Kapitel 48

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Mein Herz schlug unendlich schnell, als ich durch laute Schüsse aus meinem Schlaf gerissenen wurde. Aidan lag nicht mehr neben mir. Mittlerweile waren auch ein paar Tage vergangen.

„LYON! LYON PACK SOFORT DEINE TASCHE!" schrie Aidan, als er sich im nächsten Moment ins Zimmer stürzte. Ich atmete leicht panisch und blickte ihn an.

„Was ist los?!" fragte ich panisch und stand auf.

„PACK.DEINE.SACHEN!"

Er rannte wieder raus und ich hörte wieder Schüsse, was mich natürlich noch panischer machte. Ich nahm eine große Tasche, wo ich alles wichtige von uns beiden einpackte. Meine Hände zitterten stark. Aidan kam wieder rein und packte mein Handgelenk. Er rannte mit mir raus.

„AIDAN! WAS IST LOS?!" schrie ich ihn während des Laufens an und wir rannten raus. Es wurde still. Er lud sein Gewehr nach und zielte überall hin.

„Geh ins Auto. Sofort"

Da ich dadurch natürlich noch panischer wurde, setzte ich mich auf den Beifahrersitz und schaute mich ebenfalls um. Ich legte meine zitternde Hand auf meinen Bauch, bei dem schon ganz leicht etwas zu sehen war, und flüsterte vor mich hin, dass alles gut werden würde. Es war noch mitten in der Nacht. Aidan setzte sich neben mich und fuhr sofort los.

„Was ist denn los?" fragte ich nun nochmal.

„Feinde von mir. Sie haben uns gefunden und sind uns nah. Ich muss dich und das Baby beschützen"

Bei seinen Worten, das er uns beschützen musste, kamen mir wieder leicht die Tränen. Ich hatte Hormone und fing im Moment bei jeder scheiße an zu heulen. Selbst bei Katzenvideos. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe und schloss meine Augen, da ich erschöpft war. Somit merkte ich nicht, wie ich einschlief.

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Ich merkte, wie sich meine Autotür öffnete und ich auf Zwei starke Arme gehoben wurde, die mich vorsichtig trugen. Ich kuschelte mich an Aidan's Brust und atmete seinen vertrauten Duft wieder ein. Er trug mich in ein Haus rein, wo er mich wahrscheinlich auf einem Bett abgelegte und vorsichtig rauslief. Ich merkte das alles garnicht mehr, sondern schlief sofort wieder ein.

Als ich das nächste mal meine Augen öffnete, war ich richtig war. Ich krallte meine Hände in das weiche Bett und wollte am liebsten nie wieder aufstehen. Doch ich stand auf und schaute mich um.

„Aidan?" gähnte ich und ging aus dem Zimmer. Hier war es schön eingerichtet. Ich ging ins Wohnzimmer, wo der Fernseher lief.

„Du bist wach" ertönte Aidan's Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Sofort umarmte ich ihn, weil ich hatte den Drang ihn zu umarmen.

„Wo sind wir?" fragte ich leise und schaute in seine grünen Augen. Er strich mir einige Strähnen aus meinem Gesicht.

„Weit genug weg...hoffe ich"

...

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DRAMA okay i'm so sorry

his princess {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt