Dance With Your Heart | One Direction FF [german]

» Chapter 13

Sam POV

Super, jetzt darf ich einen von denen anrufen. Warum war ich bloß so eine Niete in Schere Stein Papier? Ich ließ mich auf mein Bett fallen und holte mein Handy aus der Hosentasche. Wen von denen ruf ich an? Nachdem ich eine Weile lang überlegt hatte, kam ich zu dem Entschluss, dass Niall wahrscheinlich noch der Umgänglichste wäre, weil Zayn ein Arschloch ist, Liam und Harry würde mich wahrscheinlich über Curly ausquetschen und Louis´s Nummer hatte ich gar nicht eingespeichert. Ich rief Niall an und er ging dran „Hey, Sam, bist du das?“ „Äh ja, hey Niall.“ Mir war das mega peinlich, aber ich sagte trotzdem „Ehm, ich rufe wegen dem Treffen, oder was auch immer das ist übermorgen an. Curly hat gemeint, dass wir mit euch hingehen sollen.“ „Ja und?“ „Ja, also, ich wollte fragen, wer mit wem?“ Man, war das peinlich! Niall sagte „Achso, was denkst du denn?“ „Ich? Kein Plan, aber auf jeden Fall musst du dich wieder mit Linn vertragen und ich denke du solltest mit ihr hingehen.“ „Ja, ich glaube auch. Sonst noch Pärchenvorschläge?“ „Äh, wie wärs mit Anni und Louis, damit die vielleicht auch mal wieder klar kommen?“ „Ja und sonst?“ „Warum mach ich grad die ganze Arbeit alleine?“ Er lachte und antwortete „Hehe, du bist das Mädchen, du weißt besser, was zwischen wem läuft, oder auch nicht.“ „Super, dann würde ich sagen, dass Curly mit Liam und Rebecca mit Harry hingeht.“ Ich biss mir auf die Lippe. Shit, mir wurde schlagartig bewusst, was ich gerade gemacht habe. Für mich blieb jetzt nur noch Zayn. „OK, perfekt, dann kannst du dich auch mit Zayn vertragen.“ „Nein! Wir müssen das anders machen, bitte?“ „Zu spät, du verträgst dich wieder mit Zayn! So, dann wäre das ja jetzt geklärt und ich kann mich wieder ganz entspannt meinem Essen widmen.“ Oh Man, ich verdrehte die Augen. Super, als wäre dieses Treffen nicht schon schlimm genug, muss ich jetzt auch noch mit Zayn dahin. Tja, da blieb mir jetzt nur noch eins übrig. Gute Miene zum bösen Spiel. „Tschüss Niall“ sagte ich und legte dann auf. Im Wohnzimmer warteten die Mädchen schon auf mich. Ich tat erst mal so, als wüsste ich nicht was sie wollen und ließ mich aufs Sofa fallen. Ich nahm mir ein Stück Schokolade und sah fern. „Jetzt sag schon, Sam, oder ich versteck sämtliche Schokolade, die ich  hier in der Wohnung finden kann“ drohte mir Anni. Erschrocken sah ich sie an und nahm schnell die Schokolade vom Tisch und drückte sie an mich. „OK ok, aber sag sowas nie wieder!“ Dann erzählte ich ihnen, mit wem sie gehen würden. Sie fingen alle gleichzeitig, Vor- und Nachteil von ihrem Begleiter zu suchen. Ich hob die Hände und brachte sie zum schweigen, weil mir schon mein Kopf schwirrte. Dann ging ich aus dem Zimmer und sagte noch schnell „Jetzt könnt ihr weitermachen.“

~ein paar Tage später~

Linn POV

Oh je, gleich würden wir abgeholt werden. Ich war sehr aufgeregt, weil ich Niall gleich wieder sehen würde. Die Mädels und ich warteten vor unserer Wohnung. Wir hatten uns alle Mühe mit unserem Aussehen gegeben.

 (Link zu den Outfits in den Kommentaren!!)

Dann fuhr eine riesige Limo in unsere Straße und hielt direkt vor uns. Ich war nicht die einzige, die bei dem Anblick von diesem Monstrum staunte. „Jetzt guckt mal nicht so bescheuert“ sagte Curly. Niall stieg aus, nickte kurz den anderen zu und kam dann gleich zu mir. Er umarmte mich und lächelte mich dann an „Ich mag mich nicht mit dir streiten, können wir uns nicht einfach vertragen?“ Glücklich nickte ich und umarmte ihn noch mal. Wir müssen ja nicht gleich zusammenkommen, aber er hatte Recht, ich hatte auch keine Lust mehr, mich mit ihm zu streiten. “Ich muss dir aber noch was sagen.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. Dann sagte er „Das Kleid steht dir wirklich gut, du siehst fantastisch aus.“ Wir grinsten uns an. „Danke Niall.“ Er guckte mich an und sagte „Das kommt jetzt vielleicht doof, aber meinst du da gibt es was zu essen?“ Ich fing laut an zu lachen. Die anderen sahen kurz zu uns. „Niall, gibt es eigentlich irgendwas in deinem Kopf, das nichts mit essen zu tun hat?“ „Mh, nicht viel.“ Er grinste mich an und ich musste wieder lachen. Ich war froh, dass wir uns wieder vertragen hatten.