» Chapter 21

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danke, dass so viele die Story lesen! & jetzt viel Spaß, beim nächsten Kapitel ♥♥

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Linn POV

Gelangweilt saß ich im Wohnzimmer und sah fern. Es kam nicht wirklich irgendetwas Interessantes. Plötzlich klingelte es. Ich blieb einfach sitzen, weil ich keine Lust hatte aufzustehen. Jemand anderes konnte ruhig an die Türe gehen. Leider machte keiner die Tür auf und wer auch immer draußen wartete klingelte noch ein Mal. Oh Man, ist überhaupt jemand außer mir da? Um  ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung, also stand ich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand Niall, mit einem riesigen Blumenstrauß. Was wollte er denn jetzt? Und was sollten die Blumen. „Hey Linn, ehm die hier sind für dich“ sagte er und lächelte mich an. Sein Lächeln war einfach göttlich. Er hielt mir den Strauß hin und ich überlegte, was ich jetzt machen sollte. Aber die Blumen waren einfach so schön, dass ich sie nahm, mit ihnen in die Küche ging und sie in eine Vase stellte. Als ich Wasser reinfüllte, kam Niall ebenfalls in die Küche. „Linn, es tut mir leid. Ich hätte Louis und Harry umbringen können. Es war so schön. Wollen wir es noch mal versuchen? Wir können ja was essen gehen, also wenn du willst?“ fragend sah er mich an. Kurz zögerte ich, aber er war so süß, dass ich einfach nicht Nein sagen konnte „OK, aber ich muss mich erst noch schnell umziehen.“ „Super, ich warte.“ Schnell ging ich in mein Zimmer, zog mir etwas schickes an und schminkte mich schnell noch ein bisschen. Dann ging ich zu Niall. „Bist du fertig?“ fragte er und ich nickte. Zusammen fuhren wir mit einem Taxi zu einem kleinen Restaurant. Dort aßen wir. Niall aß so viel so schnell und schaffte es trotzdem noch mich mit Witzen zum lachen zu bringen. Nachdem er bezahlte hatte verließen wir das Restaurant wieder. „Was jetzt?“ fragte ich ihn. Hoffentlich war das für heute noch nicht alles. Ich wollte noch nicht wieder heim. „Jetzt kommt eine Überraschung.“ Er grinste mich an, holte ein Tuch aus seiner Hosentasche und band sie mir um die Augen. Eine Weile lang führte er mich durch die Gegend und dann in ein Gebäude rein. Dann fuhren wir, zu mindest denke ich das, mit einem Aufzug. „So, Vorsicht, jetzt kommen drei Stufen.“ Wir gingen die Stufen hoch und Niall hielt an. „Jetzt warte kurz, aber nicht spitzeln“ sagte er. Nach einer Weile sagte er „Bereit?“ Ich nickte und er zog das Tuch weg. Erstaunt sah ich mich um. Wir standen auf einem Dach und von hier aus konnte man London super sehen und der Sternenhimmel war auch wunderschön. Dann fiel mein Blick auf etwas, was mich noch viel glücklicher machte. Dort lag eine Decke. Darauf standen ein paar Teelichter und ein Picknickkorb. „Ich weiß, wir haben gerade erst gegessen, aber das ist halt die Nachspeise.“ Glücklich fiel ich ihm um den Hals. So etwas tolles hatte noch nie ein Junge für mich gemacht. Zusammen setzten wir uns auf die Decke. Er holte zwei Gläser und Sekt aus dem Korb, dann schenkte er ein und gab mir ein Glas. Anschließen stießen wir an. Wir aßen ein paar Erdbeeren, die ebenfalls in dem Korb waren und schauten uns den Sternenhimmel an. Es war so romantisch.

Niall POV

Ich glaube es gefiel ihr. Sie sah auf jeden Fall glücklich aus. Wir unterhielten uns stundenlang und irgendwann erzählte ich von meiner Familie und wie sehr ich sie vermisste. Dann fragte ich „Was ist mit deiner Familie?“ Plötzlich sah sie total traurig aus und sah verlegen weg. Doch dann antwortete sie „Meine Eltern und mein kleiner Bruder sind vor zwei Jahren bei einem schweren Unfall gestorben.“ Sie tat mir unendlich leid, dabei wollte ich sie nur glücklich machen. Ich rutschte zu ihr und nahm sie in den Arm „Das tut mir wirklich leid.“ Sie nickte und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Eine Weile lang sagten wir beide nichts und sahen einfach nur die Sterne an. Doch dann hob sie ihren Kopf von meiner Schulter und sah mich an. Ich sah sie ebenfalls an. In meinem ganzen Körper kribbelte es. Linneá war so wunderschön. Es gab jetzt nur noch eins, was den Abend absolut perfekt machen würde. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und sah sie an. Wir kamen uns langsam näher und dann berührten sich unsere Lippen. Nur ganz leicht, dann etwas fester, aber immer noch sanft. Glücklich fing ich an zu lächeln. „Linneá? Du bist das wunderschönste Mädchen auf der ganzen Welt und…“ Ich zögerte, ob ich es wirklich sagen sollte. Sie sah mich fragend an und ich nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Linneá? ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Jetzt fing auch sie an zu lächeln und wir küssten uns wieder. Dieses Mal war es noch schöner. Der Abend war einfach der beste und schönste Abend in meinem ganzen Leben. Ich weiß nicht, wie lange wir dann noch auf dem Dach waren und uns küssten, aber irgendwann wurden wir beide müde und packten zusammen. Händchenhaltend verließen wir das Dach und danach das Gebäude. Mit einem Taxi fuhren wir dann zur WG. Ich sagte dem Fahrer, dass er noch kurz warten soll und brachte Anni zur Tür. Sie lächelte mich glücklich an und ich küsste sie ein letztes Mal, bevor sie in die Wohnung ging.

~nächster Tag~

Anela POV

Heute würde ich mit Zac trainieren, mein Tanzpartner. Er war sehr nett & sah auch nicht schlecht aus. Als ich am Vorabend noch mit Louis telefoniert hatte, wollte er unbedingt mit zum Training kommen. Er sagte zu mir, dass er mich abholen würde. Nun stand ich draußen schon parat & nach ein paar Minuten fuhr er auch schon vor. „Hi“, sagte er & ich stieg ein. „Heey.“, sagte ich & schon fuhr er los. Louis hatte eine Mütze an & auch eine Sonnenbrille, damit ihn keiner erkannte. Wir suchten erstmal den Raum, indem ich & Zac uns treffen wollten. Als wir ins Zimmer rein kamen, war Zac schon da. Er begrüßte Louis & mich. Nach einer halben Stunde war das Training schon im vollen Gange. Doch konzentrieren konnte ich mich zwischen durch überhaupt nicht. Louis ist nicht gerne der jenige der Sitzen bleibt & nur zu guckt. Also kam er immer näher zu uns zwei & musterte genau was wir tanzten. Ich fand es etwas unangenehm. Louis brachte mich auch oft zum Lachen, wenn er etwas Witziges sagte. Zwischendurch schaute ich ihn an & man sah, dass er etwas eifersüchtig wurde. Als Zac & Ich dann das Training beendeten, setzte ich mich zu Louis auf die Bank. Zac musste schon weg & verabschiedete sich. „Du..Anela?“, fragte er. Ich schaute ihn an & merkte erst jetzt, dass wir uns sehr nah waren. Schnell rutschte ich ein Stück zurück, denn wir wollten ja nichts überstürzen, obwohl ich ihn ja schon gerne Küssen würde.. „Ich..ehm..Könnten wir vielleicht noch mal was zusammen machen, also allein?“, fragte er, ich lächelte. „Also..wenn dir das zu schnell geht, dann können wir auch warten..“, sagte er. Ich schüttelte den Kopf & gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Von mir aus gerne.“, sagte ich. Er fuhr mich nach Hause, parkte sein Auto & kam mit in die Wohnung. Bis jetzt war noch nie einer von den Jungs bei uns. Ich zeigte ihm kurz alles. Ich musste mich noch Duschen & mich fertig machen. Also setzte er sich aufs Sofa & wartete auf mich. Nach einer halben Stunde war ich fertig & ging ins Wohnzimmer. „Ich bin fertig, was wollen wir denn machen?“, fragte ich & setzte mich neben ihn. „Also. Du hast ja nur Jogginhose & so an, sollen wir uns dann nen Film angucken?“, fragte er mich. Ich nickte, also suchten wir uns einen Film aus. Wir hatten nicht die besten Filme Zuhause, also entschieden wir uns einfach für eine Liebeskomödie. Louis lag auf seinem Rücken & legte sich unter seinen Kopf ein Kissen. Ich saß am Fußende. Da unsere Couch nicht groß war, wusste ich nicht wie ich mich anders hin setzten sollte. „Komm zu mir!“, sagte Louis & winkte mich zu sich. „Okay.“, sagte ich & legte mich so halb auf ihn. Er nahm mich in den Arm & ich schwebte im siebten Himmel. Ich hörte sogar seinen Herzschlag. Als der Film zu Ende war, wollte ich mich aufrichten, doch rutschte ab. Ich fiel genau auf ihn drauf. „Wow. Nicht so stürmisch.“, sagte er & lachte. Ich kicherte & stützte mich nun rechts & links auf der Couch ab. Wir waren uns ganz nah & ich spürte seinen Atem. Mein Herz schlug & wie, ich hatte Angst, dass er es hören würde. „Jetzt küss mich doch endlich!“, sagten meine Gedanken. Louis schaute mich verwirrt an. „Ich..ehm..hab ich das grad laut gesagt?“, fragte ich & wurde knall rot. Schnell richtete ich mich auf. Er ebenfalls. „Na dann komm her.“, sagte er & kam mir näher. Ich wusste gar nicht, was da grad passierte & starrte ihn einfach nur an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände & küsste mich. Tausende Schmetterlinge flogen durch meinen Bauch, hatte ich mich echt in ihn verliebt? Als wir uns lösten schaute ich ihn an. „Du glaubst gar nicht, wie oft ich dich schon küssen wollte, Anni.“, sagte er. „Wirklich? Wann?“, fragte ich neugierig. „Zum Beispiel im Kino oder als ich dich nach Hause gefahren hab.“, sagte er & streichelte mir über die Wange. „Warum hast du es dann nicht gemacht? Ich wollte dich nämlich auch immer Küssen, aber ich dachte mir dann irgendwann du willst es nicht & wir brauchen noch was Zeit..“, sagte ich etwas enttäuscht. „Ist doch jetzt egal oder? Jetzt haben wir uns doch geküsst. Ich bin jetzt glücklich.“, sagte er ganz süß. Also küsste ich ihn einfach noch mal. Er hatte Recht, es zählte das was jetzt ist & nicht, dass was war.

Dance With Your Heart | One Direction FF [german]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt