Kapitel 40 ( + 18 )

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..Gerade als ich mich umdrehen wollte, nahm er aggresiv meinen Oberkörper und zog mich fest zu seinem. Sein Arm umschling meine Taille und sein Kopf war nur wenige Zentimeter von meinem empfernt. Ich konnte die nächsten Sekunden nicht vorraussehen. Wird er mir jetzt weh tun, mich beleidigen oder ,so wie ich es ganz tief im inneren wollte, küssen ? Ich atmete schwer. Wartete auf seinen nächsten Schritt. Sein finsteres Gesicht jackte mir irgendwie angst, allerdings schenkte mir sein Arm, der immer noch um meiner Hüfte war, wärme und liebe. Für einen kleinen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben. Wir schauten uns tief in die Augen. Meine Mimik war ängstlich, seine wütend. Durch diesen beinahe angsteinflößenden Blick, wurde ich schwach. Ich liebe diesen Blick, warum auch immer. Ich konnte nicht anders, als mit meinen Augen abwechselnd zwischen Auge und Mund zu wandern. Ich wurde nervös und verspürte einen Drang. Den Drang ihn zu küssen. Ich biss mir sogar unbewusst auf die Unterlippe. Mein Körper wollte ihn, allerdings riet mir mein Kopf davon ab. In meinen Bauch flogen die Schmetterlinge und meine Beine wurden wacklig. Es war wie eine Sucht. Ich hatte innerlich das Gefühl, als würde ich in Ohnmacht oder ähnliches fallen, wenn ich ihn jetzt nicht küssen würde.

Auf einmal war es, als könnte er meine Gedanken lesen. Mit sein bösen Blick, nahm er seine andere Hand und griff meinen Hals. Während er seinen Arm von meiner Taillie nahm, drückte er mich gegen die Wand. Seine eine Hand immer noch an meinem Hals und die andere an die Wand gelehnt.
Es dauerte nicht lange bis er seine Lippen auf meine drückte. Der Kuss war zwar nicht romantisch, aber er war heiß. Er war anders als die Anderen je zuvor. Er war schnell und wild.
Unsere Zungen berührten sich und von Berührung zu Berührung wurde der Kuss intensiver. Seine freie Hand wanderte nun unter mein Hemd, wodurch mein Körper sofort Gänsehaut bekam. Ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Jede einzelne Bewegung funktionierte automatisch.

Als ich nach einigen Minuten nun Oberkörperfrei immer noch von Draco an die Wand gedrückt wurde, ging er wähhrenddessen mit seinem Mund jede einzelne Stelle meines Halses ab. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur den Moment. Als er mit seinen Lippen an meinen Brüsten angekommen war, öffnete ich ruckartig die Augen und schubste ihn leicht zurück.
"Draco, d-das können wir nicht machen.", flüsterte ich ihn etwas unsicher an, woraufhin er sofort antwortete.
"Und warum nicht ?"
"Draco.. du hast Isabella gerade gesagt, dass du keine Freundin hast und naja, ich will das nicht ohne Beziehung.."
Jetzt schaute er mich nur grinsend an, sagte gar nichts, sondern ging etwas auf mich zu und klemmte eine lose Strähne hinter mein Ohr.
"Was gibt es denn da zu lachen ?", hackte ich verwundert und mit hochgezogener Braue nach, woraufhin er ein Schitt näher kam.
"Vio, du bist, warst und wirst immer meine Freundin bleiben. Naja, ich meine später höchstwahrscheinlich meine Fra- " Ich ließ ihn gar nicht weiteraussprechen, denn das konnte ich nicht. Ich wollte ihn einfach küssen und da weiter machen, wo wir gerade aufgehört haben. Ich drückte ihn fest meinen Mund auf seinen, zog ihn nach wenigen Sekunden hastig sein Shirt aus und schubste ihn leicht auf sein Bett. Ich saß auf ihm und beugte mich runter zu ihm, um mich nicht von seinen Lippen zu lösen.

Gerade als ich nach einigen Minuten absteigen wollte, um mich auszuziehen, ging die Tür ruckartig auf.
„Danke Mr. Malfoy, dass Sie das überhaupt mögli-".
Ich drehte mich schreckhaft und zugleich halbnackt um und erkannte ziemlich schnell Lucius und Isabella's Gesicht. "Violetta, was machst du hier ?", fragte er mich abwertend, während beide meinen fast nackten Körper anstarrten.
„I-ich.. also ähm.."
„Was willst du hier Vater ?", unterbrach mich Draco, worüber ich echt erleichtert war, denn ich fand ehrlich gesagt nicht die passenden Worte.
„Violetta, wenn du so freundlich wärst und uns drei alleine lassen würdest."
Ich weiß nicht warum, aber außnahmsweise befolgte ich Lucius Befehl, suchte eilig meine Sachen zusammen und verließ das Zimmer. Während ich nun nur in Unterwäsche vor Draco's Tür stand, hörte ich, wie Draco fluchte. Ich hatte zwar vor zu warten, allerdings wollte ich Mr. Malfoy nicht nochmal begenen.

Ich ging also in Richtung Zimmer, in der Hoffnung niemanden zu treffen. Allerdings ohne Erfolg, denn während ich auf dem Weg zu meinem Zimmer war, traf ich auf Hermine.

              - FORTSETZUNG FOLGT -

happy to the end - dachten wir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt