Er beschützt mich

337 17 3
                                    

Pov (Y/N):

Ich sprang vor den Dämon und schnitt ihn somit den Weg ab. Sofort hielt der Dämon an und er sah mich geschockt an. Ich schliff meinen Fuß hinter mich und ich schloss meine Augen, damit ich mich besser konzentrieren konnte. 
Leicht spürte ich, wie kalter Wind durch meine Haare wehte und wie sich mein Haori leicht bewegte. Nun öffnete ich wieder die Augen und ich konnte den Dämon ganz klar sehen, während er im Schnee herum irrte. Der Wind wurde immer stärker, doch er war noch so leicht, dass wir auf den Boden blieben.

(Das ist dein Ende, Dämon... habe einen schönen Tod...!)

,, NICHT! Akito darf nicht sterben!"

Hörte ich plötzlich eine Stimme und jemand griff mein Bein. Erschrocken sah ich nach unten, es war Ren. Wütend knurrte ich und ich schubste sie weg.

,, Ich muss den Dämon aber töten! Sonst wird dein ganzes Dorf ausgerottet!"

,, Soll es doch!"

Weder griff sie mein Bein und sie zog mich zu Boden. Mein Sonnenschwert fiel zu Boden. Ich griff Ren an ihrem Nacken und ich sah sie wütend an, während sich der Windzug wieder zurück zog.

,, Wieso ist dir das egal?!"

,, Er beschützt mich nur!"

(Ein Dämon... der sie beschützt...?)

Fragte ich mich selber. Doch ich konnte Ren gar nicht antworten, da mich der Dämon plötzlich am Hals packte und mich weg warf. Erschrocken schrie ich laut und ich landete im Baum.

,, (Y/N)! Geht es dir gut?"

Fragte mich Giyu, welcher neben mir hockte. Murrend kratzte ich meinen Hinterkopf und ich nickte einmal kurz.

,, Ja... nur verstehe ich Ren nicht..."

Mein Blick ging zu Ren und dem Dämon. Dieser sah sich ihre Hand an und er streichelte ihren Kopf. Sofort weiteten sich meine Augen, als ich dies sah. Eine Erinnerung kam mir hoch.
Nämlich die Erinnerung, wie sich Akuma immer um mich gekümmert hatte. Ich schluckte schwer, damit meine Tränen zurück blieben, bevor ich wieder auf den Boden sprang, um mein Sonnenschwert zu holen.

(Egal, wie wichtig dieser Dämon für Ren sein mag, ich muss ihn töten... er hat sehr viele Menschen getötet...)

Doch ich zögerte.
Ren schien sehr an dem Dämon zu hängen und der Dämon sehr an sie. Ren bemerkte meinen Blick und sah zu mir. Da Ren zu mir sah, sah nun auch der Dämon zu mir. 
Fest biss ich die Zähne zusammen und ich ging in Position.

(Doch wenn... Ren nicht ausweichen will, damit ich den Dämon töten kann, muss ich andere Maßnahmen ergreifen...)

Also ging ich leicht in die Knie, bevor ich nach vorne sprang und Ren am Arm packte. Schnell riss ich sie vom Dämon weg und ich brachte Ren zu Giyu.

,, Halte Ren vom Dämon weg. Wenn es sein muss, mache sie Bewegungsunfähig."

Befahl ich Giyu. Kurz sah er mich geschockt an, nickte dann aber zögerlich. Ren wimmerte und Schlug Giyu immer wieder in die Seite, doch dieser rührte sich nicht.

,, Nein! Akito, lauf! Lauf!"

Der Dämon brüllte laut, während ich auf ihn zu Sprang. Grade, als ich vor ihm stand, sprang der Dämon zu Giyu und Ren. Giyu erschreckte sich und er sprang ebenfalls zu Boden, Ren immer noch im Arm haltend.

(Ich köpfe dich!)

Ich sprang nach oben, damit ich besser an die Köpfe, vom Dämon kam, doch plötzlich packte mich dieser am Bein. Erschrocken weiteten sich meine Augen, als er mich in die Höhe warf.

,, (Y/N)!"

Schrie Giyu laut. Er ließ Ren los, um auf einen Baum zu klettern, damit er schnell zu mir kam. 
Doch ich nutzte die Gelegenheit und ich nahm mein Schwert richtig.

{Achte nicht auf Mein Inneres}  Giyu Tomioka X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt