Der Unbekannte kann mich mal

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Also erstmal ein ganz dickes Sorry an alle, weil ich das letzte Kapitel doppelt hochgeladen hab....bitte ignoriert das einfach, es tut mir wirklich leid:( Eigentlich wollte ich das hier hochladen, dafür jetzt aber das richtige!)
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Okay....drei.....zwei.....eins.....Und dann tauchte ich auf und kletterte auf die Insel. War der Typ noch da? Ich sah mich um. Nichts zusehen. Erleichtert drehte ich mich wieder um....und sah direkt in die Augen des Monsters. Mir entfuhr ein Schrei und ich wich schnell auf dem Stein zurück. Und plötzlich hörte ich wieder die Schritte, und eins war mir zu diesem Zeitpunkt mehr als klar: Dieses Mal würde er mich -definitiv- entdecken! „Ist da jemand?" Schon wieder diese Frage. Doch das Ding kam immer schneller auf mich zugekrochen, also hatte ich keine andere Wahl. „Ich bin hier! Hallo?" Die Schritte kamen immer schneller in meine Richtung, bis ich den Typen am Ufer stehen sah. Er war älter als ich, vielleicht drei Jahre, und blickte ernst, aber gleichzeitig auch geschockt auf das Bild, das sich ihm bot. „Willst du mir jetzt helfen oder was?" Schrie ich ihn an.

Er erwachte aus seiner Starre und es bildete sich ein leichter roter Schimmer auf seinen Wangen. „Aber nicht gucken!" Schrie ich ihn an und wurde auch rot. Jetzt sah er auf einmal verwirrt und genervt aus. „Wie soll das denn gehen? Ich kann niemanden mit geschlossenen Augen retten." Das Ding kam immer näher und hatte mich fast erreicht. Unsanft stieß ich mit dem Rücken gegen die Statue, die ich vorhin ausgemacht hatte. „Das ist nur Schleim, der tut dir nichts!" Ich erstarrte mitten in der Bewegung. „Warte....DAS DING IST UNGEFÄHRLICH???" Er hatte den Blick immernoch abgewandt und Lächelte jetzt leicht. „Jap, vollkommen ungefährlich für dich! Das Ding kann nämlich nur Stoff auflösen."

Ich der rote Schimmer auf meinen Wangen breitete sich wahrscheinlich über mein ganzes Gesicht aus. „DAS IST NICHT WITZIG.......Baka!" Das letzte Wort nuschekte ich in meine Haare, während ich das Ding vor mir jetzt wesentlich ruhiger betrachtete. Es war blau und ganz nass. Obwohl ich wahrscheinlich genauso aussah. Plötzlich landeten ein Hemd und eine Hose vor meinen Füßen. „Zieh das an!" Ich blickte wieder auf den Jungen, der sich jetzt weggedreht hatte. Ich seufzte ein leises „Danke" oder so und zog die Sachen an. Natürlich waren sie viel zu groß, weshalb ich beschloss, nur das Hemd zu nehmen, da es eh die Länge eines Kleides hatte. Gab es hier Städte mit Schneidern? Und wenn ja, reichte mein Geld überhaupt für Kleidung? Ich zog das Hemd an und band es mit dem Seil um meine Tallie, als eine Art Würtel. „Fertig?" fragte der Junge jetzt.

„Ja" „Gut" er drehte sich um und erstarrte kurz, dann begann er zu lächeln. Ich sah ihn beleidigt an. „Was guckst du so? Ich kann nichts dafür, dass ich so etwas nicht weiß!" Er kam langsam näher und umkreiste mich wie eine Katze. „Bist du dir da so sicher, Kleines?" Kleines? Hallo? War der Typ etwa ein Perverser oder so? Dich bevor ich weitere Vermutungen anstellen konnte, redete er auch schon weiter. „Normalerweise baden wir hier nicht in Seen. Und schon gar nicht in dem See der Statue der Sieben. Das ist ein heiliger Ort, hier wird nicht gebadet!" Ich sah ihn empört an.

„Ich bin hier aufgewacht, ohne Kleidung, habe Schíritte gehört und mich versteckt. Was hätte ich denn sonst machen sollen? Und das einzige Versteck ist hier nunmal das Wasser, also...." Der junge Mann unterbrach mich einfach! „Wie meinst du aufgewacht? Wurdest du ausgeraubt?" Ich schüttelte einfach den Kopf. Zum diskutieren fehlte mir plötzlich die Kraft. „Ich habe keinerlei Erinnerungen daran, wie ich hierherkam, noch sonst irgendwelche. Mein Kopf ist einfach leer!" Dass ich aus einer anderen Welt komme, behielt ich ersteinmal für mich. Wer weiß wie der reagieren würde!

Genshin Impact - Das Lied des Windes (Xiao x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt