Eine neue Welt

2.1K 124 25
                                    

Okay erstmal eine kleine Info;) Im Spiel hat man ja als erstes Amber kennengelernt, aber weil das hier ja eine Fanfiction ist, hab ich für mich entschieden, dass sie als erstes einen Jungen trifft, um die Sache mal ein bisschen ins Rollen zu bringen:) Außerdem werd ich Paimon weglassen.Hoffe ihr versteht das!) Auch sonst wird das hier sehr von der  eigentlichen Story abweichen;) Viel Spaß beim Lesen!
————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————

Das zwitschern der Vögel drang an mein Ohr. Wo würde ich wohl dieses Mal aufwachen? Blinzelnd sah ich in die hohen Baumkronen über mir. Wo war ich? Langsam setzte ich mich auf und blickte in die Sonne. Es fühlte sich alles so real an. Kein Vergleich mit den VR-Games. Ich stützte mich vorsichtig auf dem grünen Moos ab, und stand auf. Meine Beine ware noch ganz wacklig, weshalb ich sofort wieder auf den Boden viel. Aber Moment....der Vorgegebene Charakter hatte doch kurze blonde Haare und ein weiß-blaues Kleid....wieso war ich dann....moment....wo war meine Kleidung? Auch sonst hatte ich mich komplett verändert.

Ich spürte, dass mir lange blonde Haare über den Rücken vielen, die in hellblauen Spitzen endeten. Ich sah mich panisch um und sah ca. 10 m entfernt einen Teich, mit einer Insel in der Mitte. Auf ihr stand eine imposante Statue, die mich irgendwie magisch anzog. Als erstes krabbelte ich jedoch zu dem Teich, um mein Spiegelbild sehen zu können. Ich beugte mich über die Wasseroberfläche und schnappte erschrocken nach Luft. Eisblaue Augen blickten mich erstaunt an. Die Haut des Mädchens, das ihr Gesicht in der Wasseroberfläche betrachtete war makellos und sie hatte volle, schön geschwungene Lippen.

Die Vorahnung mit den Haaren hatte sich bestätigt. Anscheinend hatte ich mich urplötzlich in ein elfengleiches, bezauberndes Wesen verwandelt. Kein Vergleich zu meinem alten Aussehen! Ich starrte weiter mein Spiegelblid an, als könnte es sich jede Sekunde verändern. Doch ich musste den Tatsachen ins Auge sehen: Dieser Körper sah einfach verboten gut aus. Außerdem lag neben mir noch eine kleine Beuteltasche, in die jedoch bestimmt nicht mal ein Brot passen würde. Neugierig sah ich hinein. Plötzlich ploppte eine Anzeige auf und ich zuckte zurück. „5/2000 Objekten in deinem Beutel" Ach, dann konnte ich hier Items sammeln....praktisch! Aber jetzt musste ich ersteinmal das Kleidungsproblem beheben. Ich sah mich um. Hier gab es ja nichts als Wald, es sei denn ich würde mir Kleidung aus Blättern machen, aber so tief würde ich nicht sinken.

Vielleicht hatte ich ja etwas passendes in meinem Inventar. Ich öffnete den Beutel und besah mir die Objekte. Ein Apfel, ein Schwert, ein Seil, ein weißes Tuch und Münzen mit der Bezeichung „Mora". Na bitte, geht doch! Plötzlich hörte ich ein Rascheln in den Büschen und schreckte zurück. Dann hörte ich Schritte. Schnelle Schritte. Ohne nachzudenken stieg ich schnell in den See. Das kühle Wasser umfing mich fordernt, und behinderte meine Bewegungen, was aber immernoch besser war, als völlig nackt von einem oder einer Fremden gesehen zu werden. Als die Schritte vielleicht noch 10 m entfernt waren, schwamm ich schnell hinter einen kleinen Felsen und tauchte bis zur Nasenspitze unter.

Jetzt hatte er oder sie das Ufer erreicht und innegehalten. „Ist da jemand?" Ich suckte zusammen und tauchte nun doch komplett unter. Das Wasser brannte zum Glück nicht in meinen Augen , sodass ich einen guten Blick auf den Grund des Teiches hatte. Ich war noch nicht lange unter Wasser, da sah ich plötzlich einen Schatten, der schnell auf mich zuzukommen schien. Was ist das? Noch aus einiger Entfernung sah ich, dass das blaue Ding eine komische Konsistenz zu haben schien und auch sonst ziemlich gruselig aussah. In mir bereitete sich ein erschreckendes Gefühl aus, das immer schneller zu Panik mutierte. Doch ich musste ruhig bleiben, durfte mich nicht zu erkennen geben. Langsam machte sich der Sauerstoffmangel bemerkbar und ich musste mich schnell entscheiden. Auftauchen und entdeckt werden, oder mich der Gefahr aussetzen, von einem Monster getötet zu werden. Denn diese Augen zeigten nur Mordlust. Ich konnte nicht anders. Ich musste mich zum Auftauchen durchringen.

Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt