{Achte nicht auf Mein Inneres} Giyu Tomioka X Reader

Beantworte mir die Fragen

Pov Shinobu: 

Ich saß an dem Bett, einer Patienten und holte eine kleine Spritze raus. Eigentlich machte dies immer Aoi, aber ich wollte mit dem Patienten irgendwie sprechen.

,, (Y/N) ist auf einer Mission..."

Murmelte ich leise. Leicht merkte ich, dass der Patient leicht zuckte. Meine Worte schienen durch zu dringen. 

,, Eine Krähe hat mir erzählt, wie es läuft..."

,, Und...?"

(Er kann reden... zwar nicht laut und nicht viel... aber ich bin mir sicher, er wird sich bewusst sein, was er sagt...)

,, Sie ist überfordert... und weiß nicht, was sie machen soll... und Giyu sucht wie verrückt nach ihr..."

(Gib dir mal Mühe, Tomi-lein!)

,,... ah... ist sie verletzt...?"

,, Mehr oder weniger... ihre Wunden heilen, weil sie zum Teil ein Dämon ist..."

Sanft führte ich die Spritze ein, damit er seine Medizin bekam. Der Patient merkte es wahrscheinlich nicht mal. Sein müdes Augen, welche mit Augenringe beschmückt war, starrte die Decke an.

,,... ich will sie sehen..."

,, Das geht nicht... du bist zu verletzt..."

,,... kann ich sie, nach der Mission, sehen?"

,, Das könnte sie sicher gebrauchen..."

Nachdem ich die Medizin in ihn injiziert hatte, zog ich die Spritze wieder raus. Diese legte ich auf das Tablett und stand dann auf. Jedoch ergriff, seine schwache Hand, meine Hand.

,, Gibt es noch was?"

,, Wie geht es ihrer Narbe...?... am Gesicht..."

Sofort verzog sich mein Gesicht, als ich diese Frage hörte. 

(Ich habe ihre Narbe zwar nicht gesehen, aber nach der Beschreibung, der Krähe...)

,,... sie ist über ihr ganzes Gesicht gezogen... und geht nicht mehr zurück... egal, wie ruhig sie ist..."

Nachdem ich dies sagte, war kurze Stille, im Raum. Keiner sagte was und der Patient ließ meine Hand nicht los. Doch nach einer gewissen Zeit, ließ er meine Hand wieder los. Mit einem bitteren Lächeln ging ich dann zur Tür.

,, Aber wenn sie zurück sind, schicke ich sie sofort zu dir..."

(Wenn sie in der Lage sein wird, zu laufen...)

,, Shinobu..."

,, Ja?"

,,... Meister Ubuyashiki darf (Y/N) nicht bestrafen..."

,,... ja... ich helfe dir, sie zu beschützen..."

(Wenn der Rostige Depri Held, Tomi-lein sie nicht beschützen kann, helfen wir eben...)

Ein leises Klopfen war nun zu hören. Leise öffnete ich die Tür und fand Shinazugawas kleinen Bruder. Er sah schüchtern rein.

,, Ä-ähm... Shinobu-san... ich habe (Y/N)s Namen gehört... geht es ihr gut?"

Leicht verwundert sah ich ihn an, als er diese Frage stellte.

(Er sorgt sich sonst nie um Mädchen...)

,, Wissen wir nicht."

Gab ich nur von mir. Genyas Gesicht sah mich nun erschrocken an, doch nickte leicht. Mit einem traurigen Gesichtsausdruck ging er dann den Flur entlang, nach draußen. Ich folgre ihm, doch bevor ich raus ging sagte ich noch was.

,, Ruh dich aus, Rengoku-san..."

,, Ja..."