"W...was?" Stotterte ich und sah Jay geschockt an. "Man, du hast schon richtig verstanden. Ich liebe dich." Antwortete Jay. Ich musste erst einmal schlucken und registrieren, was er gerade gesagt hatte.
„Ich....ich dich auch." Sagte ich dann endlich, als meine Kehle nicht mehr so trocken war. Jay sah mich ungläubig und hoffnungsvoll an. "Willst du... Willst du vielleicht meine Freundin sein?" Fragte Jay und ich sah etwas in seine Augen, was ich noch nie gesehen hatte. Liebe. "Ja" antwortete ich und er grinste wie er noch nie gegrinst hatte. Langsam kam sein Gesicht näher, bis seine Lippen meine berührten.
Als wir uns von einander lösten, sahen wir uns wieder in die Augen und bei ihm sah ich einfach nur, dass er glücklich war. Genauso, wie ich glücklich war. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Er legte seinen Arm um mich herum und zog mich noch näher an sich. Ich hatte nun einen Freund! Meinen ersten Freund! Ich war überglücklich.
Jay's P.O.V.
Ich hatte noch nie zuvor so etwas für ein Mädchen gefühlt. Sie ist einfach perfekt. Ich bin so froh sie endlich "mein Mädchen" nennen zu können. Das einzige Problem sind nur noch unsere Eltern, aber das bekommen wir auch hin. Ich war einfach nur ziemlich glücklich im Hier und Jetzt zu sein.
Als es langsam kühler wurde, sah ich zu Miley hinunter und bemerkte, dass sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht eingeschlafen war. Vorsichtig nahm ich sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer. Ich legte sie in das Bett und überlegte, ob ich ihr die Hose ausziehen sollte, da sie es ja gestern auch gemacht hatte und nicht mit dieser Hose schlafen möchte.
Ich entschied mich einfach dafür, zog ihr kurz die Hose aus und deckte sie sofort zu. Ich ging noch schnell in das Badezimmer, putzte meine Zähne und legte mich dann, nur in Boxershorts, neben Miley in das Bett. Ich küsste sie noch kurz auf die Stirn, machte das Licht aus und schlief auch schon ein.
*am nächsten Morgen*
Miley's P.O.V.
Ich wurde von einem lauten Klopfen an der Zimmertür geweckt. Ich machte meine Augen auf und sah mich um. Draußen war es schon hell und Jay lag noch schlafend neben mir. Ich dachte an gestern Abend und musste wieder grinsen. Er war mein Freund. Grinsend lehnte ich mich zu ihm nach unten und gab ihm einen Kuss auf die Wange als auch schon wieder dieses Klopfen an der Tür kam. "Hallo? Seit ihr wach?" Rief jemand von dem Flur aus und nun erkannte ich auch wer dort klopfte. Es war meine Mutter, die vor der Tür stand. "Ja komm rein." Sagte ich und erst danach bemerkte ich, dass Jay schon wieder die ganze Decke über seinem Körper hatte. Ich riss schnell die Decke von Jay's Körper runter und bedeckte mich, da ich keine Hose anhatte. Ich habe wohl die Decke zu schnell weggezogen und er fiel krachend auf den Boden.
Ich schlug meine Hand vor den Mund und starrte geschockt zu ihm, als meine Mutter auch schon das Zimmer betrat. Sie sah verwirrt von Jay zu mir nach oben. "Auu" nuschelte Jay und setzte sich langsam auf. "Miley! Sag mir jetzt bitte nicht, dass du den armen Jungen auf dem Boden schlafen lassen hast." Rief meine Mutter und stürzte auf Jay zu um ihm aufzuhelfen. "Was? Nein! Er... Ich.... Ich habe gerade die Decke genommen und er lag halt blöd darauf und dann ist er plötzlich runter gefallen." Warf ich ein und wickelte mich noch ein bisschen mehr in die Decke ein. Ich hoffte einfach nur, dass meine Mutter mir nicht die Decke wegreißen würde, da ich keine Hose anhatte und auch Jay nur in Boxershorts auf dem Boden saß. Das würde dann ein bisschen falsch aussehen.
"Okay, zieht euch an und packt schnell euere Sachen. Simon und ich warten im Auto. Beeilt euch, wir wollen nach Hause." Sagte meine Mutter und verließ das Zimmer.
Ich sah nach unten zu Jay. "Du solltest dich eigentlich auf mich werfen und nicht mich von dem Bett werfen." Sagte Jay aber er grinste nebenbei. Ich fing an zu lachen und stand auf. Schnell zog ich mir die Hose an und schmiss alles zurück in meine Tasche.
Als ich alles gepackt hatte, drehte ich mich um und sah, dass Jay immer noch, wie vorhin, auf dem Boden saß und mich anstarrte. "Was? Warum starrst du mich so an?" Fragte ich lachend und starrte zurück. "Du bist einfach nur so wunderschön und ich bin so froh, dass du endlich Mein bist." Antwortete Jay und dadurch musste ich einfach nur noch mehr grinsen. Ich ging auf ihn zu und schmiss mich fast schon auf ihn. Ich umarmte ihn und er küsste mich auf die Wange.
Als mir unsere Eltern wieder einfielen, stand ich schnell auf und zog Jay mit nach oben. Schnell küsste ich ihn auf dem Mund und sagte,: "Komm, unsere Eltern warten auf uns." Ich, dass er lächelte und drehte mich um. Schnell nahm ich meine Tasche und ging nach Draußen.
Im Auto angekommen, warteten wir noch kurz auf Jay und dann fingen wir beide auch schon an unsere Eltern wegen dem ganzen Wochenende fast schon zu beschimpfen. Ein Gutes hatte dieses Wochenende aber schon und zwar, dass ich jetzt mit Jay, dem beliebtesten und hübschesten Jungen an der Schule, zusammen war. Ich liebte ihn wirklich.
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My new Badboy brother
Novela JuvenilMiley führte ein halbwegs normales Leben, bis sie und ihre Mutter nach Amerika umziehen und dort bei dem neuen Lebensgefährten ihrer Mutter leben müssen. Doch Miley wusste nicht, dass sie dort ein Bruder haben wird, der ein riesiges Arschloch ist. Z...