Kapitel 15

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Von außen sah unser Haus friedlich aus, aber ich wusste dass es innen ganz ganz anders aussah, da meine Mom bestimmt einen totalen Zusammenbruch hat.

"Warte. Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du in dieser Villa lebst?!" Sagte Joe, als wir vor dem Haus auf der Straße geparkt hatten.

"Doch, wieso? Du kannst gerne noch mit mir rein kommen, dann können wir noch den Tag verbringen. Nur wenn du möchtest, meine ich."

"Doch, doch ich möchte schon gerne aber.... Wow..... Ich wusste ja nicht, dass du in so einem Haus wohnst." Stammelte er und seine Augen glänzten neugierig, als er seinen Blick wieder dem Haus zuwandte.

"Komm mit" sagte ich, stieg aus dem Auto aus und ging auf die Haustüre zu. Ich hörte wie hinter mir Joe seine Autotür zuschlug und mir folgte. Vor der Haustür atmete ich tief durch und klingelte an der Tür, da ich noch keinen Schlüssel hatte.

Meine Mutter öffnete die Tür und ich sah ihr an, wie besorgt sie war, aber als sie mich sah hellte sich ihr Gesicht auf und sie fiel mir in die Arme und drückte mich fest an sich.

"Miley! Wo zur Hölle warst du die ganze Nacht?! Ich hatte solche Panik, dass dir was passiert ist. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und außerdem hätte ich fast die Polizei angerufen, wenn mich Simon nicht davon abgehalten hätte. Mach das nie nie wieder!"

"Mom ganz ruhig ich erkläre dir alles, aber lass uns erst einmal rein kommen"

Als wir im Wohnzimmer waren und Simon auch noch dazu kam, erzählte ich ihnen fast alles was passiert war. Ich ließ natürlich die Stelle im Park und mit Jay aus, aber ich stellte ihnen Joe vor und sie schienen ihn zu mögen.

"Mom, Simon könnte Joe vielleicht noch heute hier bleiben?''

"Natürlich kann er das. Du scheinst ja ziemlich nett zu sein" sagte Simon zu Joe und somit gingen wir nach oben.

Ich hoffte einfach, dass Jay nicht zuhause war, denn so schnell möchte ich ihn eigentlich nicht wieder sehen. Zum Glück war er anscheinend nicht zu Hause und ich ging mit Joe in mein Zimmer. Wir saßen einfach nur ein paar Stunden auf meinem Bett und haben über vieles geredet. Ich habe sehr viele Sachen über ihn herausgefunden und andersrum auch. Dabei haben wir bemerkt, dass wir beide ziemlich viele gleiche Sachen lieben, wie zum Beispiel, liebt er Songebob genauso sehr wie ich und wir verbrachten die nächsten Stunden, indem wir nur auf meinem Bett lagen und so ziemlich alle Songebob Folgen ansahen.

Gerade als eine lustige Stelle kam und wir wieder richtig loslachen mussten, riss jemand meine Tür auf. In einem ziemlich unangenehmen Moment, da ich halb auf Joe drauf lag, weil wir so stark gelacht hatte, dass wir uns auf meinem Bett herum gerollt hatten und nun irgendwie halb übereinander lagen.

My new Badboy brotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt