Pov.Yui
Ich hielt mir eine Hand vor die Augen um das helle Sonnenlicht zu verbergen. „Darf ich vorstellen? Unser Urlaubsort! Eine kleine Gruppe von Inseln nur für uns!" Schrie Barbara, die glücklich vorauslief. Mit einem kleinen Lächeln nahm ich Xiaos Hand und zog ihn mit mir ins Wasser. „Y-Yui?!?!" Ich lachte. „Tsz, bist du etwa aus Zucker, mein Lieber." Grinsend beobachtete ich, wie Xiao leise kicherte. „Das sollte ich eher dich fragen....du....du...du siehst....unglaublich süß aus." Eine Röte überrollte mich und ich drehte mich schnell um. So etwas süßes hatte ich von Xiao noch nie gehört, wenn andere Menschen bei uns waren... „Hey ihr~!" Seelenruhig schlenderte Tartaglia gefolgt von einem eher unmotivierten Zhongli über den Sand in Richtung Wasser. Und ja....man konnte eindrucksvoll sehen, dass er wirklich ein Gott war. Und Tartaglia erst...dieser Körperbau...die Beiden waren einfach für einander geschaffen. Ein absolutes Traumpaar. „Awww Yui, wie süß du aussiehst!" Mit ein paar großen Sprüngen war nun auch Tartaglia bei uns, während Zhongli noch am Ufer stand. „Ich werd hier warten." Tartaglias Gesicht nach zu unteilen war das wohl kaum möglich denn so schnell er gekommen war, desto schneller war er auch schon bei Zhongli und hob ihn hoch. „Du-...Lass mich runter, Tartaglia!!" Die beiden rangelten noch ein bisschen, bis Tartaglia Zhongli einfach fallen ließ. Mit einem Lauten -Platsch- landete dieser im Wasser. Kurz war es still. „Oh Ohhh." Murmelte Xiao und ich versteckte mich schnell hinter ihm. „Tartaglia......" Und dann ging es los. Steinschläge rasselten auf Tartaglia nieder, der ihnen schnell auswich und Zhongli einen riesigen Wasserball ins Gesicht schleuderte. Und so ging es immer weiter bis....Zhongli besiegt war?! „Wasser ist eben mein Element, Zho-" Doch mitten im Satz brach Tartaglia ab. Vor ihm -triefend nass von oben bis unten- kniete Zhongli und Hustete. Als er Tartaglias Blick bemerkte starrte er nur zurück. Trataglia wurde rot - Zhongli wurde rot. Ein paar Minuten später waren sie verschwunden. Und nur Gott weiß was sie jetzt gerade machten, lieber gar nicht dran denken, nein nein nein..... „Yuiiiii ich wollte dir noch Bennet vorstellen!" Kam Barbara plötzlich angerannt und zog den Jungen mit den Blumen hinter sich her. Dieses Mal natürlich ohne die Blumen. „Ach ja, wir kennen uns schon flüchtig. Er hat uns doch die Einladung gebracht." Barbara errötete leicht und schüttelte den Kopf. „Ach ja stimmt. Ich Dummerchen! Aber wir...." In diesem Moment wurde sie unterbrochen. „Barbara sei mir nicht böse aber.....ich müsste Yui mal ganz kurz..." Ergriff plötzlich Xiao das Wort. Ohne eine Antwort abzuwarten hob er mich plötzlich hoch (ihr wisst es alle - natürlich im ✨Brautstyle ✨) und rannte weg. „Was zum....Xiao?!" Schrie ich und umklammerte seine Schultern. Doch dann sah ich sein Lächeln. „Verzeih mir, Yui, aber das wollte ich schon die ganze Zeit mal machen. Dich ein mal entführen..." Sanft spürte ich seine Lippen plötzlich auf meinen und erwiderte den zärtlichen Kuss. Sanft strich er mein langes Haar zur Seite und arbeitete sich zu meinem Hals vor. „X-Xiao, die Anderen..." Doch er legte mir nur einen Finger auf die Lippen und lächelte unfassbar.....sexy? Hatte er gerade wirklich sexy gelächelt. „Sie werden uns nicht bemerken, wenn wir leise sind..." Ein paar Sekunden später ließen wir uns in den Sand sinken, der -seltsamerweise- nirgendwo hängen blieb. Doch darüber machte ich mir keine Sorgen. Eher war ich damit beschäftig, meine Stimme zu unterdrücken und mir auf die Lippe zu beißen, während Xiao sich an meinem Hals zu schaffen machte. „Es-es w-werden a-alles s-sehen....XIAO...." Das letzte Wort kam mir mit einem Stöhnen über die Lippen und ich legte mir schnell eine Hand vor den Mund. „Sollen sie doch....dann sehen sie alle....dass du mir gehörst...." Diese Worte sprengten meine Grenzen und ich legte meine Arme um Xiaos perfekt proportionierten Rücken. Er war wirklich....perfekt. Ein paar Minuten später lagen wir nebeneinander im Sand, das Wasser umspielte leicht unsere Füße. In der Mitte der Insel war ein großer Hügel aus Stein, mit allerlei Ranken bewachsen. „Weiß du Yui....ich liebe dich einfach. Mit meinem ganzen Herzen und allem was ich habe." Ich lächelte leicht, als Xiao mir einen Kuss auf die Hand hauchte. „Aber das weiß ich doch...Ich liebe dich auch..." Sanft zog Xiao mich nach oben und gab mir einen unschuldigen Kuss auf die Stirn. „Ich weiß." Ich drehte mich etwas und hielt Ausschau nach den Anderen. „Xiao wo....." Ich drehte mich wieder um. Und da schlug mein Herz eine Oktave höher. Direkt vor mir - umgeben von Sonnenschein- kniete Xiao. „Yui...ich....Ich wollte dich fragen....Willst du mich heiraten?"
DU LIEST GERADE
Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)
FanficEben noch in deinem Zimmer...und plötzlich in einer anderen Welt. Genshin Impact hat dich auserwählt. Als „Yui" sollst du plötzlich die Nachfolgerin der „Zarin" werden. Doch wem kannst du vertrauen? Gibt es denn wirklich einen Unterschied zwischen L...