutter Bescheid zu sagen was ich vorhatte. Ich bin froh, dass man hier in Los Angeles auch Sonntags shoppen gehen kann, nicht so wie in Deutschland. Das ist besser.

Als ich in die Küche kam, lfrage gerade Simon wieso auf dem Boden denn Glasscherben lagen. Jay deutete nur auf mich und meine Mutter und Simon sahen mich an.

''Ah guten Morgen Miley. Ich hoffe du hast gut geschlafen."

''Ja ging so. Danke"

Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich. Das hat sie schon ewig nicht mehr gemacht. Ich glaube sie ist echt glücklich mit Simon. Naja dagegen kann man nichts machen.

''Miley weißt du jetzt wieso hier Scherben auf dem Boden liegen?"

''Uhm jaa. Also ich war mitten in der Nacht hier unten und habe etwas getrunken, als plötzlich Jay in der Tür stand und mich voll erschrocken hat. Ich habe ihn halt mit dem Glas abgeworfen. Aber es ist nichts passiert, er ist ausgewichen."

''Oh achso ok. Na dann ist es ja nicht weiter schlimm. Aber jetzt setz dich doch und Frühstücke erstmal." Er schien etwas verwirrt von meiner Aktion zu sein, aber ich denke er wollte einfach nur nett sein und fragte deswegen nicht weiter nach.

Ich setzte mich gegenüber von Jay und nahm mir ein Brötchen. Ich bestrich es mit Nutella und fing an zu essen. Dann fiel mir ein, dass ich meiner Mutter noch sagen wollte, was ich heute vor hatte.

''Mum ich geh Nachher übrigens ein bisschen shoppen. Ich habe kaum Klamotten mehr."

Bevor meine Mutter antworten konnte, sprach schon Simon.

''Wenn ich ganz kurz was sagen dürfte, ich finde es nicht so schön, dass du ganz alleine shoppen gehst. Ich meine, du bist erst seit Gestern hier und du hast keine Ahnung wie es hier zu geht. Und vorallem weißt du nicht wohin du gehen sollst. Ich und deine Mutter können dich leider nicht begleiten, da wir schon etwas anderes vorhaben. Aber ich denke, dass dich Jay ganz sicher begleiten möchte, habe ich recht Jay?" Seine Augen wanderte zu Jay und man konnte seinen drängenden Blick gut erkennen.

''Uhm nein Dad, möchte ich nicht."

''Ich möchte auch nicht, dass er mit geht" fiel ich Jay ins Wort.

''Doch doch. Jay kommt mit."

Man sah in Simon's blick, dass er es todernst meint. Ich traute mich nicht ihm zu widersprechen und Jay hatte anscheinend auch keine Lust auf einen Streit mit seinem Vater. Dafür warf er mir aber hasserfüllte Blicke zu, die ich versuchte zu ignorieren.

My new Badboy brotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt