Sonoko, Ran und ich sitzen im Fastfood Restaurant und Essen. Sonoko plappert die ganze Zeit über Klamotten, Ran schlürft ihre Cola und ich schiebe mir eine Pommes nach der Anderen in den Mund. "Ich habe letztens ein richtig süßes Kleid gesehen. Für Moriko wäre es perfekt. Vor allem auf der Party am Freitag." Party?! "Warte, warte, warte! Eine Party? Warum sagt mir keiner was?", frage ich perplex. "Hat Shusei dich nicht eingeladen?", fragt Sonoko. Shusei? Mein Handy vibriert. Ich sehe drauf. Es ist eine SMS von Shusei. Jetzt wurde ich eingeladen... "Gerade bin ich eingeladen worden.", lache ich, dann verdüstert sich meine Miene. "Ich kann eh nicht.", sage ich. Ran schaut mich an. "Warum?" "Weil... Baum. Nein mein Onkel wird nicht erlauben.", antworte ich niedergeschlagen. "Frag doch einfach. Fragen kostet nichts. Und morgen gehen wir für dich das Kleid kaufen.", bestimmt Sonoko. Ich lächle freundlich und nicke. "Gehen wir?", fragt Ran. Ich lege Geld bei und wir bezahlen. Dann verabschiede ich mich von Sonoko und Ran und gehe.
"Bin da!", rufe ich. "Hey Grappa.", begrüßt mich Kir. "Ist Gin da? Ich muss ihn fragen, ob ich auf eine Party darf.", erkläre ich. Kirs Augen leuchten. "Party?", fragt sie. "Ja. Eine Geburtstagsfeier von einem Freund.", antworte ich. "Gin ist ne Weile weg. Eine Woche glaube ich. Ich und Vermut sind die einzigen die hier geblieben sind.", erklärt Kir. Perfekt. "Dann frage ich eben dich. Darf ich?", frage ich sie scheinheilig. Sie nickt und ich umarme sie. "Wann ist die Party?", erkundigt sich Kir. "Freitag. Morgen gehe ich mit Sonoko und Ran shoppen.", antworte ich. "So kenn ich dich gar nicht, Moriko. Früher die eiskalte Killerin und jetzt das hyperaktive Teeniegirl. Wie man sich ändern kann.", lacht Kir. "Jap. Aber trotzdem kann ich noch töten und so weiter.", antworte ich. Sie lacht noch lauter. "Ich gehe dann mal Hausaufgaben machen und lernen.", sage ich. "Wie steht's eigentlich mit der Schule?", fragt Kir interessiert. "Ich bin eine der besten.", antworte ich und gehe. In meinem Zimmer setze ich mich an meinen Schreibtisch und mache meine Aufgaben.
Nächster Tag:
"Komm in diesem Laden hab ich das Kleid gesehen.", fordert Sonoko aufgeregt. "Ist ja gut!", sage ich. Wir betreten den kleinen Laden wo im Hinteren Teil sehr viele Kleider hängen. Sonoko zieht mich dahin und kramt rum. Letztendlich zieht sie ein schwarzes Kleid hervor. Es ist kurz, und hat einen dunkelblauen Glanz. Außerdem liegt ein dünner silberner Gürtel über dem Kleid. Schön... "Und?", fragt Sonoko. "Ja! Es ist toll. Ich gehe es gleich mal anprobieren.", antworte ich begeistert. Ich verschwinde in der Umkleidekabiene und schlüpfe aus meinen Klamotten. Ich ziehe das Kleid über und zupfe es zurecht. Ich betrachte mich im Spiegel. Das Kleid fliesst an mir herunter. Der Stoff schmiegt sich an meinen Körper. Das Kleid reicht mir bis oberhalb meiner Knie. Wow... Ich komme aus der Kabine und Ran sieht mich als erste. Sie tippt Sonoko an, die sich sofort umdreht. "OMG Moriko! Das steht dir irre gut!", fiept sie. "Sehr hübsch", stimmt Ran zu. Ich drehe mich. "Jetzt brauchen wir noch Schuhe. Ich bin für silberne Pumps.", sagt Sonoko. Oh nein! "Nein, Sonoko! Alles nur keine Pumps! Ich bin jetzt schon 1.80. Kann ich nicht meine eigenen Schuhe nehmen?", frage ich hektisch. "Ja ist ja gut."Ran musste schon gehen, da sie für ihren Vater kochen muss. Ich habe beschlossen Sonoko zu begleiten. Plötzlich höre ich einen Schrei. Ich halte inne. "Hast du das gehört?", frage ich Sonoko todernst. Sie schüttelt den Kopf. Noch ein Schrei. "Ich komme gleich." Ich drücke Sonoko die Tüte in die Hand und renne in Richtung, woher der Schrei kommt.
Ich stoppe an einer Seitengasse und sehe einen vermummten Mann der ein Mädchen mit einem Messer bedroht. Ich renne auf den Mann zu und stoße ihn zur Seite. Er fällt auf den Boden. Ich kümmere mich um das Mädchen. "Alles okay?", frage ich vorsichtig. Sie blickt auf und nickt fast unsichtbar. Der Mann steht auf und baut sich drohend vor mir auf. Ich stelle mich schützend vor das Mädchen. Sie macht sich klein. Er rennt auf mich zu und ich wehre ab. Ich packe ihn an den Schultern und trete ihm mit meinem Knie in die Magengrube. Er sackt zusammen. "Renn!", zische ich dem Mädchen zu. Da lässt sie sich nicht zweimal sagen. Sofort rennt sie los. Ich wende mich wieder dem Typen zu. Ich hebe die Fäuste vor mein Gesicht und gehe in Kampfstellung. Er läuft im Zickzack auf mich zu. Was für ein billiger Trick! Ich schätze ab wo er gleich ankommen würde und halte ihn ab. Ich trete seine Beine weg, aber er hält sich an meinen Haaren fest. Er grinst und zückt das Messer. Nicht meine Haare!!! Was meine Haare angeht, bin ich mega empfindlich. Ich nehme seine Hand mit dem Messer und drehe es ruckartig. Ein knacken. Die andere Hand benutze ich um ihn umher schleudern zu können. Ich schleuder ihn gegen eine Wand. Er wirft das Messer bevor er zusammenbricht. Das Messer trifft meinen Bauch. Genau auf DIE Wunde. Ich ziehe das Messer raus. Es ist nicht tief oder gar lebensgefährlich, aber es tut höllisch weh. Ich höre Sirenen und Polizisten kommen herbei. Soll ich mir Sorgen machen? Immerhin habe ich gerade ein Mädchen gerettet. Ein paar Männer und eine Frau kommen angelaufen. Ich kenne drei. Der rundliche mit dem Hut ist Inspektor Megure. Der große, schlanke ist Takagi und die dunkelhaarige Frau heißt Sato. Das Mädchen steht bei zwei Polizisten und erklärt hektisch. Plötzlich taucht auch noch Mori auf. Oh Gott oh gott... Auch Inspektor Megure scheint nicht sonderlich begeistert. Ich lehne mich an die Wand, da mich niemand bemerkt. "Und sie sind?", fragt plötzlich Sato. Ich sehe sie an. "Mein Name ist Moriko Yuki Yamata.", antworte ich höflich. "Haben sie den Kerl gerade fertig gemacht?", fragt sie irritiert und mustert mich. "Sie bluten. Sehr stark sogar." Sie ruft hektisch nach einem Sanitäter. Ach du liebes Bisschen...
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Detektiv Conan FF - The Men in Black [ABGESCHLOSSEN]
Fanfiction[Abgeschlossen/Früh beendet] Die 15-jährige Moriko aka Grappa ist die jüngste aber auch gefährlichste der Organisation. Gin ist ihr Mentor und hat ihr beigebracht gnadenlos zu sein. Bis ihr leben plötzlich umschwingt... Notiz des Autors stand März 2...