{Achte nicht auf Mein Inneres} Giyu Tomioka X Reader

Freunde?

Pov (Y/N):

Geschockt blickte ich zu Shinobu, welche uns, mit ihrem typischen Lächeln, anlächelte.

,, Nanu? Wieso beschützt du diesen Dämonen, Tomi-lein? Dies ist der Grund, weshalb du keine Freunde hast."

Kurz zuckten wir alle zusammen. Inosuke versuchte grade, sich das Lachen zu verkneifen, aber ich guckte ihn nur verwirrt an

(Ich dachte, die zwei sind Freunde!)

Kurze Stille. Dann öffnete Giyu seinen Mund.

,, Ich habe Freunde, klar?"

(Was?! Das ist sein einziges Problem?!)

Jetzt guckte Shinobu uns traurig an.

,, Ach, ist das so? Nenne mir einen?"

Giyu zuckte zusammen und guckte dann weg.

,, Das interessiert dich nicht."

Sagte er nur und blickte zu Kompachiro und mir.

,, Ihr rennt jetzt weg, klar?"

,, Was? Aber was ist mit-"

Er unterbrach mich, indem er mich kalt anblickte. Zögerlich nickte ich und zog an Kompachiros Arm. Sein Blick ging hoch, zu mir, was ich aber ignorierte.

,, Komm, wir müssen los!"

Meinte ich und rannte los. Sofort spürte ich, wie Kompachiro aufstand und mir zögerlich hinterher lief. Inosuke lief uns ebenfalls hinterher.

,, Inosuke, lauf bitte vor!"

Meinte ich und blickte zu ihm.

,, Gib mir keine Befehle, Weib!"

,, Also willst du hinter mir bleiben?"

...

,, Lasst mich nach vorn!"

Schrie er dann plötzlich und rannte schneller. Kichernd lief ich ihm hinterher, doch plötzlich hörte ich etwas. Es hörte sich wie ein Wind an, nur etwas... schwerer? Schnell blickte ich nach oben und sah, wie ein junges Mädchen auf uns fiel. Sie hatte schwarzes Haar und lilande Augen. Ein kleiner Pferdeschwanz war an ihren Haaren und an diesem Pferdeschwanz, hang ein Schmetterling.

(Wer ist das denn jetzt?!)

Pov Giyu:

Ich guckte in den Wald und biss mir auf die Lippe.

(Mach einmal in deinem Leben Sport und lauf weg!)

Plötzlich sah ich, wie Shinobu an mir vorbei rannte, doch ich reagierte ebenfalls schnell und rannte ihr hinterher. Kurz sah ich, dass sie zu mir, nach hinten, blickte.

,, Ach, Tomi-lein. Glaubst du echt, ich bin alleine?"

(Wir sind doch zusammen in den Wald gegangen!)

Doch als ich realisierte, was sie meinte, riss ich die Augen auf. Allerdings konnte ich nicht nachfragen, da sie irgendeinen Umweg nahm und ich verlor sie kurz aus den Augen.

Pov (Y/N):

(Sie ist schnell! Was mache ich denn jetzt?! Aber sie konzentriert sie ja nicht auf mich!)

Als ich bemerkte, worauf sie die ganze Zeit blickte, riss ich ungläubig die Auge auf. Dann rannte ich langsamer und drückte Kompachiro nach vorne.

,, Los, renn schneller, Kompachiro! Sie hat es auf dich abgesehen!"

,, Ich heiße immer noch Tanjiro!"

,, Ist doch egal!"

,, Aber was ist mit dir?!"

,, Ich komme schon klar, jetzt beeile dich!"

Schrie ich noch und drehte mich, zu dem Mädchen, um. Sie blickte mich etwas überrascht an, blickte mich danach aber wieder neutral an. Mit zusammengebissenen rannte ich ihr dann entgegen.

,, Lass sie in Ruhe!"

Schrie ich und ballte meine Hand zu einer Faust.

(Normaler Weise, darf man ja keine Frauen schlagen, aber sie darf auch keine Kinder belästigen!)

Pov Giyu:

Nachdem ich sie gefunden hatte, nahm ich sie so, dass sie nicht fliehen konnte. Mein Blick lag auf ihren Kopf und ich drückte meine Arme weiter zu.

,, Pass nur auf, Tomi-lein. Man darf keine Frauen grob anfassen."

Sagte sie, leicht genervt. Mich interessierte dies relativ wenig und ich blickte auch genervt.

,, Ahja..."

,, Oh, kränkt es dich so sehr, dass ich gesagt habe, dass du keine Freunde hast? Du hast es anscheinend echt noch nicht realisiert."

Jetzt zuckte ich zusammen und guckte ins nichts. Aber ich fing mich relativ schnell und ich blickte in den Himmel.

,, Man braucht keine Freunde, wenn man einfach nur Personen hat, mit denen man klar kommt."

,, Und was ist mit dem Dämonen? Ok, (Y/N) ist halbwegs auch einer, aber dennoch ist sie noch ein Mensch. Sagtest du nicht immer, dass alle Dämonen getötet werden müssen?"

("Nezuko ist nicht wie jeder andere Dämon! Sie frisst keine Menschen!")

,, Früher da-"

,, Oh nein, bitte verschone mich, mit diesem Langweiligen Kram."

Meine Augen wurden ganz klein und ich blickte sie genervt an. Doch plötzlich tauchte ein Messer in ihrem Schuh auf und sie hob ihren Fuß schnell an.