Kapitel 41

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.. Allerdings ohne Erfolg, denn während ich auf den Weg zu meinem Zimmer war, traf ich auf Hermine.
„Violetta, können wir bitte reden..?" Natürlich konnte ich das nicht. Egal, was sie mir zu sagen hatte, ich wollte es nicht wissen. Also ging ich weiter halbneckt und im  Schnellschritt zu meinem Zimmer. "Violetta bitte ! Es ist wirklich wichtig !"
„Verdammte Scheiße nein ! Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben, falls du es noch nicht bemerkt hast !", patzte ich Hermione genervt an und knallte meine Zimmertür zu.
„Gott, wie kann man so dumm sein ?",sprach ich zu mir selber, während ich frische Klamotten aus meinen Schrank holte.
„Es geht um Draco !" , murmelte sie von der anderen Seite.
Jetzt hatte sie mich.
Stumm öffnete ich ihr die Tür und deutete mit meinem Gesicht das Startsignal. Natürlich quatschte sie sofort los und setzte sich, als wäre es selbstverständlich, auf mein Bett.
Um ihr weiterhin das Gefühl zugeben, dass mich ihre Neuigkeiten nicht interessierten, räumte ich mein Zimmer auf. Ich tat zwar so als würde ich sie ignorieren, aber ich hörte ganz genau zu. Allerdings schenkte ich ihr meine Aufmerksamkeit, als sie von der Neuen sprach.
"..und diese Isabella soll wohl dazwischen funken."
„Was ? Hermione hör auf so ein Mist zu erzählen !", fuhr ich sie genervt an.
„Vio, glaub mir doch bitte !"
„Das ist gerade ein Scherz, oder ?"
Ich konnte nach dieser Aussage nicht anders, als ironisch zu grinsen.
„Dir vertrauen ? Nach all den Dingen die du abgezogen hast ? Sicher nicht !"
„Aber Vio, ich-"
„Erstens heiße ich für dich Violetta und zweitens wäre es jetzt super freundlich von dir, wenn du endlich gehen könntest." Komischerweise stand sie wirklich auf und ging in Richtung Tür, doch bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich nochmal zu mir.
äIch habe dich gewarnt!", murmelte die mitleidig und hoffte auf eine Antwort. "Und ich habe dir gesagt, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben möchte!"
Sie überlegte jetzt genau was sie sagen sollte, dass erkannte ich an iihren Gesichtsausdruck. Sie atmete einmal durch und sprach ihren letzten Satz.
„Er wird dir das Herz brechen !"
Ich verdrehte nur lächelnd die Augen und schloss hinter ihr die Tür ab.

Nicht lange später klopfte es erneut an der Tür. Nichtsahnend stand ich auf und öffnete sie.
„Violetta, wir-", sprach er hastig, weil er wusste ich würde sofort die Tür wieder schließen. Und das tat ich auch, ich ließ ihn nicht weitersprechen.
„Kannst du mir bitte kurz zuhören!", bettelte er, während er probierte die Tür offen zuhalten.
„Ist es so schwer zu verstehen, ja?" "Violetta, ich-"
„Nein, verdammt ! Mich intressiert es nicht, was ihr zu sagen habt, okay !" "Aber-"
„Harry, ich will davon nichts wissen !", schrie ich ihn so laut an, dass die Slytherins im Gemeinschaftsraum auf uns aufmerksam wurden. Eingeschüchtert starrte Harry mich jetzt an. Er war sprachlos, was scheinbar daran lag, dass er mich nicht so kannte.
„Harry, ich will es einfach nicht wissen okay ? Und wehe Ron taucht in ein paar Minuten hier auf.", drohte ich ihm jetzt etwas ruhiger .
„Ich sag ihm bescheid.."
Ohne weiteren Kommentar schloss ich hinter mir die Tür.
Einerseits vermisse ich sie sehr, andererseits hasste ich sie so unglaublich dolle. Gelangweilt und etwas nachdenklich beobachtete ich die Regentropfen, die an der Fensterscheibe runter wanderten.

Ungefähr eine halbe Stunde war vergangen und ich beschloss duschen zu gehen. Als ich gerade fertig war mit duschen und in Richtung Schrank ging, klopfte es erneut an der Tür. Natürlich tippte ich sofort auf Ron, der ebenfalls beschloss mir auf die Nerven zu gehen. Im Handtuch gewickelt, ging ich wütend zur Tür und öffnete sie ruckartig.
Als ich ihn aber erkannte, ging ich mit einem blassen Gesicht, langsam ein paar Schritte zurück. "Hallo, ..

- FORTSETZUNG FOLGT -

happy to the end - dachten wir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt