Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)

...waren wir alle zusammen❤️

Soo.....hier schonmal das vorletzte richtige Kapitel...ich hab Angst.....
————————————————————————————————
„Herein?" Fragte Barbara und - zu meiner Überraschung - war es Zhongli. Er sah sich um und als sein Blick auf mich fiel, lächelte er leicht. „Du siehst unglaublich aus, Yui. Ich hätte da noch etwas...." Er sah zu Barbara und Noelle. „...das ich mit dir besprechen müsste..." Die Anwesenden verstanden den Wink und huschten zur Tür hinaus. Ich sah Zhongli an. „Was gibt es?" Es schien ihm irgendwie unangenehm zu sein, doch er fasste sich schnell und setzte sich aufrecht auf das kleine Sofa im Raum. „Also...Tartaglia und ich haben nachgedacht...und...da hier ja weder deine Eltern, noch irgendwelche anderen Verwandten von dir sind...wollten wir fragen - ob wir dich zum Altar begleiten könnten. Normalerweise übernimmt ein Vater diesen Part, aber du bist wie eine Tochter für uns also....wäre es uns eine Ehre." Mir kamen vor Rührung die Tränen und ich fiel ihm um den Hals. „Natürlich! Ich könnte mir niemand besseren vorstellen als euch Beide!" Jetzt lächelte er richtig. Da bemerkte ich erst seinen Anzug. Ich kicherte. „Hat Tartaglia den selben?" Zhongli seufzte und sah an sich herunter. „Wenn ich das nur wüsste...Er meint, ich werde ihn erst nachher zu Gesicht bekommen. Das macht mich echt verrückt!" Ich unterdrückte ein Lachen und Zhongli wurde rot, während er meinem Blick auswich. „Jedenfalls...hast du noch eine halbe Stunde. Und ich....naja....hab hier noch ein Geschenk." Er zog eine kleine Schachtel aus seinem Sakko und hielt sie mir hin. Als ich sie öffnete strahlte mir ein weißes Licht entgegen und ich hob die Haarspange aus dem Karton. Sie war federleicht und strahlend weiß, mit einem Symbol, dass denen der Elemente sehr Ähnelte. „Ich habe es in Auftrag gegeben. Mittlerweile hat das Mulitelement auch einen Namen - Omnia. Gratuliere! Das ist dein göttliches Auge. Dein Sternbild ist Pulchra Sanctorum, und hat die Form der Sonne." Völlig perplex starrte ich das Amulett an, bis Zhongli es mir abnahm und in die Haare steckte. „Je nachdem welches Element du benutzt, färbt sich das Göttliche Auge. Also...ich mache mich auf den Weg." Erstaunt sah ich auf. „Auf den Weg?" Er lächelte während er mir den Rücken zuwandte. „Das wirst du noch früh genug erfahren." Dann war die Tür zu.

Eine Stunde später klopfte Barbara an die Tür. „Yui~.....Es ist soweit....!" Mein Herz pochte wie verrückt, während sie noch einmal alles an mir begutachtete. „Haare, Kleid, Schuhe...alles perfekt! Wir können gehen sobald du bereit bist!" Sie strahlte mich an und streckte die Hände seitlich zu einer Umarmung aus. Ich ließ mich natürlich gerne darauf ein. „Du bist eine wunderschöne Braut, Yui." Ich lächelte und drückte sie noch etwas fester. „Danke..." Wir lösten uns wieder von einander und sie öffnete die Tür. Hier trennten sich unsere Wege und sie übergab mich an Zhongli und Tartaglia, die zusammen einfach umwerfend aussahen. Da hatte sich das Warten für Zhongli doch gelohnt. „Woah, ihr beide sehr echt toll aus!" Ich zog sie beide am Arm zu mir herunter und drückte sie kurz an mich. „Yui...du zitterst..." Meinte Tartgalia bestürzt. Ich lachte leise. „Ja, ich bin echt nervös..." Auch Zhongli sah mich mit einem besorgten Blick an und verstärkte seinen Griff. „Wir sind da. Alles wird gut." Diese Beiden Männer waren der Grund, wieso ich heute hier stand. Sie hatten mich erst in das Leben geholt, das ich seit einiger Zeit führte und mich behandelt wie ihre Tochter. Und dafür musste ich ihnen danken. „So Prinzessin, dann wollen wir die Leute da draußen mal nicht warten lassen!" Meinte Tartgalia und stieß mit seinem Fuß die schwere Doppeltür vor uns auf. Helles Licht drang in den bis eben noch dunklen Raum und gab den Blick auf eine riesige Menschenmenge frei. Viele Leute aus vielen Nationen waren gekommen. Einige von ihnen kannte ich nicht einmal. Doch eine Person viel mir sofort ins Auge. Das traurige Lächeln und die leeren Stühle neben ihm ließen mein Herz ein wenig tiefer rutschen. Scaramouche.