In this house of broken hearts
We made our love out of stacks of cards
And yes, we tried to hold on tight
'Cause we knew our love was hard to findSeine Arme legten sich bestimmend um den kleinen dünnen Körper und hoben ihn in die Höhe. Man konnte noch die einzelnen Tränenspuren in den schlafenden Gesicht erkennen, hatte er doch vor kurzem noch geweint.
Mit gezielten Bewegungen schritt der Pakistani voran, er würde seinen Freund nicht eine Minute länger mit Harry alleine lassen.Mit den Fingern fuhr er sich durch die wilden Locken, die sich permanent um diese legten und verhedderten. Genervt schloss er die Augen und lehnte sich mit dem Hinterkopf gegen die Wand. Er schaffte es ständig alles kaputt zu machen. Vor seinen Augen blitzten die Bilder des panisch wirkenden Louis auf. Er hätte es wissen müssen, es spüren müssen. Was war zwischen ihnen passiert, wenn er die Gefühlslage des anderen nicht mehr deuten konnte? Gefrustet runzelte er die Stirn. Wahrscheinlich hatten die anderen Recht. Er tat Louis nicht gut, gerade zurzeit nicht. Was er brauchte, war jemanden der ihn auffing, mit seiner ruhigen und freundlichen Art für ihn da war und ihm das Gefühl von Liebe und Geborgenheit gab.
„Zayn"Plötzlich stand er vor ihm, mit der Person die er liebte in den Armen. Er sah so zerbrechlich aus, so zart und klein. Die Haare wirr abstehend, das Gesicht gerötet vom vielen weinen.
„Du bist noch hier?"
Zayns Stimme war ruhig aber dunkel. Er wollte Harry nie etwas Böses, aber jetzt war er eindeutig zu weit gegangen. Er wusste nicht genau was vorgefallen war, aber er malte sich das schlimmste aus. Wie sah das denn bitte aus, wenn Louis halbnackt, völlig fertig an der Wand gekauert saß, alle Gliedmaßen an sich gezogen und hemmungslos weinte und nach Luft rang.„W-wie gehts ihm?" die stechenden grünen Augen ruhten permanent auf dem Gesicht des kleinen. Hoffte er doch er würde diese öffnen und seine Hände nach ihm ausstrecken. Sowie er es vor ein paar Stunden getan hatte, was den Lockenkopf aber jetzt wie Ewigkeiten vorkam.
„Ich weiß nicht was dich das zu interessieren hat!" Mit dunklen Augen sah er hinunter zu den Lockenkopf. Er sah wohl genauso fertig aus, wie Louis sich fühlen musste, aber das war ihn zurzeit total egal. Er wollte, weder Harry sehen, noch hören, noch seine Anwesenheit spüren. Er wollte Krieg? Den konnte er haben. Sein Gesicht verfinsterte sich.
„Geh mir aus den Augen und das sofort!!!" knurrte er ihn entgegen, am liebsten hätte er sich auf ihn geworfen, aber der kleine Louis hinderte ihn daran. Dieser lag völlig entspannt in seinen Armen. Mittlerweile hatte er sich eng an seine Brust gekuschelt und ein leichtes schmunzeln war in seinem Gesicht zu erkennen.„Z-Zayn i-ich"
„Harry mach es nicht noch schlimmer als es ist." Wütend sah er ihn in die grünen Augen, diese ihn voll Trauer und Verzweiflung entgegen blickten. Er seufzte auf. Harry war für ihn doch wie ein kleiner Bruder gewesen.
„Du solltest schlafen gehen"Harry wusste, dass eine Diskussion jetzt fehl am Platz war. Er kannte diesen Blick von Zayn, wenn er diesen drauf hatte, war jeder Widerspruch nutzlos. Er nickte ihn zu, während er wackelig aufstand. Fühlten sich seine Beine doch an wie aus Wackelpudding. Louis Panikattacke hatte ihn alles andere als kalt gelassen, ganz im Gegenteil ihm steckte diese noch tief in den Knochen.
„Tut mir leid! Alles Zayn, es tut mir..."„Lass es einfach Harry, wir reden Morgen darüber. Alle fünf, hörst du?" Nachdem er ihn nochmal einen scharfen Blick zuwarf, was den größeren schlucken ließ, begab er sich in sein Schlafzimmer, immer unter der Vorsicht den kleinen Lou nicht aufzuwecken.
Behutsam legte er den leichten Körper auf die andere Bettseite. Schnell zog er ihn ein T-Shirt von sich an, so wurde ihm erstmal einmal richtig bewusst, wieviel Gewicht er verloren haben musste. Sein Shirt hing an ihn wie ein nasser Sack herunter. Bei Harrys Klamotten wäre das ganze nicht verwunderlich gewesen, war er doch, im Gegensatz zu Louis ein Schrank an Mensch. Aber hier handelte es sich um Kleidung von unseren Pakistani. Der selbst zierlich und klein gebaut war.
Seine Miene wurde immer sorgenvoller, während er Louis zudeckte und vorsichtig einen Kuss auf die Stirn gab.
Er wollte sich gerade umdrehen um ins angrenzende Bad zu gelangen, als er von etwas abgehalten wurde.Eine kleine Hand hatte sich an den Saum seines T-Shirts geklammert, während ihn zwei, vom weinen gerötete Augen, müde ansahen.
„Lass mich nicht alleine" krächzte ihm Louis leise entgegen.„Alles gut Boo, ich zieh mich nur um und bin dann sofort bei dir, ok?" Mit einer Hand wuschelte er ihn durch die flauschigen Haare.
Der kleine schüttelte energisch den Kopf und verstärkte den Griff an Zayns Shirt. Wo dieser die Kraft aufnahm, war ihm schleierhaft. Seufzend sah er den kleinen in die Augen.
„Gut, dann musst du mich aber los lassen ok, Boo?"Man merkte sofort das der Wuschelkopf mit sich kämpfte, während er vorsichtig die Hand öffnete. Gab ihn dieser Griff doch etwas Sicherheit. Die Sicherheit die ihm zurzeit fehlte. Unsicher biss er er sich auf die Unterlippe, während er seinen besten Freund darin beobachtete, wie er sich von den Klamotten befreite und zu ihm ins Bett kroch.
„Na worauf wartest du Boo? Komm schon rüber" gab er grinsend von sich, während er seine Arme ausgebreitet hatte. Er kannte das kleine Äffchen, was immer jemanden zum kuscheln brauchte und gerade jetzt, dies dringend brauchte, nach so einer Nacht.
Zögerlich und vorsichtig kuschelte sich Louis an ihn, schlang seine kalten Arme um die warme Brust, während der Kopf an seiner Halsbeuge ruhte.
„Shit, bist du kalt, Boo" sofort schlang er seine Arme um den kalten Körper, versuchte diesen noch näher an sich zu ziehen, um ihn die Wärme zu geben, die er dringend brauchte. Er dachte nach, wie lange musste er halbnackt da gesessen haben? Wenn er sich mit seinen geschwächten Körper keine Erkältung zu zog, glänzte dies an ein Wunder. Aber auch dafür wäre er da.
So schnell würde er Louis nicht mehr im Stich lassen.Regelmäßig kleine Atemzüge bestätigten ihn, dass der kleine schon längst schlief.
„Schlaf gut, Boo! Ich hab dich lieb." flüsterte er ihn ins Ohr, bevor er die Nachttischlampe ausschaltete. War ihm doch bewusst, dass er ihn nicht mehr hören würde.
Awww extra viel Zouis für die Liebe _chey_18
Danke immer für die vielen lieben Kommentare und votes.
Hab dich lieb Mausi 😘Yeah, our paper houses reach the stars
'Til we break and scatter worlds apart
I don't wanna lose your touch
I don't wanna hurt this much
I can feel you slipping away
Yeah, I paid the price and own the scars
Why do we climb and fall so far?
Why do we climb to fall so far?
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2021 - Reunited??? [Larry or Zouis?]
FanfictionMai 2021, mittlerweile liegt die Gründung von One Direction schon fast 11 Jahre zurück. Aus den 5 unscheinbaren Jungs, die nichts sehnlichster wollten als zu singen, wurden über Nacht, die erfolgreichste Band aller Zeiten. Ihr Traum wurde war, wel...