Kapitel 13

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"Fred du kannst nicht einfach weiter schlafen. Dein Vater wartet unten schon auf uns!"  

"Dann  kann er auch noch  etwas  länger warten." 

"Dann  geh ich eben  alleine mit den Anderen." 

Schneller  als ich gucken  konnte  war Fred aufgestanden und bereit loszugehen. 

Unten treffen wir die Anderen an und machten uns auf den Weg zum Portschlüssel, um zu der Weltmeisterschaft zu kommen. 

Eigentlich war ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich dort mit hin wollte. 

Dort werde ich sehr wahrscheinlich Malfoy wiedersehen und ich habe keine Ahnung wie ich damit umgehen sollte. 

-

Auf dem Weg hatte sich Fred zu seinem Bruder gesellt, da er wegen mir momentan viel weniger mit ihm machte, als üblich. 

Leider hatte ich Pech und Harry und Ron kamen zu mir. 

"Hey Lilly, findest du nicht auch Sirius Idee ist total verrückt?" fraget Harry lachend. 

"Was meinst du?" 

Wut kochte wieder in mir hoch. 

"Schreibt ihr etwa nicht?" fragte Harry erstaunt. 

Ich gab ihm keine Antwort, sondern ging einfach weiter nach vorne, um vor allen meine Ruhe zu haben. 

Doch ohne Vorwarnung sprang ein Junge von eine Baum. Er war aber kein Unbekannter.

 "Cedric!" 

Wir schlossen uns in die Arme. 

"Schön dich endlich wieder zu sehen." 

Die Anderen waren nicht wirklich begeistert, besonders Fred nicht. 

-

Langsam fingen die Jungs an zu nörgeln und es ging mir wirklich auf die Nerven. 

Zu meinem Glück hatte ich jedoch jegliche Gespräche mit den Anderen vermeiden können, weil Cedric sich ausgiebig mit mir unterhielt. 

-

Endlich waren wir da und die Jungs waren super aufgeregt. 

Die Zwillinge wetteten mit all dem Geld was sie gespart hatten, auch wenn ich Fred immer wieder mahnen wollte. Ron, Harry und Hermine gaben ihr Geld für Fanartikel aus und ich war einfach glücklich mit niemandem von ihnen reden zu müssen. 

Von Cedric hatten wir uns leider verabschiedet, also konnte er mich nicht mehr retten. 

-

Wir gingen immer weiter die Tribüne hinauf. 

Es war wirklich anstrengend und unglaublich laut.
Natürlich hatte ich nichts anderes erwartet, aber ich hätte mich mehr darauf einstellen sollen. Jedoch sollte dies nicht das Schlimmste werden. 

Eine arrogante Stimme war zu hören. 

Die letzten Stufen gaben mir immer weiter einen Blick auf die Person.

"Ist das nicht Lilly Black? Ich habe schon viel von dir gehört. Was machst du denn mit diesem Gesindel hier?" fragte Lucius verächtlich. 

Sein Sohn stand neben ihm und sah mich mit große Augen an. 

Ohne ein Wort zu sagen ging ich weiter, doch er hielt mich mit seinem Stock fest. 

"Pass heute lieber auf dich auf." flüsterte so leise, dass ich es gerade noch verstehen konnte. 

Never EnoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt