Daddy's without a Plan

Chapter 52

Er küsste mich wirklich.

Und wie soll ich reagieren?

Wie WILL ich reagieren?

Ich meine er ist DER Badboy der Schule und unberechenbar! Was hat meine Mutter immer gepflegt zu sagen

Lebe hier und jetzt und denke nicht an morgen!

Und genau das macge ich jetzt auch. Ich erwiederte den Kuss und Jack zog mich auf seinem Schoß näher an sich. Erwartet hätte ich ja, dass es ein wilder Kuss mit absichten auf Sex ist, aber er küsste ruhig.

Nahe zu vorsichtig, als wäre ich aus Glas und könnte zerbrechen wenn er zu stark rann gehen würde.

Nach unzehligen Minuten löste er sich von mir und ich legte meine Stirn an seine.

Unsere Lippen waren leicht geschwollen und wir sahen uns in die Augen. Als würde er durch mich hindurch blicken so tief sah er mir in die Augen.

"Willst du meine Freundin sein?" Flüsterte er und ich konnte ein glitzern in seinen Augen sehen.

Mein Magen verdrehte sich und

Oh

Mein

Gott!

Diese scheiß Schmetterling vergewaltigen mich! Aus! Pfui! Böse Schmetterlinge!

Ich nickte lächelnd und nun lächelte auch Jack und im nächsten Moment küsste er mich wieder.

Nach dem wir uns lösten flüsterte ich

"Jetzt weiß ich ja was ich im Referat sagen kann."

"Ach ja? Was denn?" Fragte er lachend.

"Guter Küsser." Lachte ich und entfernte mich etwas, blieb jedoch auf seinem Schoß. Meine Hände lagen auf seiner Brust und seine umfassten meine Hüfte.

"Tja...jahrelange Übung meine Liebe!"-Jack

"Boar wäääääh ich will es nicht wissen!" Sagte ich verzog mein Gesicht und lachte letztendlich mit ihm.

Er nahm mein Handy welches neben ihm lag und drückte auf den Home Butten und schlagartig verfinsterte sich seine Miene.

"Wer ist das?"

"Jason mein Bester Freund. Das war in Kalifornien, ein Tag bevor ich hier her gezogen bin. Als ich bei ihm angekommen bin um mich zu verabschieden bin ich so auf ihn zugerannt, dass ich ihn letztendlich umgerannt habe." Lachte ich und sah das Bild verträumt an.

"Und seit wann küsst man seinen besten Freund?" Fragte er scharf und sah mich an.

Ich lächelte und sagte

"Wenn man seinen Besten Freund so lange man denken kann kennt, mit ihm alles durchgestanden hat und ihn wie einen Bruder liebt, aber wegen dem plötzlichen Tod der Eltern in ein anderes Land ziehen muss verlässt gibt man ihm schon mal einen Kuss."-ich

"Na hoffentlich jetzt nichtmehr." Schnaubte Jack und lehnte sich arme verschränkend ins Sofa.

"Awwww nicht böse sein. Jason kommt die Tage und dann stell ich ihn dir vor und werde ihn nicht auf den Mund küssen! Versprochen!"-ich

"Hm..." schnaubte er wieder, worauf ich ihm lachend einen Kuss auf die Wange drückte und dann in die Küche ging, wo mein Kakao noch stand.

"Willst du was trinken?"-ich

"Ne ich muss gleich los. Meine Mom wartet zu Hause auf mich. Sorry Babe!"-Jack

"Awwww..."-ich

"Was?"-Jack

"Du hast mich Babe genannt!" Sagte ich lachend und setzte mich auf die Küchentheke.

Er sah mich durchdringlich an, weshalb ich auf meine Unterlippe biss. Scheiß Angewohnheit ich weiß!

Aber heeeeey?

I'm only Human!

"Hör auf."-Jack

"Womit?" Fragte ich verwirrt.

"Damit! Du sitzt in kurzer Hose so gut wie nur im BH, weil dein T-shirt zu 90% durchsichtig ist, vor mir auf der Küchentheke und beißt dir auf die Lippe. Das ist verdammt heiß!"-Jack

"Ach ja?" Fragte ich, sprang von der Küchentheke und stellte mich direkt vor ihn.

Ich lieeeebe es so eine Kontrolle zu haben.

Ich fuhr mit meinem Finger über seine Muskeln und kam seinem Ohr näher.

"Nicht so verspannt Mr. Blake."

Ich küsste mir einen Weg von seiner Wange aus bis zu seinem Mund, wo ich letztendlich einen federleichten Kuss plazierte.

"Wenn du nicht willst, dass ich dich hier und jetzt auf der Küchentheke ficke, solltest du jetzt lieber damit aufhören meine Liebe!"-Jack

Ich kicherte, gab ihm einen Kuss auf den Mund und schob ihn dann Richtung Tür, wo er sich seine Schuhe und Jacke anzog.

"Bye Baby! Bis morgen." Wisperte Jack, ehe er mich am Rücken zu sich zog, mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss gab und dann aus der Tür verschwand.

"Bye." Sagte ich noch, schloss dann die Tür und ließ mich an ihr runtergleiten.

Oh lieber Harry...hättest du DAS mitbekommen...