Dance With Your Heart | One Direction FF [german]

» Chapter 10

Harry POV:

Langsam wurde ich wach, ich hörte die ganze Zeit schon Mädchenstimmen. Man war der Boden hart. Wo zum Henker hatte ich bitte geschlafen? Langsam rappelte ich mich auf. Plötzlich kreischte ein Mädchen. „Hilfe..“, schrie ich nur & hielt meine Hand vor meinen Kopf. Ich hatte Kopfschmerzen.. „Harry.. du bist es..“, sagte Vanessa erleichtert & musste lachen. „Ja.. wer denn sonst? Der heilige Geist?“, fragte ich & wuschelte durch meine Haare.

„Ja.. zum Beispiel, so sahst du im ersten Moment aus.“, lachte sie. „Morgen erstmal.“, sagte sie & hielt mir ein Glas Apfelsaft hin. Ich nahm es an & trank. „Danke.“, sagte ich als ich es ausgetrunken hatte & stellte es auf die Spüle. Nun kamen auch Linneá & Anela in die Küche.

„Hast du geweint?“, fragte ich Linn, die sehr verheult aussah.

„Nee.. ich seh immer so aus weißt du?!-.-“, sagte sie & schluchzte. Ich bekam einen Stich in die Seite & Vanessa zog mich aus der Küche. „Was ist?“, fragte ich, als wir im Flur ankamen.

„Du weißt schon, was mit Linn ist oder?“, fragte sie etwas sauer. Ich schüttelte den Kopf.

„Wahrheit oder Pflicht?! Gestern Abend, Sam & Niall haben sich geküsst. Linn ist aus dem Zimmer gerannt. Klingest da bei dir?“, fragte sie.

„Ahhhjaa.. jetzt weiß ich wieder.“, sagte ich & wusste sofort wieder alles.

„Mag Linn Niall sehr?“, fragte ich neugierig.

„Ja, klar. Du Trottel. Sonst hätte sie wohl nicht die halbe Nacht nur geweint..“, sagte sie.

„Ich mag es, wenn du mich Trottel nennst.“, sagte ich & ging einen Schritt näher auf sie zu. Sie ging einen Schritt nach hinten & BUMM. „Aua..“, quietschte sie. Sie war mit dem Rücken gegen den Schrank gelaufen. „Oh..sorry..Wollte ich nicht..“, sagte ich, sie wurde rot & schaute auf den Boden. „Am besten du gehst dich jetzt erstmal Duschen usw.“, sagte sie & schaute mich wieder an. „Du kannst ja mit unter die Dusche kommen.“, sagte ich & grinste sie an.

„haha.. sehr witzig. Da oben ist wohl noch was Rest Alkohol drin, was?“, lachte sie & tippte mit ihrem Finger gegen meine Stirn. Ich grinste & verschwand nach oben. „Bis gleich, Babe.“, rief ich noch nach unten. Man hörte sie nur kichern. Also ging ich nach oben, dort stampfte mir eine traurige Sam über den Weg. „Hey, was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, fragte ich. „Lass mich bloß in Ruhe, Styles. Ihr seid alle die gleichen Arschlöcher, ihr könnt mich alle mal!“, schrie sie schon fast & Tränen kullerten ihr über ihr Gesicht. Woah.. man, hier war ja echt gute Stimmung am Morgen.. Kaum sind 4 Mädchen hier & alle kriegen Gefühlsausbrüche. Also ließ ich sie in Ruhe & ging Duschen.

Sam POV:

Warum mussten eigentlich alle Jungs auf diesem Planeten Arschlöcher sein?! Schließlich hatte Zayn Linn als erstes geküsst. Dann wollte ich ihn auch mal eifersüchtig machen.. Aber was rede ich da eigentlich, Zayn konnte mich mal. Er war ein Arsch, so wie alle anderen auch. & Linn, auf die war ich auch sauer. Ich wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht & ging nach unten. Aus der Küche hörte ich Stimmen. Also guckte ich vorsichtig in die Küche. Dort standen Anni, Curly & Linn. Linn heulte & die anderen trösteten sie. Na super.. das arme kleine Ding wurde natürlich getröstet & was war mit mir?! Ich ging nun ebenfalls in die Küche. „Morgen.“, sagte ich zickig & schüttete mir ein Glas Apfelsaft ein.

„Sam? Warum hast du das gestern gemacht?“, fragte Linn traurig.

„Du fragst mich, warum ich Niall geküsst hab?!“, sagte ich spöttisch & fuhr fort. „Du hast ja wohl Zayn als erstes geküsst!“, sagte ich. „Ich wusste aber doch nicht, dass du ihn magst!“, sagte sie. „Ich..ich.. mag ihn auch nicht, also nicht mehr..“, sagte ich & schaute traurig zu Boden. „Leute, ich glaube es ist besser, wenn wir erstmal nach Hause fahren oder?“, fragte Curly. Alle stimmten zu. Doch wir mussten schließlich irgendwem Bescheid sagen. Also gingen wir ins Wohnzimmer dort schlief noch immer Liam. Wir weckten ihn vorsichtig, er hatte keinen Alkohol getrunken, deswegen war er relativ schnell wach. Er konnte sich auch noch an alles erinnern, also sagten wir ihm Bescheid. Er hatte vollstes Verständnis, er bot uns noch an uns zu fahren, doch wir lehnten dankend ab. Also fuhren wir mit dem Bus von ihnen aus nach Hause.