Huh?
Ich spüre Shuseis warme Lippen auf meinen. Ich begreife gar nicht was passiert. Sein Kuss ist hoffend und sanft. Er ist Vorsichtig, als könnte ich mich jeden Moment wegducken. Doch als ich verharre, entspannt er sich ein wenig. Ich habe noch nie geküsst. Wie soll ich das jetzt meistern? Ich schiebe mich ein wenig vor und und lasse ihn einfach führen. Seine Lippen bewegen sich sanft und vorsichtig. Es ist Wunderschön. Ein warmes wohliges Gefühl durchströmt mich und ich lasse mich vollkommen sinken. Er legt seine Hände vorsichtig an meine Hüften. Als ich nichts sage oder tue, hebt er mich sanft auf seinen Schoß. Ich verschränke meine Arme in seinem Nacken und drücke ihn leicht an mich.
Als ich mich letztendlich von ihm löse, sehe ich ihn mit funkelnden Augen an. Seine blitzen freundlich und überglücklich. Ich lege meine Stirn an seine und komme erst mal zu Atem. Lange sehen wir uns in die Augen. Dann flüstert er: "Das war ein Kuss auf Risiko." Er lacht leise. Ich antworte: "Ich hatte keine Ahnung, dass ich sowas mal sagen würde, aber ich fand es wunder wunderschön." Er lächelt sanft. "Ich auch. Nur..." Er grinst. "Ich weiss eigentlich gar nicht wie man küsst." Ich kichere. "Ich auch nicht, aber ich fand's super." Plötzlich denke ich an sein Geburtstagsgeschenk. Ich ziehe das kleine Päckchen aus meiner Jackentasche. Ich übergebe es ihm. "Alles Gute.", flüstere ich und gebe ihm einen Kuss. Seine Augen glänzen aufgeregt und er packt es vorsichtig aus. Ich hoffe nur es gefällt ihm. Er dreht die silberne dünne Armbanduhr in seinen Händen. "Sie ist schön.", haucht er. Ich nehme Sie ihm aus der Hand und binde Sie um sein Handgelenk. Er inspiziert Sie nochmals. "Danke. Eigentlich wäre es nie nötig gewesen, weil du mir meinen größten Wunsch erfüllt hast."
Ich krabbel von seinem Schoß runter und stehe auf. Ihn ziehe ich auch auf die Beine. "Ich liebe dich Moriko.", flüstert er und küsst mich nochmal tief. "Ich dich auch.", antworte ich ehrlich. Ich meine es wirklich ernst. Das Problem: Die Organisation.
Sollte ich Shusei davon erzählen, das er weiß worauf er achten muss? Oder soll ich ihm nichts erzählen und alles geheim halten?
Ich schüttle den Kopf und sage zu Shusei: "Komm wir gehen rein. Es ist kalt." Ich ziehe ihn mit mir. Sofort werde ich zur Seite gezogen und von Shusei getrennt. "Und wie war's?", fragt Sonoko. "Was?" Ich bin von der Frage überrumpelt. "Der Tanz! Kann er gut tanzen?", fragt Sie neugierig. Ich nicke.
Sie haben nichts anderes gesehen.Nach langer Zeit des Tanzen und Feiern, blicke ich auf die Uhr. 23:47. Manche sind bereits gegangen. Sonoko und Ran Fragen mich, ob Sie mich mitnehmen sollen, doch ich lehne ab. Keiner ist mehr da. Nur noch ich. Arme schliessen sich von hinten um mich und warme Luft kitzelt meinen Nacken. "Bleib doch über Nacht.", schlägt er sanft vor. Ich sehe ihn an. Ich war schon damals längere Zeit weg ohne bescheid zu sagen. Heute ist es auch nicht so schlimm. Ich nicke. Er drückt mich begeistert. "Was ist mit deinen Eltern?", Frage ich. "Die sind mal wieder für mehrere Wochen, wenn nicht Monate auf Dienstreise.", schnaubt er. "Haben sie wenigstens an deinen Geburtstag gedacht?", frage ich sorgenvoll. Er schüttelt den Kopf. "Nein." Er wirkt verärgert. Ich lege meine Arme um ihn und schmiege meinen Kopf an seine Brust. "Aber Naja. Ist jetzt egal. Wenigstens bist du da. Du bist für mich am wichtigsten." Diese Worte treffen mich mit voller Wucht. Sie brennen vor Freude und Liebe. "Weisst du? Ich war mir echt nicht sicher, ob du mich überhaupt mochtest. Ich fand dich schon die ganze Zeit super. Das erste mal als wir uns trafen, war ich verhext. Du bist wunderschön. Ich wusste nur nicht, ob du meine Liebe je erwiedern würdest.", erklärt er. Es ist schön, dass er mir das so offen sagt. "Öhm... Ich mochte dich auch von Anfang an. Ich fand dich super süß." Er hebt mich hoch, wie ein kleines Kind und trägt mich eine Treppe hoch. Ich zappel und lache. Er grinst.
Oben öffnet er eine Tür. Es ist anscheinend sein Zimmer. Es ist riesig und edel in schwarz und weiß eingerichtet. Das Bett ist groß und breit. Der Tisch ist lang und edel. Außerdem ein Sofa in schwarz unter einem breiten Fenster. Hier und da noch eine Lampe, ein Bücherregal und Schränke. Ich staune. "Wow.", hauche ich. Shusei trägt mich durch das Zimmer und setzt mich auf der Couch ab. "Shusei?" "Ja?" "Was soll ich anziehen? Ich habe keine Klamotten dabei...", lache ich und grinse. "Ich gebe dir was." Er geht zum Schrank und kramt herum. Er zieht einen weißen schlabberpulli und eine graue Jogginghose hinaus. Er gibt sie mir. Ich bin groß, aber er ist riesig und sogar diese Klamotten sind mir zu groß. Trotzdem gehe ich ins Bad und ziehe Sie über. Sie sind kuschelig und bequem. Er hat das T-Shirt ausgezogen und eine bequeme Hose angezogen. Er schmeisst sich aufs bett und klopft auf den Platz neben sich. Ich lächle und lege mich neben ihn. Ich schlinge meine Arme um ihn und kuschel mich eng an ihn. Er streicht über mein Haar. Wenige Minuten später bin ich eingeschlafen.^^
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Detektiv Conan FF - The Men in Black [ABGESCHLOSSEN]
Fanfiction[Abgeschlossen/Früh beendet] Die 15-jährige Moriko aka Grappa ist die jüngste aber auch gefährlichste der Organisation. Gin ist ihr Mentor und hat ihr beigebracht gnadenlos zu sein. Bis ihr leben plötzlich umschwingt... Notiz des Autors stand März 2...