Kapitel 41

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{erstmal diego von umbrella academy einbauen 🌚}

Die nächsten Tage saß ich einfach nur verwirrt in meinem Krankenzimmer und dachte nach. Mom hatte mir noch alle wichtigen Sachen gebracht und hat sich dann auch wieder verpisst. Zum Glück hatte ich hier mein Handy. Ich hatte also Kopfhörer in meinen Ohren, saß auf dem Stühlen im Gang und hatte meine Beine an meinen Oberkörper gezogen, während ich einfach nur da saß und mich auf meinem Rucksack abstützte.

Mittlerweile war es auch schon Nachts. Aber Nachts war viel mehr los, als tagsüber. Die Ärzte hatten wegen mir viele Telefonate in den letzten Tage. Ich langweilte mich ziemlich schnell. Gerade im Moment lief auf meinem Handy das Lied Unfair - The Neighbourhood.

„Lyon? Dein Vater wäre da"

Somit riss der Arzt mich aus meinen Gedanken. Ich schaute hoch und starrte Dad an. Meinen Dad. Er stand einige Meter von mir im Gang. Nun stand ich auf und schaute ihn an.

Kurze, braune Haare und die selben Narben im Gesicht wie damals. Er war schon immer C.I.A Agent. Wir sahen uns ähnlich. Ich starrte ihn einfach nur an. Ich war überrumpelt.

„Lyon, meine Tochter..."

„Dad"

In dem Moment umarmten wir uns fest. Ein paar Tränen rollten über meine Wangen. Ich werde jetzt zu ihm ziehen. Und vielleicht alles hinter mir lassen. Auch Aidan. Meine alte Highschool und so weiter. Mom auch.

„Lass uns gehen"

-

Die Fahrt ging fast Sechs Stunden. Dad und ich hatten kein einziges Wort geredet, da ich keine Ahnung hatte was ich sagen sollte. Er war einfach wieder da. Das alles war so...erschreckend! Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Es wurde auch schon langsam wieder hell, aber leider war es sehr trüb. Ich schaute nachdenklich aus dem Fenster.

„Also...eh...ja...wie geht es dir nach der...du weißt schon...so?" fing Dad stotternd ein Gespräch an. Ich schaute nun zu ihm. Er meinte die Entführung.

„Normal. Was soll ich sagen?"

„Hör zu Chéri, ich weiß dass wir lange keinen Kontakt hatten, aber deine Mom hat mich nicht gelassen! Jedes Jahr hab ich versucht zu deinem Geburtstag anzurufen, oder zu Weihnachten. Zu Ostern und zu Vatertag, aber deine Mom hat mich nicht gelassen"

Chéri...

Wie sehr ich das vermisst hatte. So hatte Dad mich immer genannt, als ich noch ganz klein war. Daran kann ich mich erinnern - warum auch immer. Ich schaute hoch zu Dad.

„Es ist okay, Dad. Du hast es wenigstens versucht"

Im selben Moment fuhren wir in San Francisco rein. Dort, wo Dad wohnte. Ich schaute mich um. Im Radio lief leise ein Lied.

Ein paar Minuten später blieben wir bei einem Hochhaus stehen. Dad parkte das Auto und wir liefen in das Hochhaus rein, wo wir bis nach ganz oben fuhren. Oben hatte Dad sein Apartment.

Wir kamen in die Wohnung rein. Es war sehr gemütlich und schön eingerichtet. Das Wohnzimmer, die Küche und das Esszimmer waren in einem. Daneben war ein langer Flur wo die Zimmer waren und das Badezimmer. Es war schön hell gehalten. Mir gefiel es hier sehr. Die meisten Wände waren aus Glas und man hatte einen unglaublichen Blick auf die Stadt.

„Dein Zimmer ist links. Ich hab es in den Tagen schnell für dich eingerichtet" sagte Dad. Ich lief in das Zimmer. Wieder war fast alles aus Glas. Im Großen und Ganzen sah es fast so aus, wie das Zimmer was ich bei Mom hatte. Großes Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank und so weiter.

„Hör zu Chéri" kam Dad plötzlich ins Zimmer und kniete sich vor mich hin. „Du weißt, du kannst mit mir wirklich über alles reden, okay? Sag mir doch bitte wer dir das angetan hat! Ich bin C.I.A Agent! Ich find den Pisser und bring ihn im Handumdrehen um!" sagte er verzweifelt und legte seine Hände auf meine Schultern. Er meinte Aidan...ich riss mich zusammen.

„Nein Dad, das kannst du nicht. Es kann niemand. Und niemand wird es je verstehen"

...

-
das drama geht weiter MUAHAHAH 😼

his princess {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt