Dance With Your Heart | One Direction FF [german]

» Chapter 19

Harry POV

Liam war endlich weg und ich hatte Vanessa für ein ganzes Wochenende für mich allein. Ich lud sie zu einem Picknick am See ein. Sie sagte zu und kurz darauf trafen wir uns bei der Hütte am See. Wir küssten uns zur Begrüßung. Dann hielt ich ihr die Augen zu und führte sie zum See. Dort hatte ich eine große Decke ausgebreitet und viele Kerzen aufgestellt. Es gab Erdbeeren und Schokolade. Ich wartete noch kurz, bis die Sonne anfing unterzugehen und nahm dann meine Hände von ihren Augen. „Überraschung!“ rief ich. „Wow, Harry, das ist so schön.“ Vanessa drehte sich zu mir um und wir küssten uns noch mal. Ich spürte es richtig zwischen uns funken. Wir setzten uns auf die Decke, aßen und sahen den Sonnenuntergang an. Plötzlich setzte sie sich direkt vor mich und zog mich zu sich ran. Sie küsste mich erst sanft und wurde dann immer leidenschaftlicher. Ich legte meine Arme um ihre Hüfte und zog sie an mich. Wir wurden immer stürmischer und leidenschaftlicher. Doch dann schob sie mich ein Stück von sich weg und ich sah sie erschrocken an. Was hatte ich falsch gemacht? „Lass uns in die Hütte gehen“ sagte sie. Schnell bliesen wir die Kerzen aus, es war mittlerweile schon richtig dunkel. Dann gingen wir händchenhaltend in die Hütte. Dort sah ich sie fragend an. Ich wollte nichts überstürzen, da ich Angst hatte, sie wäre dann vielleicht von mir enttäuscht und würde sich für Liam entscheiden. Nein, ich wollte jetzt wirklich nicht an ihn denken. Sie kam auf mich zu, fiel mir um den Hals und küsste mich wieder leidenschaftlich. Nach einer Weile fuhr ihre Hand unter mein T-Shirt, dann zog sie es aus. Ich zog ihr das T-Shirt aus und streichelte und küsste sie. Gegenseitig zogen wir uns aus und wurden immer stürmischer. Doch dann zögerte ich wieder. Schließlich wusste ich, dass es ihr erstes Mal sein würde. Und ich wollte ihr auf keinen Fall wehtun. Vanessa flüsterte mir ins Ohr „Harry, ich will dich… jetzt!“ Was dann geschah, könnt ihr euch sicher denken.

~nächster Tag~

Vanessa POV:

 „Der Abend gestern war echt schön.“, sagte Harry, kam auf mich zu & packte mich an den Hüften. Er zog mich zu sich. Ich grinste ihn nur an. „Den Abend gestern werde ich nie vergessen, Harry.“, sagte ich & unsere Nasenspitzen berührten sich. Doch plötzlich klingelte mein Handy, schnell ging ich ran. Es war Jake, mein Tanzpartner & meist gehassten Typen von der Akademie. „Was willst du?“, fragte ich. „Wo bleibst du? Wir wollten heute Trainieren!“, sagte er sauer. „Jaja.. ich komm gleich.“, sagte ich & legte auf. Harry umarmte mich von hinten & legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Wer war das?“, fragte er & küsste mich am Hals. Ich kicherte, drehe mich um & erzählte ihm kurz von Jake. „Soll ich mitkommen?“, fragte er. Ich nickte, ich zog mich noch schnell um & Harry ebenso. Dann fuhren wir auch schon zusammen zur Akademie. Heute hatten Jake & Ich den ganzen Tag, einen Raum gemietet. Wir wollten das alles so schnell wie möglich hinter uns bringen. Mit Harry zusammen suchte ich den Raum, das Gebäude war ja so groß. „Wow, hier sieht’s aber geil aus.“, sagte Harry & staunte. Ich lachte nur & endlich fanden wir den Raum. Ich ging mit ihm rein, dort saß auf dem Boden auch schon Jake. „Da bist du ja endlich! & wer ist das da?“, fragte Jake & zeigte auf Harry. „Hallo Jake. Das ist Harry, mein ehm..mein.. Er ist ein Freund von mir.“, sagte ich & hätte mir in dem Moment selbst eins in die Fresse schlagen können. Ich hatte den Abend zuvor den schönsten Abend meines Lebens mit ihm & ich sage so was. Er musste mich jetzt hassen, ich schaue ihn kurz an. Er schaute mich nur mit seinem Ist-schon-Ok Blick an. Oh mein Gott, er war so toll.. Doch Jake brachte mich wieder aus meinem Schwärmen raus, in dem er mich nun kurzer Hand auf die Tanzfläche zog.   „Was für ein Lied haben wir?“ „Ehm..’Hungry Eyes’?“, sagte ich & war mir nicht mehr sicher. Er nickte nur & befahl Harry, dass er den Musik Player an machen soll. Die Grundschritte hatten wir nach ein paar Minuten schon drauf. Nun mussten wir aber auch noch eine richtige Choreographie daraus machen, dass heißt Hebefiguren ect. Komischer Weise verstand ich mich mit Jake auf einmal gut & er war echt witzig. Es machte Spaß mit ihm zu Tanzen & wir arbeiteten super zusammen. „Kurze Pause?“, fragte er. Ich nickte & ging rüber zu Harry der irgendwas mit seinem Handy machte. „Hey“, sagte ich & setzte mich neben ihn. Er schaute mich nur sauer an. Na toll, er war doch sauer. „Harry.. es tut mir leid, aber…-“, wollte ich sagen, doch er unterbrach mich. „-Mir gefällt das nicht“, sagte er. Ich schaute ihn verwirrt an. „Was gefällt dir nicht?“ „Na, wie du mit dem Kerl tanzt. Das macht mich eifersüchtig.. Ich muss dich jetzt schon mit 2 Typen teilen..“, sagte er traurig, was das ganze aber auch irgend wie wieder süß wirken ließ. Also ich fand es süß, also konnte ich nicht anders & küsste ihn. „Wir..ähm.. wollten doch nicht in der Öffentlichkeit.. oder?“, fragte er. Wir waren uns noch so nah, dass ich seinen Atem auf der Haut spürte als er das fragte. Ich küsste ihn einfach noch mal. Danach grinste er mich an. „Ich muss weiter machen okay?“, sagte ich & stand auch schon wieder auf. „So & genau so wie du ihn anguckst, musst du mich auch angucken bei dem Tanz, klar? In den Tanz muss Leidenschaft rein & vor allem Hungrige Blicke, wie auch schon der Titel verrät.“, sagte er, wie ein Philosoph. Darauf musste ich lachen & sagte „Okay, dann geschwind fahren wir fort, der Herr.“, auch er musste nun lachen. Auf Harry achtete ich gar nicht, schließlich musste er damit klar kommen, dass ich auch mal mit Jungs tanzen musste. Ein bisschen konnte ich ihn schon verstehen. Jake & meine Nasenspitzen berührten sich oft, weil wir uns für den Tanz oft so nah kommen mussten, aber ich hörte nur auf die Musik & auf die Anweisungen von Jake. Er hatte es echt drauf & von ihm konnte ich noch genug lernen. Doch dann war es auch schon Spät Nachmittag & wir machten für den heutigen Tag Schluss. Jake & ich hatten den Tanz genau geplant, jetzt mussten wir ihn nur noch Proben. Ich ging zu Harry, der wieder vertieft in seinem Handy war. „Können wir?“, fragte ich ihn. Er machte nur ein Geräusch, das wohl ja heißen sollte. Wir gingen zu dritt bis nach unten in den Eingangsbereich. Jake verabschiedete sich.