Kapitle 19

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Als wir beide fertig mit packen waren und es Zeit war zum Flughafen zu gehen, verstauten wir unsere Koffer in seinem Auto und fuhren los. Die Fahrt über haben wir kein einziges Wort gewechselt und niemand von uns hatte Lust die Stille zu brechen.

Wir schwiegen bis wir im Flugzeug waren, weil Jay mich dort fragte, wo unsere Plätze waren. Danach herrschte wieder Stille zwischen uns. Ich lief zu unseren Plätzen und er folgte mir. Wir waren in einer dreier Reihe und der Mittel Platz und der Platz am Fenster waren leer. Auf dem Platz am Gang saß ein großer bulliger Mann, ungefähr 60 Jahre alt. Er trug ein Tanktop und eine kurze Hose und schwitzte wie ein Walross. Da ich vorne war setzte ich mich ganz schnell auf dem Fensterplatz und überließ Jay den Mittelplatz neben diesem gruseligen Typen. Er war darüber nicht wirklich erfreut, während ich nur lachend aus dem Fenster schaute.

Wir saßen schon ein paar Stunden in dem Flugzeug und waren schon fast in Deutschland als Jay mich anstupste und mir etwas zu flüsterte.

"Hey. Plätzetausch. Jetzt."

"Nein. Niemals." Flüsterte ich zurück. Ich wusste nicht einmal, wieso er auf einmal Plätze tauschen wollte.

Ich schaute kurz an Jay vorbei und sah, dass der Typ auf Jay's Schulter eingeschlafen war und ihn sogar ansabberte. Ich musste mein Lachen zurück halten und drehte mich wieder zum Fenster.
So ging es den ganzen Flug weiter und um ehrlich zu sein, habe ich fast den ganzen Flug damit verbracht aus dem Fenster zu schauen und über die kommende Situation nachzudenken.

Als wir endlich landeten, war ich hier diejenige, die sich perfekt auskannte, da ich von diesem Flughafen damals nach Amerika geflogen bin. Wir nahmen uns vor dem Flughafen ein Taxi und fuhren zu unserem Hotel. Auf dem Weg dorthin fuhren wir an unserem alten Haus vorbei und es tat echt weh es so zu sehen. Die neuen Mieter haben es ganz in Pink gestrichen.

In unserem Hotel angekommen wollten wir uns anmelden, da meine Mutter uns schon Zimmer bestellt hatte. Wir gingen an den Treßen und ich redete mit der Frau und klärte alles, weil Jay ja kein Wort verstand. Ein Mann führte uns zu unseren Zimmern. Als wir an meinem ankamen, sah ich mich um und es war sehr gemütlich muss ich sagen. Mit einem großen Doppelbett und Fernseher und alles was ein Hotel eben braucht.

Der Typ, der uns die Koffer nach oben gebracht hatte, stellte mein und Jay's Koffer in mein Zimmer also berichtigte ich ihn, dass Jay ja ein eigenes Zimmer hatte.

"Nein junge Lady, das stimmt leider nicht. Uns wurde von ihrer Mutter gesagt ein Zimmer genügt, also müsst ihr euch ein Zimmer teilen. Zudem sind wir ausgebucht. Es tut mir leid."

Na toll, nicht das auch noch!!! Ich drehte mich langsam zu Jay, der uns gelangweilt und wartend anschaute und übersetzte ihm alles in Englisch. Jay war genauso wenig erfreut wie ich und als ich mich wieder umdrehte, hatte der Typ wo unsere Koffer nach oben getragen hatte sich verpisst. Typisch Deutschland.

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Mich freut es total, dass ein paar von euch die Geschichte gefällt. Danke für eure lieben Kommentare und ich hoffe das Kapitel ist gut genug ❤

My new Badboy brotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt