Kapitel 15

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(triggerwarnung! ⚠️ es kommen suicide gedanken in dem kapitel vor)

„Fertig. Ich hol dir Handtücher, neue Klamotten und dann kannst du noch ein wenig drin sitzen bleiben" meinte Aidan und stand auf. Er lief raus. Ich seufzte leise und gab meine nassen Haare nach hinten. Ein paar Minuten später kam er wieder rein und legte alles auf die Fensterbank. Dann war ich wieder alleine.

Ein wenig später wurde das Wasser kalt und ich stieg aus der Wanne. Dann wickelte ich meinen Körper in einem Handtuch ein. Ich stellte mich vor den Spiegel und schaute mich selber an. Je länger ich das tat, desto länger wurde ich aggressiver. Ich kann mich einfach nicht mehr anschauen.

Ich wollte mich gerade anziehen, als mir im Hintergrund ein offener Schrank stand. Und dort drin waren ein paar Dosen mit Tabletten. Ich lief langsam dorthin und schaute sie mir an.

Schlaftabletten, Beruhings Tabletten, Paracetamol und so weiter. Ich starrte sie an. Soll ich...? Tu Es! Es gibt keinen Grund mehr in deinem erbärmlichen Leben. Danke innere Stimme! Fick dich auch.

Ich schüttelte die Gedanken erstmal weg und zog mich an. Es war wieder eine kurze Hose und ein T-Shirt. Besser als nichts. Ich zog mir alles an und lief dann aus dem Bad raus, wo ich im Flur stehen blieb. Aidan war am telefonieren.

„Ich weiß es nicht Austin, ich kann sie nicht ansprechen nach diesem Vorfall. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es ist...wie als ob sie betäubt wäre"

Er war schon wieder mit diesem Austin am telefonieren. Wer ist das? Ich will heraus finden wer das ist!

„Wäre vielleicht das beste. Bis dann, ich glaube sie ist gleich fertig"

Er legte auf und ich schaute langsam um die Ecke. Aidan legte sein Handy neben sich und schrieb etwas auf einen Zettel. Ich kam nun zum Vorschein.

„Ich bin fertig" sagte ich leise und er schaute hoch zu mir. Mir fielen wieder sein einer Kreuzohrring auf.

„Gut, setz dich bitte vor mich"

Ich ging zu ihm hin und setzte mich gegenüber von ihm. Er schrieb weiter etwas auf und es war unangenehme Stille zwischen uns. Ich schluckte leise und starrte aus dem Fenster.

„Komm, wir gehen schlafen" sagte er nun, legte den Stift weg und hielt mir wieder seine Hand hin als er vor mir stand. Unsicher schaute ich ihn an.

„O-Okay"

Ich nahm seine Hand an und er schaltete überall das Licht aus. Dann kamen wir in einem Schlafzimmer an. Seinem Schlafzimmer. Es sah nicht viel anders aus als in dem alten Haus, aber das Boxspring Bett und die Fenster waren größer.

„Setz dich hin" sagte er und ich setzte mich auf das Bett. Er zog sein Oberteil aus. Wag es dich hinzugucken...

Er legte sich neben mich, hob die Decke hoch und schaute mich erwartungsvoll an. Ich legte mich ebenfalls unter die Decke. Mir war kalt. Und mittlerweile fühlte ich mich wohler neben Aidan. Also schloss ich meine Augen.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Taille und er zog mich näher zu sich. Ich atmete seinen Duft tief ein.

„Du gehörst mir Lyon, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Haben wir uns da verstanden? Der Typ wird dich NIE wieder anfassen. Nie wieder wird dich jemand anfassen"

Diese Worte gaben mir Gänsehaut auf meiner ganzen Haut. Ich hatte wieder Angst - denn seine Stimme war streng. Ich nickte einfach nur schnell.

...

his princess {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt