POV. Michelle
-Flashback Michelles Vorgeschichte-
Wir erreichten das Haus am Abend sodass es draußen schon dämmerte. Dad schloss die drei Schlösser an der Eingangstür auf, die wir nämlich an der Tür befestigt hatten bevor wir los gefahren waren. Er drückte die Tür auf und schloss sie direkt nachdem wir eingetreten waren wieder zu. Ich sprintete direkt ins Wohnzimmer um nach Mom zu sehen, doch sie war nicht dort. "Mom??" "..." keine Antwort. "Dad, wo ist Mom?" fragte ich Dad als er mit seinen drei Taschen voll mit Medikamenten ins Wohnzimmer kam. "sie ist bestimmt oben im Schlafzimmer." lächelte er mir zu und ich sprintete so schnell ich konnte die Treppen hinauf.
Ich wollte gerade die Tür des Schlafzimmers öffnen, als ich bemerkte das sie verschlossen war. "Die Tür ist zugeschlossen" sagte ich nur zu Dad. "Warte." er hielt sein Ohr gegen die Tür und bewegte sich nach dem hören langsam zurück. "Was hörst du Dad?" fragte ich ihn. "Michelle. Gehst du bitte kurz nach unten, ich muss kurz allein mit Mom sprechen." ich schaute ihn ungläubig an. "na los ich komme gleich wieder zu dir" sagte er nur und drehte sich wieder zur Tür. Ich seufzte und bewegte mich nach unten und setzte mich aufs Sofa.
Nach ein paar Minuten kam Dad mit gepackten Taschen nach unten. Ohne Mom. "wo ist Mom?" fragte ich Dad. Er stellte die Taschen auf den Boden und schaute mich an. "Mom packt noch ein paar Taschen. Wir suchen uns ein neues Haus. Wir beide fahren schonmal vor und Mom kommt dann nach. Und kannst du mir jetzt helfen das Essen aus der Küche zusammen zu suchen, wir packen das nur noch ein und fahren dann los."
"Aber ich will Mom noch hallo sagen bevor wir los fahren." ich stand auf und wollte gerade die Treppen nach oben gehen. "Nein Engel Mom hat jetzt zu tun du siehst sie später und jetzt hol das Essen." Dad hielt mich fest. Er hockte sich zu mir sodass er mir direkt in die Augen sehen konnte. "och na gut" willigte ich ein, da ich wusste dass ich gegen meinen Vater eh nicht ankommen würde.
Nachdem wir alles ins Auto geladen hatten ging ich nochmal ins Haus. "Bis später Mom!!" rief ich nach oben. Doch es kam keine Antwort. "Engel, wir müssen los. Mom hört dich bestimmt nicht, da sie beschäftigt ist." Dad nahm mich an die Hand und ich begleitete ihn zum Auto.
Ich wusste dass irgendwas nicht stimmen kann, denn Dad wirkte auf einmal so komisch und dass ich nicht mal Mom sehen durfte war auch nicht normal. Aber ich ließ mir nichts anmerken, da Dad mir eigentlich immer die Wahrheit sagt und ich ihm nicht sagen will dass ich ihm nicht glaube.
Wir hatten nach sehr langer Autofahrt ein Haus gefunden, dass wir räumten und indem wir unsere Sachen unterbrachten.
"Dad? Wann kommt Mom?" fragte ich meinen Vater als wir am Kammin saßen. "Wir reden morgen Michelle. Geh in dein Bett und ich verspreche dir dass ich dir morgen sage was mit Mom ist. Gute Nacht Engel." er drückte mir ein Kuss auf die Stirn und verschwand in seinem Schlafzimmer. Ich fragte mich warum er mir nicht jetzt sagen konnte wo Mom ist, aber ich beließ es dabei und legte mich schlafen.
Am nächsten Morgen als Dad und ich frühstückten fragte ich ihn ob er mir jetzt endlich sagen könne was mit Mom sei, doch ehe er etwas sagen konnte kam ein Mädchen ins Haus und knallte die Tür hinter sich zu. Sie war außer Atem, ein bisschen älter als ich und sehr verschwitzt.
Es war Lara die von nun an zu unserer Familie gehörte. Sie erzählte uns von Hannah und ihrer Familie. Und dadurch dass wir jetzt viel mit Lara zu tun hatten, kamen wir gar nicht mehr auf das Gesprächsthema 'Mom'.
Nach einigen Tagen wachten Lara und ich eines Tages in unserem Haus auf und mein Vater war verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Er hatte uns verlassen und das ohne uns zu sagen wo er war oder mir die Wahrheit von Mom zu erzählen. Denn zum Haus, so wie Dad es gesagt hatte, ist sie nie gekommen. Irgendwas muss vorgefallen sein. Doch ich weiß nicht wie ich das her raus finden soll.
-Flashback Ende-
Aber das ist jetzt erstmal egal. Ich habe meine neue Familie bei Hannah, Rick und den Anderen gefunden. Und generell ist es jetzt erstmal wichtiger, dass wir uns um Alexandria kümmern.
POV. Hannah
Daryl, Denise und ich verbrachten die nächsten Tage viel bei den Patienten, während die Anderen dabei waren Alexandria wieder aufzubauen.
Heute war seit langem mal wieder ein Tag, an dem ich nicht in die 'Praxis' musste, denn Merle und den Anderen Menschen die beim Angriff von den so genannten 'Wölfen' verletzt wurden, ging es schon viel besser. Abgesehen von Deanna. Sie ist noch am selben Abend von uns gegangen. Gabriel organisierte vor zwei Tagen zusammen mit Spencer (Deanna's Sohn) eine Beerdigung in der Alle eingeladen waren Außer Rick und Daryl. Spencer kann die beiden nicht leiden, weswegen er froh darüber war, dass er sie ausladen konnte. Daryl sagte zu mir, dass er eh nicht hingegangen wäre. Dasselbe hörte ich auch von Rick, obwohl sie beide wussten dass ich ihnen nicht glauben würde. Nach der Beerdigung wählten wir einen neuen 'Anführer', denn nachdem Deanna starb brauchten wir jemanden der über das Schicksal von Alexandria entscheidet. Spencer war der Meinung dass er es sein sollte, der sich von nun an um Alexandria kümmert. Aber keiner wollte dass er zu Bestimmen hat, weswegen wir eine kleine Wahl veranstalteten, worin Rick als neuer 'Anführer' gewählt wurde.
Jeder bis auf Spencer war zufrieden mit dem Ergebnis der Wahl. Sogar Merle, der absolut kein richtiger Fan von Rick war hatte ihn gewählt. Warum weiß ich bis Heute nicht.
Das war Kapitel 30. i hope u like it hehe
tschüssikofski
Leahblm
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♡Twd ff Story♡
FanfictionIch bin Hannah,31 Jahre alt und war in der Apokalypse allein bis ich auf einen mysteriösen Mann traf. Mehr über Hannah und ihrer Geschichte mit diesem mysteriösen Mann erfahrt ihr in der Story. Ich hoffe sie gefällt euch. Schreibt mir gerne Wünsche...