Dance With Your Heart | One Direction FF [german]

» Chapter 1

Ich habe mal überlegt hier eine Story hoch zu laden, die ich geschrieben habe. Ich hoffe sie gefällt euch & über Feedback freue ich mich immer (:

Viel Spaß, beim ersten Chapter ♥

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Vanessa POV:

Ich saß wie immer in dem Raum, neben dem Büro von meinem Vater. Ich hatte mich auf die Couch aus reinstem Leder gelegt & hörte Musik. Ich hatte Sommerferien, doch darüber freuen konnte ich mich nicht wirklich. Ich hatte noch nicht mal wirkliche Freunde, da ich immer Privat Unterricht hatte. Mein Vater ist sehr wohlhabend, denn er hatte eine der bekanntesten TV Shows in England. Darüber hinaus hatte er auch noch eine bekannte Internetseite, dort werden die neusten News, Stars & auch Interviews vorgestellt. Jeder Mensch kann auf diese Seite & sich über alles Mögliche informieren, was grade so in der Star-Welt passiert. Ich glaube, jedes Mädchen würde gerne mit mir tauschen, wenn es das hört. Aber glaubt mir, ihr wollt nicht mit mir tauschen.

Ich wartete auf meinen Vater, da ich etwas mit ihm bereden wollte. Ich hatte vor auf eine Tanzakademie zu gehen, ich wollte schon immer mal auf so eine Akademie. Es gibt zwei hier in London & von beiden hatte ich eine Zusage bekommen. Ich liebte es einfach zu tanzen, ich wusste, dass es echt anstrengend werden würde, doch das war mir egal. Dort hätte ich wie jeder in meinem Alter normalen Unterricht,  neben bei hätte ich bestimmte Trainingszeiten. Doch mein Vater würde es eh nicht erlauben, doch ich wollte endlich mal alleine etwas machen, alleine etwas in meinem Leben erreichen & nicht immer das machen, was er für richtig hält. Von Zuhause ausziehen wollte ich auch, da ich gerne in einer WG leben würde. Doch auch dies würde mein Vater nicht toll finden, vor allem nicht, wenn dort auch noch Jungs wohnen würden.. Mein Vater macht sich irgend wie Sorgen.. Ich weiß auch nicht. Ich hab fast noch nie mit einem Jungen gesprochen oder einen Freund gehabt, geschweige denn schon mal einen Jungen geküsst. Hallo?! Ich bin 16 Jahre alt. Langsam kann ich echt für mich alleine Sorgen! & genau mit diesem Argument, hab ich auch meine Mutter umgestimmt. Sie wohnt in Deutschland, dort wo ich auch geboren war, meine ganze Familie wohnt in Deutschland (Omas, Opas, Onkel, Tante usw.). Nur mein Vater wohnt hier in England, da meine Eltern sich vor 5 Jahren getrennt hatten. In den Ferien pendelte ich also immer hin & her. Ich bin also sozusagen Zweisprachig aufgewachsen! :)

Es klopfte. Schnell machte ich die Musik aus, nahm die Stöpsel aus meinem Ohr & ging zur Tür. Ich öffnete sie, dort stand Rebecca, eine der Sekretärinnen meines Daddys.

„Dein Vater ist jetzt in seinem Büro & hätte kurz Zeit für dich!“, sagte sie. Ich nickte, ging zum Nebenzimmer & klopfte. „Ja?“, erklang es aus dem Zimmer. Ich ging rein. Mein Vater saß am Schreibtisch & hatte tausende Zettel, Ordner und den ganzen anderen Kram dort liegen. „Rebecca meinte, du wolltest mich sprechen?“, fragte er. Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber des Schreibtisch. „Ja, stimmt.“, sagte ich, ich war ein wenig nervös, wie er reagieren würde. „Was gibt’s denn mein Schatz? Brauchst du Geld, willst du shoppen gehen?“, fragte er. Ich schüttelte den Kopf & nahm meinen ganzen Mut zusammen.

„Daddy? Ich möchte auf eine Tanzakademie gehen. Außerdem möchte ich hier auch in eine WG ziehen.“, sagte ich. Er schaute mich erstmal lange Zeit, etwas geschockt an.

„Du möchtest auf eine Tanzakademie gehen? & von Zuhause ausziehen?“, fragte er langsam.

„Ja. Daddy bitte. Ich werde auch in eine Mädchen WG ziehe. Außerdem kann ich langsam echt für mich alleine Sorgen!“, sagte ich & versuchte überzeugend zu klingen.

„Du wirst viel zu schnell erwachsen. Kleine Maus.“, sagte er etwas traurig, doch lächelte mich danach an. Ich ging zu ihm & setzte mich auf seinen Schoß.

„Ach Daddy. Ich werde immer deine kleine Maus bleiben. Egal wo ich bin & was ich mache.“, sagte ich & umarmte ihn. Er war ja schon ein toller Daddy, doch leider hatte er nicht immer Zeit für mich. Plötzlich stürmte Rebecca rein. „Mr. Spark? Die..“, doch weiter kam sie nicht. „Rebecca. Sehen sie nicht, dass ich grade zu tun habe? Ich komme jeden Moment!“, sagte er etwas streng & sie verschwand wieder. Nach langem zögern, stimmte mein Vater mir endlich zu & am nächsten Tag besichtigten wir auch schon die Wohnung.

„Soo.. hier sind wir auch schon in der kleinen, aber feinen Küche.“, sagte die Maklerin.

„Ist das nicht alle was klein hier?“, fragte mein Vater skeptisch.

„Ach Daddy. Der Platz reicht für mich.“, sagte ich, er nickte & wir gingen weiter. Die WG war einfach toll, jeder hatte sein eigenes Zimmer, es gab eine Küche, ein Bad & einen Gemeinschaftsraum, also halt ein Wohnzimmer.

„Also. Möchten sie in diese Wohnung ziehen?“, fragte die Maklerin mich, als die Besichtigung fertig war. Ich schaute meinen Vater an.

„Wissen sie, denn wer hier noch wohnen wird?“, fragte er.

„Also. Bis jetzt hat sich diese Wohnung, auch ein Mädchen in ihrem Alter angeschaut & sie zieht hier ein.“, sagte sie.

„Also kein Junge?“, fragte er skeptisch.

„Nein, dies wird eine reine Mädchen WG.“, sagte sie. Mein Vater schaute mich an & nickte nur, ich grinste darauf hin über beide Ohren.

„Jaa, ich möchte hier einziehen!“, sagte ich glücklich & umarmte meinen Daddy. Den ganzen Papier Kram erledigten wir auch noch & gingen wieder nach Hause.

„ICH WERDE AUSZIEHEN!“, sang ich die ganze Zeit & tanzte wie wild geworden durchs Zimmer. Plötzlich rutschte ich auf dem Holzboden aus & BUMM.

„Was ist passiert?“, fragte er & kam ins Wohnzimmer gelaufen. Als er mich dort liegen sah, bekam er einen Lachanfall & auch ich kriegte mich nicht mehr ein vor lauter Lachen. Später am Abend aßen wir noch zusammen. „Packst du gleich schon?“, fragte er.

„Ja, ich werde schon mal ein bisschen packen.“, sagte ich. Als ich fertig war mit Essen, räumte ich das Geschirr & Besteck noch in die Spülmaschine & verschwand nach oben in mein Zimmer. Ich konnte es gar nicht glauben. Ich war soo glücklich, in einer Woche würde ich endlich dort einziehen. :)

In der kommenden Woche besichtigte ich mit meinem Daddy die zwei Tanzakademien & ich entschied mich für eine. Sie war wunderschön & auch noch relativ neu gebaut. Die Tanzräume waren riesig. Mein Vater war auch sofort begeistert, aber am liebsten hätte er mich auf eine reine Mädchen Schule geschickt. Ich versicherte ihm immer wieder, dass so viele Jungs gar nicht tanzen würden. Ich wusste natürlich selber, dass das nur bedingt stimmte. :D Außerdem kaufte ich mit meinem Daddy neue Möbel für mein neues Zimmer, alles war in dunkel braun & weiß. Meine Mutter informierte ich auch darüber, versprach aber, dass ich diese Ferien auf jeden Fall noch mal vorbei kam, da sie auch in der letzten Woche der Ferien Geburtstag hatte.