POV Hannah.
Alle schauten zu Josy die sich immer mehr in Miyas Armen verkroch.
Oh man. Josy hat echt viel durchgemacht. Aber das haben wir alle. Wir alle müssen mit unseren Taten und Fehlern zurechtkommen. Auch wenn Josy für ihr Alter viel durch hatte machen müssen, ist sie nichts besonderes worauf wir besonders achten müssen. Miya kann auf josy aufpassen, dass hatte er in den letzten Monaten auch getan.
Wir müssen uns jetzt erstmal um Alexandria und um die Wölfe kümmern. Es sollen nicht noch mehr Menschen wegen denen sterben.
Ich dachte immer die Beißer sind unser größter Feind. Doch da habe ich mich geirrt. Es sind die Menschen.
Nach einigen Minuten Schweigen beschloss ich mich wieder auf den Weg zu Denise zu machen. Sie brauchte meine Hilfe mit den Patienten.
"Ich gehe wieder zu Denise sie braucht mich" ich stand auf und verließ das Haus. "Hannah!" Rief mir eine Stimme nach die ich direkt Daryl zuordnen konnte. Ich drehte mich um und hörte ihm zu. "Kann ich mitkommen? Ich kann versuchen zu helfen und nach Merle sehen." Er schaute mich mit flehenden Augen an. Genau deswegen konnte ich nicht nein sagen. "Okay. Aber sei bitte leise, die Patienten brauchen ihre Ruhe. Vorallem Deanna." Er nickte mir zu und wir machten uns auf den Weg zur 'praxis'.
POV. Michelle
Nachdem Daryl nach Hannah das Haus verließen stand ich auf und ging nach oben in eines der Schlafzimmer. Ich legte mich aufs Bett und fiel in tiefe Gedanken.
Ich dachte an Dad. Ob er noch lebt? Oder ob er mich verlassen hatte weil er mich nicht mehr liebte.
Mein Dad fiel mir die letzten Wochen sehr oft in die Gedanken. Denn immer wenn ich Carl zusammen mit Rick sah, musste ich an die Zeit zurück denken, die ich mit meinem Dad ein paar Wochen nach dem Ausbruch der Apokalypse hatte.
Auch ich machte eine schwere Zeit durch. Vor der Apokalypse wurde bei meiner Mom Krebs diagnostiziert. Sie leidet sehr darunter, genauso wie mein Vater und ich.
Sie war mitten in der Chemotherapie als die ersten Beißer aufkreutzten. Mom, Dad und ich fuhren in alle Krankenhäuser in der Nähe und suchten nach den Medikamenten für Mom um ihre Chemotherapie selbst durchzuführen.
Wir fuhren Kilometer weit. Sehr weit. Irgendwann wurde das Benzin knapp und weitere Autos mit genügend Benzin für einige Kilometer waren sehr schwer zu finden. Deswegen beschlossen wir uns ein Haus zu suchen, um uns zu verbarrikadieren. Denn bis zu der Zeit hatten wir genug Medikamente und Nahrung sodass wir einige Wochen überleben konnten.
Nach ca 4 Wochen wurden Moms Medikamente knapp, sodass wir uns auf den Weg in ein 60km entferntes Krankenhaus machen wollten. Doch Mom war zu schwach um Fahrrad fahren zu können. Denn wir hatten imnernoch kein Auto mit genug Benzin gefunden. Deswegen wollte Dad allein fahren, doch ich entschied mich mitzufahren, falls es irgendwelche Schwierigkeiten gab.
Deswegen verabschiedeten wir uns von Mom und machten uns auf den Weg. Wir fuhren 2 Tage hin, holten das Medikament und fuhren 2 Tage wieder zurrück. Ich freute mich sehr darauf Mom wieder zusehen, ich hatte sie die letzten Tage sehr vermisst. Doch als Dad und ich am Haus ankamen war nichts wie vorher.
Das war der erste Teil vom 29. Kapitel. Es tut mir sehr leid dass so lange nichts kam. Aber vllt wird es in den nächsten Tagen mehr :)
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♡Twd ff Story♡
FanfictionIch bin Hannah,31 Jahre alt und war in der Apokalypse allein bis ich auf einen mysteriösen Mann traf. Mehr über Hannah und ihrer Geschichte mit diesem mysteriösen Mann erfahrt ihr in der Story. Ich hoffe sie gefällt euch. Schreibt mir gerne Wünsche...