Kapitel 11. Teil 2 "Leben"✅️

98 7 3
                                    

-POV Michelle-

Am nächsten Morgen wachte ich in dem Haus auf, das wir gestern geräumt hatten. Ich raffte mich auf und sah wie Carl immernoch neben dem Sofa saß. Rick war nicht mehr da. "Guten Morgen, Carl" sagte ich und setzte mich zu ihm. "Wo ist Rick?" "Dad? Der ist gegangen um Essen zu suchen." antwortete er angepisst. "Und warum sind wir nicht mit gegangen?! Verdammt nochmal er ist verletzt!" schrie ich ihn an. "Er wollte das wir hier bleiben und dass ich dich schlafen lasse." sagte er leicht beleidigt. "Komm." sagte ich und bewegte mich der Tür zu. "Wo willst du hin?" fragte Carl mich als er mit unseren Sachen aus dem Haus gesprinntet kam. "Rick suchen." antwortete ich als ich ihm einen Rucksack und meine Pistole abnahm. "Aber Michelle wir dürfen nicht, was ist wenn er wieder kommt und wir sind nicht da!?" "Ja und was ist wenn wir Tage lang auf ihn warten und er nicht kommt weil er schon längst als Beißer durch die Gegend rennt?!" sagte ich und ging ohne auf Carl zu warten die Straße entlang. "Warte, du hast ja recht. Und wo willst du jetzt hin?" fragte er mich und versuchte mich einzuholen. Ich blieb stehen und sagte " Du weißt doch noch das große weiße Haus anderen wir gestern vorbei sind. Rick hatte gesagt wir wollten heute schauen ob dort essen ist. Vielleicht ist er dort hin." Wir bewegten uns dem großen Weißen Haus zu, in dem wir dachten dass Rick dort sein könnte.

-POV Lara-

Jack und Judith hatten die ganze Nacht durch gepennt. Doch ich bekam kein Auge zu. Irgendwas war doch mit Jack was er mir noch nicht erzählt hatte. "Hey aufstehen." sagte ich zu Jack der sich gerade streckte "Wir müssen los." ergänzte ich als ich Judith mit einem Tuch an mir fest Band und meinen Rucksack um schnallte. Ich ging nochmal in die Küche um zu schauen ob dort irgendwas nützliches war.  Doch Nahrung fand ich nicht. Das einzige was ich fand War ein Beil der auf der Küchentheke lag. Ich steckte ihn mir in den Gürtel und ging zurück zu Jack der schon an der Tür stand. "Fertig?" fragte er. Ich nickte ihm zu und sagte "Wir gehen durch den Wald." Er nickte mir zustimmend zu und wir bewegten uns in den Wald.

-POV Hannah-

Am Morgen wachte ich auf und sah wie Merle und Daryl unsere Sachen zusammen packten. "Morgen Jungs!" sagte ich motiviert und half ihnen. "Uhh deine Schnegge ist ja gut drauf kleiner Bruder." sagte Merle lachend und schaute verlegen zu Daryl. Ich ging zu Merle und verpasste ihm eine Ohrfeige. "Wenn du mich noch einmal Schnegge nennst, dann knallts nochmal, und das dann bei deinen Weichteilen. Arschloch." Ich drehte mich um und schnappte meine Sachen, meinen Bogen und sagte: "Komm ihr?" fragte ich lächelnd und bewegte mich auf den Wald zu. "Boah die hats faustig hinter den Ohren." hörte ich Merle sagen als sie mir folgten. Wir gingen eine Weile den Wald entlang als wir am komplett zerstörten Gefängnis ankamen. "Oh scheiße" hörte ich Daryl sagen als wir uns dem Gefängnis zubewegten. Daryl und Merle suchten nach Spuren während ich in unseren Zellenblock ging. Die Erinnerungen kamen hoch und mir rollte eine kleine Träne über die Wange. Doch was ich bemerkte, nicht ein bisschen unserer Nahrung war noch hier. Ich ging wieder raus zu Merle und Daryl und sah wie die beiden 2 Motorräder aufrüsteten. "Oh hey Hannah, bei wem willste mit fahren?" fragte Merle mich und setzte sich auf eins der Motorräder. "Habt ihr Spuren gefunden?" fragte ich Daryl. Er nickte und setzte sich aufs andere Motorrad. Und Leute sind wir mal ehrlich warum sollte ich mich zu Merle setzten?! Also bewegte ich mich zu Daryl aufs Motorrad und hielt mich an ihm fest. Wir fuhren von Gelände und folgten den Spuren. Nach einer Weile kamen wir an Bahnschienen an. Im Sand war eine Botschaft geschrieben. "Glenn, folge den Schienen. Maggie."las ich vor. "Maggie war hier." stellte ich fest und sah zwischen den Brüdern hin und her. "Wir folgen den Schienen" sagte Daryl und er versteckte die Motorräder unter Laub. Also bewegten wir uns an den Schienen entlang.

-POV Glenn-

Josy, Miya, Tara und ich gingen weiter durch den Wald als wir an Bahn schienen ankamen. "Dort steht was." sagte Tara und Josy fing an zu lesen. "Glenn. Folge den Schienen. Maggie" Josy sah zu mir mit einem Blick der mir sagte wir sollen den Schienen folgen. Ich nickte ihr zu und wir folgten den Schienen. Nach einer Weile fing ich an mit Josy zu reden. "Wie hast du Miya getroffen?" "Das willst du wissen?? na gut. Nach dem Ausbruch war ich ca. 9 Wochen mit Mom und Dad allein. Ich wollte am Abend Jagen gehen und als ich wieder kam, saßen beide als Viecher an Bäume gefesselt. Ich fragte mich wer das War, denn als ich sie mir näher anschaute, bemerkte ich dass ein W auf ihrer Stirn eingeritzt war." erzählte sie. "Warst du nicht traurig??" fragte ich sie. "Mh.. Nein nicht wirklich ehrlich gesagt War ich sogar froh, die haben die ganze zeit nur Rum geheult. Ich habe die dann mit meiner Axt getötet und meine Sachen gepackt. Und dann traf ich auf eine Gruppe. Miya War auch mit drinnen. Wir sind Freunde geworden." sagte sie "Und was ist mit dem Rest deiner Gruppe?" fragte ich sie als wir die schienen entlang gingen. " Wir waren nur zu 5. Ich habe alle getötet. Miya und ich hatten Hunger und die haben nur an sich gedacht. Nachdem die Tot waren sind wir Mit dem Essen abgehauen und haben uns 2 Jahre allein durchgeschlagen. Bis wir das Gefängnis fanden." Sie sah mich an und erzählte. "Miya und ich haben eich schon seit 2 Tagen beobachtet gehabt. Naja und dann kam der Kerl und naja du weißt was dann passiert ist." erzählte sie. "Aber Josy warum seid ihr nicht zu uns gekommen?" fragte ich. Sie zögerte kurz und sagte. "ist ein anderes Thema." Sie ging zu Miya und fing an mit ihm zu reden. Ich frage mich nur was mit ihr los war. Sie war anders als sonst. So ernst und kalt. Früher war sie das Liebste Mädchen was ich kannte...

Das war der 2. Teil des 11. Kapitel.
Hat es euch gefallen?♡

♡Twd ff Story♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt