» Chapter 5

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~nächster Tag~

 Anela POV:

(http://www.polyvore.com/anela/set?.locale=de&id=54016383)

Oh Mann, ich war so aufgeregt. Gleich würde ich in meiner neuen Wohnung ankommen. Naja, nicht direkt meine Wohnung, es war eine WG, ich glaube mit vier anderen Mädchen. Die gehen so weit ich weiß auch auf die Tanzakademie. Die Tanzakademie! Ich hatte wochenlang auf eine Antwort auf meine Bewerbung gewartet und war stundenlang im Haus meiner Eltern rumgehüpft, als ich endlich eine Zusage bekommen hatte. Meine Eltern waren nicht ganz so begeistert, weil ich sie gefragt hatte, ob ich in eine WG ziehen darf, die näher an der Tanzakademie war. Ehrlich gesagt, hatte ich keine Lust jeden Tag von Reading nach London zur Tanzakademie und dann wieder zurück mit dem Bus zu fahren. Tatsächlich konnte ich meine Eltern irgendwann davon überzeugen, dass ich selbstständig genug war, um in eine WG zu ziehen. Hoffentlich waren die anderen Mädchen nett und cool drauf. Meine Mum fuhr dem Umzugswagen hinterher, der jetzt parkte. Wir waren also angekommen. Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, wie die Wohnung in Wirklichkeit aussah, meine Eltern hatten nämlich darauf bestanden, mir eine auszusuchen. Sie hatten sich für diese entschieden und hatten auch schon den Schlüssel. Als Mum geparkt hatte, sprang ich aus dem Auto, holte meine Koffer aus dem Kofferraum und lief Mum zur Tür hinterher. Dann drückte sie mir die Schlüssel in die Hand und sagte „So, das ist jetzt dein neues Zuhause.“ Ich sah, dass sie Tränen in den Augen hatte, aber ignorierte es einfach. Schnell schloss ich auf und ging rein. Die Koffer stellte ich erst mal ab. Die Möbelpacker (heißen die so?) betraten ebenfalls die Wohnung. Mum wusste bestens Bescheid und zeigte ihnen mein Zimmer, das ich selber noch nie gesehen hatte. Ich war überglücklich, die Wohnung sah einfach nur toll aus. Dann kamen vier Mädchen aus einem Raum. Sie lächelten mich alle an, also lächelte ich zurück. Sie sahen alle eigentlich ganz nett aus. Ich sagte „Hi, ich bin Anela, aber ihr könnt mich Anni nennen.“ Die eine mit den braunen Locken & der Brille sagte „Hi, ich bin Vanessa und das sind Linneà und Sam.“ Dabei zeigte sie auf die beiden anderen. Sie sagten ebenfalls Hallo. Dann verabschiedete ich mich von meiner Mum und sagte zu ihr „Ich komm euch besuchen, versprochen.“ Schnell schob ich sie aus dem Haus, bevor sie anfangen konnte zu heulen. Es machte mich ja schon traurig sie so zu sehen und Heimweh hatte ich auch ein bisschen, aber ich freute mich trotzdem riesig über die WG. Ich drehte mich um und sah die Mädels wieder an „Also um ehrlich zu sein, war ich noch nie hier drin und habe keine Ahnung, wo was ist.“ Wir lachten alle und sie zeigten mir die Wohnung. Die Wohnung gefiel mir sehr gut. Als die Möbelpacker verschwunden waren, ging ich in mein Zimmer und packte meine Koffer aus. Anschließend ging ich in die Küche und holte mir was zu trinken. Dann ging ich ins Wohnzimmer, wo die anderen saßen. Ich setzte mich zu ihnen und wir fingen an, uns zu unterhalten. Das beste Thema war die Tanzakademie. Wir freuten uns alle schon riesig auf den ersten „Schultag“.

~nächster Tag~

Sam POV:

Ich wachte auf und war noch total müde. Es war bestimmt noch total früh. Aber ich konnte nicht mehr einschlafen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es doch schon 10:30 Uhr war. Na gut, dann steh ich jetzt halt auf. Nachdem ich geduscht hatte, wollte ich in der Küche frühstücken. Es blieb beim wollen. Die Schränke waren alle ziemlich leer geräumt. Mein Bauch grummelte. Ich wollte nicht die einzige sein, die Hunger leidet und das Opfer, das jetzt für alle anderen einkaufen geht auch nicht. Außerdem hatte ich keine Ahnung, wo der nächste Supermarkt ist. Also beschloss ich (fies wie ich manchmal bin ) alle  aufzuwecken und zum einkaufen zu zwingen. Der Reihe nach „schmiss“ ich Vanessa, Linneá und Anela aus den Betten. Sie waren alle erst ein bisschen grummelig, aber das legte sich schnell. Eine Weile später machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt. Dort angekommen sagte ich „Ich hol einen Einkaufswagen.“ Das machte ich immer, egal mit wem ich einkaufen war. Aber das hatte auch einen listigen Hintergrund. Wenn man den Wagen schob, konnte man sich bequem darauf abstützen und konnte das einkaufen den anderen überlassen. Doch dann schlug Linneá vor „Wie wärs, wenn jeder erst mal die Sachen, die er gerne isst, oder braucht holt?“ Wir fanden alle, dass das keine schlechte Idee war, also trennten wir uns erst mal.

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im nächsten Part ist es soweit wohouu :D 

Dance With Your Heart | One Direction FF [german]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt