Die Detektive

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Ich wache auf und Strecke mich. Ich zucke vor Schmerz zusammen. Ach ja... mein Arm. Ich stehe auf und laufe ins Bad. Heute ist Samstag. Jaa... ein freier Tag. Heute gehe ich raus spazieren. Ich komme an meiner Kommode vorbei und schnappe mir ein schwarzes T-Shirt und eine farbige, blaue Jeans. Ich wasche mich und schlüpfe in die Klamotten. Ich ziehe meine Stiefel und meinen schwarz-weißen Mantel an. Die Haare lasse ich offen. Auf meinem Schreibtisch liegen die Waffen und schnell hänge ich sie wieder an die Wand. Nun laufe ich aus dem Zimmer. Ich laufe an Chianti vorbei. "Wohin des Weges?", fragt sie. "Raus. Kannst du Onkel Gin bescheid geben?", frage ich sie. "Ja klar, Ciroc. Aber riskiere nichts.", antwortet sie. "Danke. Ich pass schon auf." Ich winke und gehe durch die Gänge zum Hinterausgang. Ich laufe die volle Straße entlang. Es schneit mittlerweile. Schnee... Ein Mann rammt mich von der Seite. Es tut weh und ich spüre ein ziehen im Arm. Sekunden später tropft Blut meinen Arm hinunter. Ich streife den Mantel ab. Shit... mein kompletter Arm ist wieder voller Blut. Keiner interessiert sich dafür. Blut tropft auf den Boden. Ich keuche. "Brauchst du Hilfe?", fragt eine Stimme. "Oh man das sieht ja schlimm aus." Eine andere Stimme. "Du musst auf jeden Fall zu einem Artzt." Ich sehe runter. Fünf Kinder stehen vor mir und begutachten mich. Die Blutpfütze wird größer. "Wer seid ihr denn?", frage ich. "Wir sind die Detective Boys. Aber das ist egal. Du brauchst dringend einen Arzt.", sagt der schlacksige Junge mit schwarzem Haar. Ich sinke auf den Boden. Mir ist schwindelig. "Komm. Hilf mir Ayumi. Ai, ruf Professor Agasa.", sagt ein schwarzhaariger Junge mit Brille. Nun bleiben auch Leute stehen und sehen mich geschockt an.

"So viel Blut!"

"Das sieht schlimm aus!"

"Was machen die Kinder denn da?"

Keiner kommt drauf mir zu helfen. Zwei Minuten später kommt ein Auto. Es ist ein alter gelber VW-Käfer. Ein älterer Mann steigt aus dem Auto. "Ach du liebe Güte! Komm!" Er hebt mich hoch. Ich kenne ihn zwar nicht, aber er scheint freundlich zu sein. Meine Wunde pocht. Tränen treten in meine Augen. Doch weinen kann ich nicht mehr. Ich kippe weg.

"Hey. Hörst du mich? Mein Name ist Ayumi.", sagt eine Mädchenstimme. "Hm... Hallo... wo bin ich?", murmel ich. "Du bist bei uns. Das heißt bei Conan, Genta, Mitsuhiko, Ai, Professor Agasa und mir. Deine Wunde haben wir verarztet.", antwortet Ayumi. "Was machst du denn da, Ayumi?", sagt eine andere Mädchenstimme. "Sie ist wach.", sie deutet auf mich. Ich liege in einem weichen Bett. Ich muss Onkel Gin bescheid geben! "Wie lange bin ich hier? Ach ja... mein Name ist Moriko." Ayumi lächelt. "Du bist erst wenige Stunden hier. Freut mich dich kennen zu lernen Moriko." Sie legt eine Hand auf meine. Ich richte mich auf. Mein Arm ist erneut in dickes weiß gehüllt. "Ayumi... Du bist echt unverbesserlich.", lacht das andere Mädchen. "Ich weiß Ai. Aber wenn sie nicht weiß, wo sie ist, ist das schon blöd.", antwortet Ayumi. "Hallo. Ach sie ist also wach." Der ältere Mann kommt herein. Ich schwinge meine Beine aus den Bett. "Wäre es nicht besser, du würdest noch liegen bleiben?", sagt Ai. "Ich muss wieder gehen. Mein Onkel wartet bestimmt schon.", antworte ich. "Onkel? Was ist mit seinen Eltern?", fragt Ayumi. "Sie sind tot.", antworte ich kurz und knapp. "Oh... das tut mir echt leid." Ayumi schaut traurig. Ich lege eine Hand auf ihre Schulter. "Halb so wild." Ich lächle sie an. "Aber ich muss wirklich gehen." Drei Jungs betreten den Raum. "Hey... geht's wieder?", fragt der größte und dickere von denen. "Danke. Mir gehts gut.", sage ich freundlich. Ich stehe auf und schnappe mir meinen Mantel vom Stuhl. "Danke. Ihr habt mir echt geholfen. Wirklich vielen lieben dank." "Sehen wir dich denn mal wieder?", fragt Ayumi. "Bestimmt", antworte ich freundlich. Ich winke und alle verabschieden sich von mir. Ich laufe nach draußen und gehe den Bürgersteig entlang. Ich gehe an dem Haus vorbei, wo ich vorhin zusammengebrochen bin. Es ist immer noch eine Blutspur zu sehen. Oh man... habe ich ein Glück gehabt.

"Bin da!", rufe ich. Gin kommt mir entgegen. "Wo warst du so lange?", fragt er. "Ich... Ich war unterwegs, als jemand mich anrempelte und meine Wunde aufriss. Ich bin zusammengebrochen und netterweise haben mir welche geholfen.", erzähle ich ihm. "Achso... geht's denn wieder?" "Ja. Danke Onkel Gin. Wo ist Onkel Wodka?", frage ich. Weil normalerweise ist er immer bei ihm. "Er ist mit Chianti und Korn unterwegs.", antwortet er. "Geh jetzt auf dein Zimmer. Ich sehe später nach dir." Ich nicke und gehe in mein Zimmer. Es ist schon Abend. Ich lege mich ins Bett und kuschel mich ins weiche Kissen. Kurze Zeit später bin ich eingeschlafen.

Ich hoffe es gefällt euch. Kommis sind sehr willkommen^^

Detektiv Conan FF - The Men in Black [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt