‼️sexuelles Verhalten‼️
Pov Amy
Einen Augenblick später liegt auch meine Shorts, genau wie Marlons Hose, auf dem Boden und wir stehen nur noch in Unterhosen vor dem Auto. Ich schenke Marlon ein anzügliches Lächeln, während ich die Finger an den Saum meines Slips fahren lasse und auch diesen kurz darauf sanft zu Boden gleiten zu lassen.
Er lässt mich die ganze Zeit nicht aus den Augen und mir wird heiß unter seinem begierigen Blick, den er über meinen gesamten Körper schweifen lässt.
"Du provozierst es auch wirklich raus, oder?", knurrt er.
"Was meinst du?", gebe ich scheinheilig zurück. Ich weiß genau was er meint.
"Erst schiebst du meine Hand weg und dann ziehst du dich mit diesem Grinsen auf den Lippen vor mir aus." Ich muss schmunzeln.
"Welches Grinsen?"
"Dein provokantes 'Marlon, ich spanne dich liebend gerne auf die Folter'- Grinsen", erklärt er, während sein Blick wieder hoch in meine Augen wandert und er mich intensiv ansieht. Als würde er tief in mein Innerstes schauen wollen.
"Tue ich ja auch gerne", gebe ich zurück. Nicht ohne zu grinsen, weswegen er lachend den Kopf schüttelt.
"Das habe ich mittlerweile mehr als gemerkt."
"Gut." Ich trete ein paar Schritte rückwärts, um näher in Richtung des Wassers zu gelangen. "Dann stört es dich ja auch nicht, weil du es schon gewohnt bist."
"Und wie es mich stört", widerspricht er grummelnd. Er lässt seinen Blick von meinem Gesicht bis zu meinen Brüsten hinuntergleiten und ich spüre, wie sich ein wohliges Prickeln in jeder Faser meines Körpers ausbreitet.
Das alleinige Gefühl, begehrt zu werden, macht mich schon an.
"Dann tu halt was dagegen."
"Ach, und was?" Er sieht mich forschend an, doch ich presse bloß die Lippen aufeinander und verziehe sie zu einem unschuldigen Lächeln. Meine Augen, die in seinem Schritt hängen bleiben, sprechen Ideen aus, die mein Mund nicht halb so gut formulieren könnte. Oder in diesem Falle zeigen.
Alles was ich möchte ist, dass Marlon unsere sexuellen Kontakte nicht als selbstverständlich hinnimmt und denkt, ich würde immer Lust haben, wenn er gerade körperliche Nähe sucht und will.
Meistens habe ich das zwar, aber es geht schon alleine ums Prinzip.
Mit meinen kleinen Provokationen versuche ich ihm einfach zu zeigen, dass er nicht immer einfach sofort seinen Willen bekommen kann, sondern auch etwas dafür tun muss. Genau wie gerade.
Von daher zwinkere ich ihm noch provokant zu, ohne unseren Blickkontakt zu unterbrechen und drehe mich dann um.
Ich spüre Marlons Blick in meinem Rücken, oder wahrscheinlich eher auf meinem nackten Hintern brennen, während ich ans Ufer trete und meine Füße ins Wasser halte.
"Kleines Miststück", vernehme ich noch hinter mir, bevor er sich einen Moment später schmunzelnd neben mich stellt.
Wie auch immer er es in diesen paar Sekunden gemacht hat, auch sein Körper ist nun von jeglichem Stoff befreit.
Ich rolle bloß grinsend die Augen und wate dann geradewegs in den See hinein, bis ich bis zur Hüfte im Wasser stehe. Als ich das kühle Nass an meinem Unterbauch spüre, entfährt mir ein leises, geschocktes Stöhnen und sofort schlinge ich die Arme um meinen Oberkörper.
"Was ist los?"
Marlon beobachtet mich vom Ufer aus und trotz der Dämmerung erkenne ich das ämusierte Funkeln in seinen Augen genau.
"Das ist sau kalt", beschwere ich mich und er lacht. Dann verwandelt sich das amüsierte Funkeln in seinen Augen und sie verdunkeln sich, während er wieder an mir hinuntersieht und sich auf die Lippe beißt.
"Ich wüsste ja, wie dir wieder warm wird..."
Er zieht die Mundwinkel zu einem unverschämten Grinsen hoch.
"...wenn nicht sogar heiß."
Ich muss schlucken. Eins muss man ihm lassen, er gibt sich wirklich Mühe.
Und auch wenn ich es irritierend finde, dass er mir in einem Moment die süßesten, nach meinem Geschmack sogar zu romantischen Worte sagt und im anderen Moment dann nur auf Sex aus zu sein scheint, spiele ich mit. Solange ich mich nicht mit den unwohlen Gefühlen, die sich bei seinen romantischen Andeutungen in meiner Brust ausbreiten, auseinandersetzen muss und wir bei unserer sexuellen Beziehung bleiben, ist alles gut. Dann gefällt es mir. Sehr.
"Na dann komm auch", grinse ich ihn also an und breite die Arme aus, um einladend durchs Wasser zu streichen. Es ist noch immer kalt, aber allmählich hat mein Körper den ersten Schock verdaut.
"Oder traust du dich nicht?"
"Träum weiter", schnaubt er, geht in die Hocke und lässt sich ins Wasser gleiten.
Nicht langsam und behutsam wie ich, sondern gnadenlos und sofort mit dem ganzen Körper. Und dem Kopf unter Wasser. Mit ein paar kurzen Schwimmzügen ist er auch schon bei mir angelangt.
Seine nassen Haare hängen ihm zerzaust in die Stirn und er schenkt mir ein provokantes Lächeln.
"Wer traut sich jetzt nicht, hm?"
Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Wortlos, aber mit ebenfalls provokant verzogener Miene tauche ich ab. Sobald ich komplett umgeben von Wasser bin, spüre ich, wie sich jeder Muskel meines Körpers entspannt und genieße den kurzen Moment der Schwerelosigkeit vollkommen.
Als ich wieder auftauche, ist die Kälte langsam aber sicher meinen Gliedmaßen entwichen. Ganz im Gegensatz zu Marlon, dessen vor Kälte leicht bibbernde Unterlippe verrät, dass er in diesem Moment doch nicht so taff ist, wie er tut.
"Jetzt tu mal nicht so auf den harten Kerl. Ich sehe doch, dass auch dir kalt ist."
Noch während ich die Worte ausspreche und das anzügliche Grinsen sehe, das sich daraufhin auf Marlons Gesicht ausbreitet, merke ich, dass ich es besser anders formuliert hätte.
"Kalt? Ja. Hart? Nein."
Er stockt und mustert mich einen Augenblick, bevor er mir einen vielsagenden Blick zuwirft und zwinkert. "Noch nicht."
Ich beiße mir von innen auf die Unterlippe, um ein Schmunzeln zu unterdrücken, kann es aber letztendlich doch nicht zurückhalten.
Es war mir klar, dass er solch einen Kommentar bringt.
"Du bist unmöglich", lache ich und nähere mich ihm so, dass ich ihm in die Seite knuffen kann. Wenigstens kann man im Wasser hier noch stehen.
Er lächelt selbstgefällig, bevor er mir wieder ernster in die Augen sieht.
"Ich weiß. Stört dich das sehr?"
Ich schüttele den Kopf, noch bevor ich nachdenke. Aber die überstürzte Reaktion ist richtig. Egal wie weit Marlon mit seinen Kommentaren geht, ich fühle mich nie unwohl dabei. Zumindest nicht bei denen, die in die sexuelle Richtung gehen.
"Kein Stück", wispere ich leise und er grinst zufrieden. "Dann ist ja gut."
Seine braunen Augen funkeln erregt, während er versucht, seinen Blick bei meinen Augen zu behalten, es aber für kurze Sekunden doch nie schafft.
Die Art, wie er mich fast schon bloß durch Blicke verschlingt, lässt meine Kehle trocken werden. Ich trete einen Schritt auf ihn zu und verschränke ohne ein weiteres Wort meine Arme in seinem Nacken.
Die Idee des bloßen Schwimmens ist ziemlich in den Hintergrund gerückt.
"Was wird das?"
"Das weißt du genau", lächele ich frech, bevor ich meine Beine unangekündigt um seine Hüfte schlinge. Im Wasser ist alles so viel einfacher. Etwas überrascht, aber mit einem erfreuten Grinsen auf den Lippen greift Marlon mit einer Hand unter meinen Po, um mich halten zu können.
Als wäre diese Berührung der Startschuss gewesen, findet auch seine zweite Hand schnell ihren Weg meinen Oberkörper hinauf und mir entweicht ein genussvolles Stöhnen, als er aprupt meine Brust umfasst.
Ich lege den Kopf in den Nacken und lasse mich von ihm massieren, während meine Finger ihm ungehalten die Haare am Hinterkopf durchwuscheln.
Marlons Berührungen gemischt mit dem Wasser um uns herum und dem Fakt, dass wir jeder Zeit entdeckt werden könnten, treiben meine Lust ins Unermessliche.
Es ist aufregend, aufregender als sonst.
Als ich ihn wieder ansehe, ist sein Blick hungrig und die Art, wie er sich über die angeschwollenen Lippen leckt, lässt mich den letzten Rest Behrschung verlieren. Meine Lippen treffen ungehalten auf seine und ich gewähren ihm sofort Einlass, als ich spüre, wie er versucht, seine Zunge mit ins Spiel zu bringen.
Ich muss leise in den Kuss seufzen, als dieser immer stürmischer wird und auch sein Griff um meinen Hintern sich verfestigt. Zusätzlich spüre ich, wie unsere Unterleibe aneinander reiben und das gibt mir endgültig den Rest. Sehnsüchtig presse ich ihm mein Becken entgegen, woraufhin er leise in den Kuss lacht und ihn löst.
"Du bist ziemlich ungeduldig, hm?", raunt er verrucht, während er seine Finger beiläufig immer kleiner werdende Kreise auf meiner Brust ziehen lässt. Als er sieht, wie meine Nippel sich vor Erregung aufstellen, lächelt er zufrieden und beißt sich auf die Unterlippe.
"Tu nicht so, als würde es dir nicht genauso gehen", gebe ich zurück, doch meine Stimme gibt mit jeden Wort mehr nach, bis sie letzten Endes nur noch ein Zittern ist.
Marlons Hand, die mir während meiner Worte zwischen die Beine gewandert ist, macht es mir verdammt schwer, mich auf etwas anderes als die Welle an Lust, die mich überkommt, zu konzentrieren.
Ich erschaudere unter seinen Berührungen und muss die Beine noch fester um seinen Oberkörper schlingen, um überhaupt Halt zu finden und nicht erzitternd unterzugehen. Meine Finger krallen sich in seinen Rücken, als seine in meiner Mitte schneller und härter werden.
So sehr ich mich auch bemühe, ich schaffe es nicht, den Blickkontakt zu halten und werfe den Kopf in den Nacken. Mir entweicht ein genussvolles Wimmern, von dem ich nicht einmal wusste, dass ein solcher Laut in den Tiefen meiner Kehle steckt.
Als wäre das noch nicht genug, spüre ich im nächsten Augenblick auch noch seinen Mund, mit dem er meinen Hals verwöhnt und eine feuchte Spur von meinem Ohr bis zu meinem Schlüsselbein hinunterküsst und ich merke sofort, wie mein Atem stockender geht.
Die ganze Situation erregt mich wie lange keine mehr. Unsere splitterfasernackt im Wasser aneinandergedrängten Körper, die Gefahr, erwischt zu werden und Marlons dominante Art - alles zusammen führt dazu, dass ich nicht mehr an mich halten kann und kurz darauf mit flach gehendem Atem stöhnend auf ihm zu beben beginne.Joa, am besten lasse ich das weitestgehend unkommentiert, aber über eure Kommentare und Meinungen würde ich mich natürlich sehr freuen :)
Lasst gerne einen Stern, wenn es euch gefallen hat, und Feedback da❤❤
Ich hoffe es geht euch allen bei den krassen Unwettern momentan gut, passt auf euch auf!
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Intuitiv, attraktiv? - DWK
FanficEr spielt Fußball. Sie geht auf Partys. Aber zwei Dinge verbinden Marlon und Amy: ihr Sarkasmus und ihr Selbstbewusstsein. Die beiden pflegen eine gute Freundschaft. Eine Freundschaft der besonderen Art. Alles ganz unverbindlich und ohne Probleme...