» Chapter 35

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Harry POV:

Na toll.. Hätten die uns vielleicht auch mal sagen können, dass es hier einen See gibt?! Ich regte mich schon die ganze Zeit darüber auf.
„Ist doch egal, lass uns trotzdem ins Wasser.“, schlug Vanessa vor. 
„Ja und wie? Nackt oder was?“, ein bisschen zickig klang meine antwort.
„Haha, wenn du unbedingt willst.“, grinste sie. Ich sah sie mit großen Augen an. „Du glaubst auch echt alles, Idiot.“, sagte sie und boxte mir auf die Schulter. Wir wollten grade aufstehen, da rief Sam noch etwas. „Curly, willst du meinen Bikini. Ich will eh nicht ins Wasser.“
Vanessa rannte wieder zurück. Sam kramte ihren Bikini raus und drückte ihr ihn in die Hand. Sam nahm ein großes Handtuch, sie gingen ein Stückchen von Zayn weg, der eh glaub ich schlief. Dann zog Vanessa sich hinter dem Handtuch um, was Sam fest hielt. Zayn hätte eh keine Schwimmsachen für mich, weil er eh nicht ins Wasser gehen würde. Dann kam Vanessa auch schon in Bikini wieder. Sie kam bei mir an. „Sage nichts, ich werde auf jeden Fall wieder zu nehmen. Ich halte mich einfach an Nialls Essensplan und dann sieht das nach 2 Wochen schon gleich viel besser aus.“, sagte sie, da ich ihren Körper angestarrt hatte. Ich musste ein wenig Lachen, den Sarkasmus liebte ich so an ihr. Genauso wie alles andere.
 „Okay, Baby.“, ich küsste sie bevor ich mein Oberteil auszog und dann meine Hose.
„Achtung, wir kommen!“, schrie Vanessa, bevor wir losrannten und vom Steg aus ins Wasser sprangen. 

Sam POV:

 Alle waren im Wasser, nur Zayn und ich nicht. Und Zayn schlief noch tief und fest. Ob er überhaupt wusste, was gestern Nacht passiert war?
„Sag mal hast du nen Plan, was ich am Abend der Party gemacht habe?“, ertönte plötzlich seine Stimme. Oh Gott. Ich antwortete nicht. „Hallo? Sam?“, er stupste mich an. 
„Hm?“, ich tat so als hätte ich nichts gehört.
„Ob du weißt, was ich gestern Abend gemacht hab?“, fragte er erneut. Ich schluckte. Ich glaub ich sollte ihm die Wahrheit sagen. 
„Also.. du.. ich meine wir..“, ich suchte ein wenig nach den Wörtern.
„Los, hau raus! Ich will wissen was ich gemacht habe, ich hab den totalen Filmriss.“, forderte er mich auf.
„Wir haben miteinander geschlafen.“, brachte ich es direkt auf den Punkt. Ich wagte es ihn anzuschauen. Er war eindeutig geschockt, genauso wie ich es heute Morgen war. 
„Oh.“, war das einzige was er sagte. „Sam.. ich.. ich muss dir da noch was sagen.“, fing er an. Neugierig schaute ich ihn an und verlor mich wieder in seinen braunen Augen.
„Ich weiß.. du hasst mich wahrscheinlich. Kann ich auch verstehen, nachdem was ich dir alles angetan habe. Aber du musst wissen, dass.. dass ich dich noch immer liebe und ich kann das nicht einfach abstellen. Weißt du ich habs echt versucht, nicht mehr an dich zu denken, aber das klappt einfach nicht. Und ich habe mich auch im Bus neben dich gesetzt, weil ich es dir schon da sagen wollte, aber du warst so abweisend zu mir und ich habe mich einfach nicht getraut. Und ich will nur eins von dir wissen, wirst du mir jemals verzeihen können oder nicht?“ Ich war unfähig etwas zu sagen. Eigentlich habe ich ihm doch schon längst verziehen oder? Natürlich war ich noch in ihn verliebt, keine Frage. Er schaute mich fragend an und diese Dackelaugen. Ich konnte nichts anderes als „Ja.“ zu sagen. 
 „Heißt das du verzeihst mir?“, fragte er. Ich nickte. Glücklich kam er zu mir und umarmte mich. „Du glaubst gar nicht wie viel mir das bedeutet.“, murmelt er an meinem Hals. Überall spürte ich es kribbeln. Es tat so gut ihn endlich wieder in meine Arme zu schließen. Ich hätte ihm viel früher verzeihen müssen. „D-darf ich dich küssen?“, fragte er. Ich nickte und dann drückte er seine Lippen auf meine. Wow, dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Es war zwar nur ein kurzer, aber dafür ein intensiver Kuss. Wir lösten uns voneinander und legten uns in das Gras. Ich legte meinen Kopf auf Zayns Brust und lauschte seinem Herzschlag. Ich musste meine Gedanken erstmal sortieren. Ich war jetzt wieder mit Zayn zusammen und ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich bereute mein Verhalten so sehr, dass ich ihn immer abgeblockt hatte. Ich war glücklich und stützte mich auf dem Boden ab um ihm anzuschauen. „Ich liebe dich Zayn.“, flüsterte ich und er grinste mich an. „Ich dich auch.“, hauchte er bevor seine Lippen wieder meine gefunden hatten.

Melissa POV:

 Nach der Wasserschlacht, machten die Pärchen alle etwas zusammen, damit meine ich jetzt nicht nur knutschen. Obwohl Vanessa und Harry konnten die Finger nicht voneinander lassen. Plötzlich spürte ich wie sich von hinten zwei starke Arme um mich schlossen. Ich drehte mich um. Zwei Schokobraune Augen schauten direkt in meine. Ich lächelte Liam schüchtern an. Er war genauso schüchtern wie ich und er war grade eben sogar rot geworden. Ich finde ihn so unglaublich süß. Und sein Oberkörper, davon fange ich erst gar nicht an. Einfach nur zum anbeißen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“
„Wir könnten vielleicht..“, er überlegte kurz und legte seine Hände dann wieder an meine Taille. Es begann angenehm in meinem Bauch zu kribbeln. Ich biss mir auf die Unterlippe als er mir immer näher kam. Ich schloss meine Augen um im nächsten Moment auch schon seine Lippen auf meinen zu spüren. Ich legte meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. In meinem Bauch flogen 426561 Schmetterlinge.
Plötzlich hörten wir lautes Geklatsche und Geschreie. Wir lösten uns voneinander
„Wooouuw.. Liam ist verknallt, Liam ist verknallt.“, fing Louis laut an zu schreien. Liam wurde ein bisschen rot. Ich gab ihm noch einen Kuss und dann fing die Wasserschlacht wieder von vorne an. Als wir später aus dem Wasser gingen nahm Liam direkt meine Hand. Er war so unglaublich süß. Dann entdeckten wir Zayn und Sam die zusammen gekuschelt schliefen. „Waren die schon mal zusammen?“, fragte ich Liam leise, da es keiner mitbekommen sollte. Er nickte und erzählte mir die kurze Story der beiden.
„Aber keine Sorge, ich mach so was nicht noch mal. Und dich werde ich auch nicht betrügen.“, sagte er und ich glaubte ihm. Er hatte mir gestern Abend schon gesagt, wie sehr er das ganze damals bereut hatte. Aber wie ich immer so schön sage „Es zählt das was jetzt ist und nicht das was mal war.“ Wir legten uns alle auf die Handtücher ins Gras. Ich beugte mich nach oben zu Liam. „Ich hab ganz vergessen dir etwas zu sagen.“
„Oh was denn?“, fragte er neugierig. 
 „Ich liebe dich.“, flüsterte ich. „Ich dich auch.“, lächelte er und küsste mich dann. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und wir ließen uns alle von der Sonne trocknen. 
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so das war das letzte Kapitel! Den Epilog lade ich nachher noch hoch :)♥

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