Kapitel 51

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Kapitel 51

Am nächsten morgen wachte ich gegen um neun auf. Ich ging erstmal runter, um etwas zu essen, da ich höllischen Hunger hatte. In der Küche suchte ich nach etwas essbarem, fand aber nur ein Brot, das aussah, als würde es schon eine Weile dort liegen. Also muss ich heute auch einkaufen gehen, da Onkel Walter wahrscheinlich total lange schläft, toll. Genervt seufzte ich und ging wieder hoch, um mich fertig zu machen. Ich putzte meine Zähne, kämmte meine Haare und zog eine schwarze Jeans mit einem dunkelroten Shirt und einer Lederjacke an. Meine Handtasche schnappte ich von meinem Schrank und lief dann runter, um etwas Geld zu suchen. Der musste doch hier irgendwas haben. Nach ein paar Minuten fand ich seine Brieftasche, die ich öffnete und mir etwas Geld raus nahm. Er wird doch nichts dagegen haben, oder? Ich meine ich kaufe ja für ihn ein.
Meine schwarzen Vans fand ich im Flur. Ich schlüpfte schnell in sie und lief noch einmal in die Küche, um einen Zettel zu schreiben, dass ich mich mit Freunden treffe und ein bisschen Geld aus seiner Brieftasche genommen hatte, um ein bisschen einkaufen zu gehen. Ich holte noch schnell mein Handy und ging dann aus dem Haus. Die Bushaltestelle war, bis auf ein Mädchen um die fünfzehn, weitgehend leer. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, das sie mich beobachtete. Nach ein paar Minuten nahm sie ihr Telefon und rief irgendjemanden an. Ich konnte die Worte 'Harry' und 'Freundin' raushören und 'ich will aber nicht fragen'. Sie telefonierten etwa zehn Minuten, bis das Mädchen auflegte und sich zu mir wendete.
"Ähm" räusperte sie sich schüchtern. "Bist du nicht Lucy Green? Harrys Freundin?" Fragte sie.
"Ja die bin ich, warum?" lächelte ich freundlich. Man könnte förmlich sehen, wie sie erleichtert aufatmete.
"K... kann ich vielleicht ein Autogramm haben?"
"Öhm, klar." Ich kam immer noch nicht damit klar, dass mich Leute nach Autogrammen fragten. Ich meine, ich war doch nur die Freundin von Harry. Nicht irgendwie eine Sängerin oder Schauspielerin oder ein Model.
Zaghaft holte das Mädchen einen Stift und ein Papier aus ihrer Tasche und reichte mir beides. Ich schreib schnell mein Autogramm auf das Blatt und verabschiedete mich schnell von dem Mädchen, weil gerade mein Bus kam.

Ich stieg aus dem Bus aus und machte mich auf den letzten Fußweg zum Haus von den Jungs. Der Bus fuhr immer schon an dem Haus vorbei, hielt aber nicht an,weil da keine Haltestelle war. In so Momenten überlegt man sich schon, ob man den Fahrer jetzt einfach mal bestechen sollte. Aber naja, wie sagt man so schön? Jeder Gang macht schlank.
Also lief ich weiter zum Haus. Angekommen klopfte ich und ein ziemlich verstrubbelter Louis machte mir die Tür auf.
"Hey Lou."
"Hey Lu" grinste er und ließ mich ins Haus.
"Ernsthaft, Lu?" Fragte ich und hob eine Augenbraue, während ich meine Schuhe auszog und durch den Flur lief.
"Jap. Ich find's niedlich" wieder grinste er mich mit seinem typischen Louis-Grinsen an.
"Was ist niedlich?" fragte plötzlich jemand und mir wurde ein Kuss auf die Wange gegeben. Die Locken kitzelten mein Gesicht und augenblicklich musste ich breit lächeln.
"Louis ist der Meinung, er nennt mich jetzt Lu" erklärte ich und beobachtete wie Harry den Kühlschrank öffnete, um was zu essen zu suchen, sich dann aber doch für die Toasts entschied, die auf dem Küchentisch standen.
"Willst du auch?" fragte er mich. Wie auf Kommando knurrte mein Magen und ich merkte wie mir eine leichte Röte ins Gesicht wanderte, nickte aber eifrig. Ein Grinsen schlich sich sein Gesicht. Er nahm zwei Toasts und schob sie in den Toaster.
"Schön das man mich auch fragt" bemerkte Louis eingeschnappt und drehte sich mit verschränkten Armen von Harry weg.
"Willst du denn auch welche?" fragte Harry ihn, doch er blieb weiterhin so stehen.
"Nein. Jetzt bin ich bockig."
Ich musste leicht Kichern. Louis sah aus wie ein kleines Kind.
Harry seufzte und ging zu Louis. "Ach BooBear, sei nicht traurig ich hab dich nicht vergessen" tröstete er ihn und umarmte ihn von der Seite.
"Ach nein?" Louis stand immer noch in der gleichen Position und schmollte.
"Nein, denn ich hab was viel besseres für dich." Amüsiert beobachtete ich die zwei. Irgendwie waren sie ja schon süß.
"Was denn?" fragte Louis und drehte sich neugierig ein Stück zu Harry.
"Einen Joghurt." Überrascht drehte Louis sich zu Harry um.
"Dein ernst?" Harry nickte. Louis sah aus als wäre er ein kleines Kind an Weihnachten. Okay...? Ein Joghurt? Was ist daran jetzt so besonders, ich meine, es ist Joghurt? Ich nahm mir vor Harry später noch zu fragen, welcher jetzt im Kühlschrank nach einem Joghurt suchte.
"Sorry Lou. Kein Joghurt für dich wie's aussieht."

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Heyho ich bin dann auch wieder da! Kommt alles sehr verspätet aber naja.. Frohe weihnachten und frohes neues Jahr woop woop. Hoffe ihr seid nicht ausgerutscht. (ba dum tss ich bin heut wieder so lustig) aber mal ernst bei wem liegt Schnee? Bei mir nicht.
Naja zum Kapitel: hoffe es gefällt und es ist hoffentlich nicht so kurz (kann das nicht so gut einschätzen, bin am Handy)
Ich wollt mich nochmal für die ganzen tollen Reads und Kommentare bedanken! Kommentare könnten zwar mehr sein, aber ihr seid trotzdem die besten! Obwohl ich zurzeit nicht so oft update.. <3

Und schaut doch mal in meine neue Story rein. Wär toll ^^ One Direction, the Pony's and me. Der Titel sagt's eigentlich oder? Naja wär schön wenn ihr vorbeischaut da kommt heut wahrscheinlich auch noch nen Kapitel.

Grüßchen Ninii

All Your Little ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt