Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)

Ende gut, alles gut? (Ende Teil 1)

Pov. Yui
Im nächsten Moment folg ein kleines, goldenes Licht in die Brosche und sie strahlte einmal blau auf. Ein kleines Lächeln bildete sich auf den Lippen unseres ursprünglichen Feindes. Doch dieses Lächeln war anders. Der hinterhältige Ausdruck war einem ehrlichen und wirklich glücklichen Lächeln gewichen, während Xiao langsam seine Hand von Scaramouches Kehle entfernte. Ich atmete einmal tief ein und aus, spürte jedoch keinen Schmerz oder etwas in der Art. „Ich glaube....es hat geklappt!" Sagte Scaramouche nur und plötzlich galt sein aufrichtiges Lächeln uns. „Hab vielen Dank, Yui!" Ich zuckte zusammen als ichbemerkte, das sich Scrarmouches Arme auf einmal um mich legten. Xiao zischte einmal kurz auf und ich musste kichern. Schnell ließ mich Scaramouche wieder los und sah entschuldigend zu Xiao. „Entschuldigung." Ohne zu fragen nahm Xiao einfach meine Hand und legte mir einen Arm um die Taille. „Das sollte es auch! Yui gehört nämlich ganz allein mir!" Ich wurde wieder puderrot im Gesicht und stotterte vor mich hin. Na toll! Auch Scaramouche musste jetzt lächeln. „Dann gebe ich dir jetzt einen guten Rat. Beschütze sie, egal was passiert. Ich will nicht, dass es für euch beide so endet wie mit uns." Mit einem etwas traurigen Lächeln sah er auf das blaue Amulett und ging anschließend zur Tür. „Ich glaube, ihr habt viel aufzuholen! Ich entschuldige mich!" Und dann war er verschwunden. Xiao und ich sahen uns einen Moment ratlos an, seine Arme immer noch um meine Taille. Er wurde wieder rot und nahm seinen Arm wieder zu sich. Meine Hand ließ er jedoch an diesem Tag nicht ein einziges Mal los.

Pov. Erzähler
Vor der Tür war derweil alles wichtige für ein friedliches Zusammenleben geklärt worden. Il Dottore hatte außerdem Barbaras Heilzauber nich etwas verstärkt, weshalb jetzt alle wieder topfit waren. Auch Tartaglia war mittlerweile zu seiner Ursprünglichen Fröhlichkeit zurückgekehrt und bemerkte, dass er die Gesellschaft seiner früheren Freunde irgendwie doch vermisst hatte. „Wo wir gerade dabei sind....." begann Signora etwas beschämt und wendete sich an Zhongli. „Mister Zhongli? Wir würden ihnen gerne etwas wichtiges zurückgeben." Tartaglia zuckte zusammen. Er wusste genau um was es sich handelte. Il Dottore ging in einen angrenzenden Raum und kam wenig später mit einer kleinen Statue zurück. Zhonglis Augen wurden groß. „S-sie existiert noch?" Singora nickte. „Tsaritsa hat keine der Statuen zerstört weder die von ihnen, noch die von Barbados. Yui schreckte auf. Diesen Namen hatte sie doch schon einmal gehört. „Meinen sie Venti?" Die Frau nickte und holte eine andere Statue hervor. „Ich denke auch dieser Gott würde seine alte Stärke gern wiedererlangen. Bitte gebt ihm das hier von uns." Zu sagen, dass sie alle geschockt waren, über so viel Ehrlichkeit der Fatui, wäre eine Untertreibung gewesen. „V-vielen Dank. Wir werden sie ihm übergeben, wenn er das nächste Mal zu Besuch kommt." Barbara schritt noch vorn um die Statue in Empfang zu nehmen. Als Anbeterin Barbados war es für sie eine große Ehre, etwas in der Hand zu halten, dass ursprünglich ihrem Gott gehört, und sogar ein Teil von ihm gewesen war. Ihre Augen wurden groß und ihr Lächeln strahlte. Ein paar Minuten später gingen die Abenteurer in Richtung Monstadt davon. Der Eiswald war einer angenehmen und heilenden Kälte gewichen und der Weg war einfach. Die Monster waren wie vom Erdboden verschluckt. Um auf die „Kriminellen" aufzupassen, war Diluc im zerstörten Palast geblieben und würde in Kürze nachkommen. Währenddessen spielte sich in Mondstadt noch ein ganz anderes Abenteuer ab, von dem die Helden zu dieser Zeit nich überhaupt nichts wussten - aber das ist und wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben....

Ende Teil 1
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Ich kann es fast nicht glauben! Der Erste Teil ist fertig und wir haben 6,59k Reads! Vielen Dank dass ihr bis zum Ende geblieben seid! Ich schreib natürlich schon am 2. Teil, also bleibt dran!