Im Unterricht schaute Peter mich die ganze Zeit an, also räusperte ich mich und riss ihn aus der Trance. In der Pause kam ich zu ihm und sagte „Du hast gesagt, dass du dich zusammen reißt. Davon seh ich bis jetzt noch nichts". Er entschuldigte sich und ich ging zurück auf meinen Platz. Das Thema war ziemlich langweilig also schaute ich Peter an und zeigte in Richtung Tür. Dann fragte ich, ob ich auf die Toilette darf und ging raus. Ein paar Minuten später kam er auch und fragte was los sei. „Nichts" sagte ich und küsste ihn. Es war mitten in der Stunde, also war der Flur leer. Während wir uns küssten, ging ich rückwärts und knallte an einen Spind. Peter hob mich hoch und ich und ich schloss meine Beine um ihn. Ich war einfach nur glücklich und ich denke er auch. Plötzlich hörte er auf und schaute mich an. „Was?" fragte ich und lachte. „Nichts" sagte er und schaute mir total verliebt in die Augen, bevor er mich noch einmal küsste. Er ist so süß. Als es klingelte ließ er mich schnell runter und wir taten so, als ob wir von der Toilette kamen. „Was ist denn mit euch los?" fragte Ned als wir wieder in die Klasse kamen. „Äh nichts, nichts, Alles ähm in Ordnung. Oder Peter?" sagte ich. Er schoss herum und schaute mich mit grossen Augen an. „Ja- ja alles- ähm gut ja". Ned schaute ein bisschen verwirrt, ließ dann aber ab. Als wir eingepackt hatten, gingen wir mit ihm zu meinem Spind. Peter und Ned redeten, während ich etwas aus dem Schrank holte. „Ned ich muss dir was erzählen, y/n und ich-" „Hey Peter kannst du mal kurz herkommen?" Unterbrach ich Peter, Bevor er fast was auch immer das zwischen uns war, Ned erzählen konnte. Er kam zu mir rüber und hockte sich neben mich. „Was denn?" fragte er. „Peter ich würde was auch immer da zwischen uns ist, erstmal geheim halten, okay? Das heißt nicht mal Ned soll es wissen." flüsterte ich. Er nickte und stand dann wieder auf. Selbst für mich wird das schwer werden, denn ich erzähle Riley alles. Und mit alles meine ich ALLES. Irgendwann würde es eh rauskommen, doch bis dahin musste es ja niemand wissen. Ich stand auch auf und wir gingen alle zum Bus. Die restliche Woche verging eigentlich genauso. Peter und ich trafen uns fast täglich und ich war so glücklich wie noch nie. Mich sprachen viele meiner Freunde und auch meine Eltern darauf an, warum ich denn so happy bin, doch ich log was den Grund betraf. Heute war Freitag und Peter und ich lagen auf meinem Bett. Ich hatte meinen Kopf auf seiner Brust und er kraulte ihn, als ich eine Nachricht bekam. „Kannst du vorlesen?" fragte ich ihn. „Rebecca lädt dich auf irgendeine Party am Sonntag ein, du sollst noch jemanden mitbringen" sagte er. Ich hob meinen Kopf an und schaute ihn bittend an. Peter hasste Partys, doch er sagte „Gut ich komm mit". Ich küsste ihn und legte meinen Kopf wieder ab. Sonntag Abend machte ich mich gerade fertig, als draußen jemand hupte. „Peter steht draußen" rief Mom. „Ich komme gleich" schrie ich runter. Ich nahm meine Tasche und ging die Treppe runter. „Kein Alkohol und du bist um 2 wieder hier, klar?" sagte Dad als ich gerade rausgehen wollte. „Ja ich hab dich auch lieb Dad". Ich lief zu Peters Auto und stieg ein. „Du siehst toll aus" sagte er und gab mir einen Kuss. Als wir da waren gingen wir rein und sahen unteranderem Liz. „Fängt ja super an" meinte ich zu Peter. Wir holten uns was zu trinken und ich war schnell sturzbesoffen. Ich taumelte über die Tanzfläche und stolperte. Peter fing mich auf da er zufällig fast neben mir stand und ich hatte das Bedürfnis ihn zu küssen, doch uns würde fast die halbe Schule sehen, also riss ich mich zusammen. „Peter du- was machst du- äh hier?" brubbelte ich vor mich hin, während er mich ins Wohnzimmer trug. „Du hörst jetzt auf zu trinken und schläfst ein bisschen okay? Wir fahren gleich" sagte er nur, Bevor er mich auf die Couch legte. Erst als er weg war und ich fast meine Augen zu hatte, bemerkte ich Liz neben mir. Doch in diesem Moment war ich so neben mir, dass ich sie einfach ausblendete. Einige Minuten später wurde ich von einem lauten knall geweckt, welcher von irgendnem Idioten mit einer Bierflasche kam, da er gestolpert war. Ich wollte eigentlich weiter schlafen, aber Liz hockte sich vor mich und sagte irgendwas. „Was los?" brachte ich gerade so raus. „Es gibt Neuigkeiten. Ich bin wieder mit Peter zusammen." sagte sie und ich war sofort hellwach. „Wie bitte? Ich hab verstanden, dass du wieder mit-" sie unterbrach mich. „Ja genau wir sind wieder zusammen. Seit einer Woche schon!". Sie lachte und ging wieder weg. Hatte ich mich vielleicht verhört? Ich war immer noch betrunken, war mir aber sicher was ich gerade gehört hatte. Ich stand auf, viel fast um, konnte mich aber gerade noch so halten. Ich hatte nur ein Ziel: Peter. Nachdem ich einmal durch die riesige Villa getaumelt war, sah ich ihn neben einigen seiner Freunde. „Y/n willst du los?" fragte er doch ich antwortete nicht. Ich stellte mich vor ihn und schlug ihm einmal ins Gesicht. Seine Freunde fingen an zu pfeifen doch ich beachtete sie nicht und sagte nur „Dann ist es jetzt wohl vorbei. Also es war ja eh nichts Ernstes für dich aber bleib einfach fern von mir Parker". Ich fing an zu weinen und rannte raus. Als ich vor dem Haus war, kam Peter und hielt mich am arm fest. „Was ist denn jetzt mit-" ich riss mich los und schrie „Verpiss dich Peter". Ich heulte nun stark und schluchzte „Geh doch zu Liz oder mit wem du noch etwas hast, aber bleib mir einfach fern". Er rief mir noch hinterher, doch ich war zu betrunken, um ihn zu verstehen. In großen Schlangenlinien lief ich die Straße entlang und rief den ersten an, der mir in den Sinn kam. „Ja?" „Ich brauche dich ganz dringend" flennte ich leise ins Telefon.
Wen denkt ihr, hat sie angerufen und ist Peter wirklich wieder mit Liz zusammen? Ich hoffe, es geht nicht alles etwas zu schnell! Bis dahin, tschau tschau ;)
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In love with my bestfriend
FanfictionY/n (Your Name) ist nicht nur Peter Parkers Nachbarin, sondern auch seine beste Freundin, seit Peter mit seiner Tante May aus Queens hierher nach LA gezogen ist. Die beiden sind unzertrennlich und vertrauen sich Blind. Doch nicht nur Peter hat ein g...