Kleine Info am Rande: Ich werde hier nichts mit Bildern vorgeben, lasst eurer Fantasie freien Lauf! Geschmäcker sind verschieden und ich will ja, dass euch die Story gefällt. Und alles vorzugeben fände ich da irgendwie blöd.
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Etwas Prickelndes lag in der Luft. Wie der Geruch von Sonne. Zumindest stelle ich ihn mir so vor. Heute ist es so weit. Ich werde heute heiraten. Kaum zu glauben, dabei bin ich doch Y/A. Ich saß am Fenster unseres Ferienhauses und sah in die aufgehende Sonne, als es an der Tür klopfte. „Herein?" Fragte ich vorsichtig und drehte meinen Kopf zur Tür. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da stürmte schon Barbara, beladen mit einem riesigen Haufen weißem Stoff ins Zimmer. „Mann Yui, bist du denn von allen guten Göttern verlassen? Wer heiratet bitte ohne ein passendes Kleid zu haben?" Überrascht zuckte ich tatsächlich zusammen. Tatsache - ich hatte noch nicht mal ein Kleid! Geschweige denn Schmuck oder so was. Doch die Ordensschwester hatte an alles gedacht. „Ich hab ein paar Entwürfe bearbeitet, zusammen mit Noelle. Wir haben jetzt fünf verschiedene Kleider, alle unterschiedlich." Das erste Kleid war im Prinzip ein echtes Traumkleid. Ein weit ausgestellter Rock mit Tüll und ein Oberteil, das die Oberweite betonte und schulterfrei war. Das zweite war fließend und leicht gestuft, wodurch es vorn etwas kürzer war als Hinten. Insgesamt ein echter Hingucker und mal was anderes. Das letzte hatten sie kurz gestaltet und einen durchsichtigen langen Überrock darübergelegt. So ein Kleid hatte ich noch nie gesehen. Nachdem die Entscheidung gefallen war, probierte ich die Kleider einzeln an, doch ich hatte eine Wahl getroffen. Ich würde das zweite Kleid nehmen. Nicht zu originell und nicht zu exotisch. Und nun ging es ans Feinheiten machen. Während Barbara sich um meine Haare kümmerte zog Noelle mir das Kleid an. Von anderen Mädchen angezogen zu werden war natürlich etwas peinlich, aber naja...es musste eben sein. Als Make-Up benutzten sie irgendein Pulver. Ich vermute zerstampfte Blumen oder etwas Ähnliches. So betonten sie meine Augen und Lippen. In dieser Welt war meine Haut einfach unglaublich schön und weich. Irgendwie schafften sie es, dass meine Haut mich nicht wie eine Porzellanpuppe wirken ließ, was aufgrund der hellen Hautfarbe beinahe ein Wunder war. Letztendlich stand ich nun vor dem Spiegel und sah dem Mädchen ins Gesicht, das ich in dieser Welt war. Ich war hübsch. Ich war wunderschön. Ich würde für immer hier bleiben. Ich musste meine öden Haare und mein durchschnittliches Gesicht nie wieder sehen. Aber das Wichtigste - ich hatte endlich jemanden gefunden, für den ich selbst mein Leben geben würde. Eine Person, die dasselbe für mich tun würde. Xiao. Meinen Verlobten. Oh Gott wie das klingt! Ich legte mich die Hände vors Gesicht, um zu verbergen wie rot meine Wangen waren. In diesem Moment klopfte es.
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Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)
FanfictionEben noch in deinem Zimmer...und plötzlich in einer anderen Welt. Genshin Impact hat dich auserwählt. Als „Yui" sollst du plötzlich die Nachfolgerin der „Zarin" werden. Doch wem kannst du vertrauen? Gibt es denn wirklich einen Unterschied zwischen L...