Kapitel 1

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Das ist meine erste Story hier auf Wattpad und ich hoffe sie gefällt euch. :) Ich hab sie nur hochgeladen weil mich jemand dazu 'gedrängt' hat. Marie i love you. :**

Okay hier das erste Kapitel:

PS: Falls das bei irgendwem von euch vor dem Prolog angezeigt wird, bitte erst den prolog lesen und dann das 1. Kapitel :D

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Kapitel 1

„Lucy Schatz beeil dich! Das Taxi steht schon vor der Tür“ rief meine Mutter von unten. „Ich komme gleich!“ seufzend schaute ich ein letztes Mal in mein Zimmer um mich zu vergewissern das ich wirklich nichts vergessen hatte. Ich warf mich auf mein Bett und strich sanft über den hellgrünen Bezug. Grün war meine Lieblingsfarbe und am meisten liebte ich hellgrün. Meine Mutter hatte mir erzählt ich hatte schon als Baby eine Schwäche für diese Farbe. „Lucia Marie Green! Würdest du jetzt bitte runterkommen?!“ rief meine Mutter gereizt. Ja, mein Nachname war Green, wie meine Lieblingsfarbe. „Ja ich komme schon!“ Schnell sprang ich vom Bett, nahm meine zwei Koffer und rannte die Treppe runter. Die Koffer knallten dabei ziemlich auf die Treppe aber das war mir jetzt grad ziemlich egal. Als ich unten ankam sah ich meine Mutter im Flur stehen die mich, sichtlich genervt, ansah aber als sie mich sah wurde ihr Blick weich. „Meine Lucy, noch nie pünktlich.“ Grinste sie mich an. „ Aber noch nie irgendwas verpasst.“ Grinste ich zurück. In dem Gesicht meiner Mutter bildeten sich Tränen „Da hast du wohl Recht. Ach meine Große lass dich drücken!“ sagte sie und ich umarmte sie fest.  „Nicht weinen Mum. Ich bin doch nur 3 Monate weg und ich wird dich anrufen“ Sie nickte und lies von mir ab. „ Und jetzt schnell ins Taxi. Sonst verpasst du deinen Flug.“ Ich schaute schnell auf die Uhr die über der Küchentür hing, es war schon 13:47uhr, um 15:00uhr würde mein Flug gehen und ich brauchte mindestens eine Dreiviertelstunde bis zum Flughafen. „Tschüss Mum. Wir sehen uns.“, „Bis bald Lucy. Und richte Louis schöne Grüße von mir aus“ sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und als ich meine Koffer ins Taxi geräumt und eingestiegen war, winkte sie mir noch hinterher. Sie hatte noch Tränen in den Augen und ich winkte zurück. Der Wagen fuhr los. Ach Mum. Sie hatte es noch nie so mit Abschieden. Und als ihre einzige Tochter und so was wie ihr beste Freundin viel mir das auch nicht leicht und ich musste die Tränen zurückhalten. Warte, beste Freundin?! Ich hatte vergessen dass ich noch mal bei Amy vorbeikommen sollte. Mist, jetzt war ich schon an ihrem Haus vorbei gefahren und ich konnte dem Taxifahrer auch nicht umkehren lassen. Der sah schon jetzt ziemlich genervt aus. Ich entschied mich ihr noch schnell zu schreiben und kramte mein Handy aus der Tasche heraus. Schnell schrieb ich ‚Hey Amy! Sorry ich kann jetzt nicht mehr bei dir vorbeikommen! Ich ruf dich an wenn ich am Flughafen bin! ‘ Ich sendete die Nachricht ab. Als sie auch nach fast 10 Minuten nicht geschrieben hatte legte ich das Handy weg und schaute aus dem Fenster. Auf in ein neues Leben, auf zu Louis, wir waren früher beste Freunde gewesen bis er vor 4 Jahren nach London zog. Ich war damals ziemlich traurig denn wir waren wie Pech und Schwefel, ein Herz und eine Seele auch wenn er fast 3 Jahre älter war als ich. Wenn ihr wisst was ich meine. Aber ich hab eigentlich noch nie mehr als Freundschaft für ihn empfunden, er war immer ‚nur‘ mein bester Freund und ich glaube bei ihm war es genauso. Wir schrieben damals noch oft aber mittlerweile schreiben oder telefonieren wir nur noch selten. Er sagt er hat keine Zeit immer wegen irgendwas anderem. Mal war er krank, wie er sagte, mal musste er für ‚die Schule‘ lernen oder er musste ganz schnell irgendwo hin. Manchmal zweifelte ich etwas aber er war ja früher mein bester Freund also würde er mich doch nicht anlügen, oder? Naja, die Reise hatte gute und schlechte Seiten. Die Gute war, dass ich Louis wieder sehen würde und die Schlecht war, das ich meinen 18ten Geburtstag nicht hier Zuhause mit meinen Freunden feiern konnte. Louis war zwar auch mein Freund aber hier waren auch meine anderen Freunde mit denen ich meinen 18ten Geburtstag, der in etwa einem Monat sein würde, nicht feiern konnte. Ich musste kurz eingenickt sein denn als ich aufwachte sah ich schon den Flughafen.

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Ich weiß das Kapitel ist ziemlich kurz aber es ist ja auch das Einstiegs- Chappi. Ich bin nicht so der Typ von langen Kapieln also werden die wahrscheinlich alle nicht so sehr lang. Sorry!

Im laufe der Story wird es auch Abweichungen vom realen geben aber das musste sein! Denkt euch einfach es wäre so!

Grüße :**

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