Kapitel 32

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„Aidan" sagte ich ängstlich und ging einige Schritte nach hinten. Wieso muss er auch so groß sein? Wieso macht er mir Angst? Ich atmete ängstlich.

„Ich hab dich vermisst, meine kleine" grinste Aidan und im nächsten Moment hatte er schon meine Taillen gepackt. Und ehe ich mich versah, saß ich wegen ihm auf dem Pult und spürte seinen warmen Atem auf meinem Hals.

Seine Hände waren...überall! Plötzlich packte er mein Kinn und dann spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Nein! Warte...wieso mach ich mit? Er soll aufhören! Ich will das nicht!

Ich konnte mich nicht bewegen, nicht atmen, nichts. Seine Hand wanderte zu meinem Oberschenkel und zog mich näher an ihn.

„Aidan" wisperte ich in diesen Kuss hinein und fing an zu zittern. Tränen liefen über meine Wangen. Aidan löste sich und wischte sie mir weg. Ich wollte mich losreißen.

„Ach Lyon...bald hab ich dich wieder" grinste er wie ein Psycho und ich bekam einen Nervenzusammenbruch. Ich riss mich los, rannte zur Tür und klopfte schreiend gegen. HÖRT MICH DENN KEINER?! Aidan packte meine Haare und zog mich kraftvoll zurück.

„N-Nein!"

„Mach hier nicht so einen scheiß Theater! Und jetzt geh, bevor ich dich jetzt schon mitnehme" sagte er wütend und schloss die Tür auf. Tracy stand mit ihrem Handy dort. Nun schaute sie hoch zu uns.

„Alles gut?" fragte sie. Sie hat nichts gehört...

„Also Lyon, denk nochmal über deine Noten nach okay?" sagte Aidan und lächelte freundlich.

„D-Danke Mr. Gallagher" gab ich leise von mir, packte Tracy und zog sie aus dem Schulgebäude. Ich war fertig mit meinen Nerven.

-

Den restlichen Tag lag ich im Bett und heulte. Ich realisierte es einfach nicht dass er wieder da war. Plötzlich klopfte es und Mom kam herein. Ich richtete mich auf.

„Dein Biologie Lehrer hat angerufen" sagte sie streng und mein Herz klopfte schneller. „Deine Noten gehen runter, so hatte er es in den Einträgen gesehen. Das geht so nicht, Lyon!"

„DU HAST DOCH GAR KEINE AHNUNG WIE ES IN DER SCHULE IST! DU TRINKST DOCH NUR NOCH ALKOHOL UND BIST WEG!" schrie ich wütend los und stand auf. Mom starrte mich geschockt an.

„Lyon mein Schatz-„

„Nein Mom, lass es. Es ist okay" sagte ich mit Tränen, nahm meine Jacke und stürmte raus. Es war schon dunkel und es stürmte. Ich schaute in den Himmel.

Wohin sollte ich jetzt? Es war kalt...

Ich lief auf der nassen Straße und war jetzt schon total durchnässt. Ich war einfach...fertig mit meinen Nerven. Ich konnte das alles einfach nicht mehr. Jeder Tag fühlte sich einfach schwer an.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich holte es raus. Ein paar Nachrichten von Tracy.

Ich kann's nicht mehr Lyon
Es tut mir leid
Hab dich lieb
-Tracy

Sofort stieg die Panik. Was wenn sie sich...nein! Sofort rannte ich los.

Halt durch, Tracy!

...

his princess {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt