Kapitel 49

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‼️sexuelles Verhalten‼️

Pov Amy
Fabis Mund öffnet sich leicht und ich sehe ihm die durch meine Worte erzeugte Überraschung deutlich an, während ich mit klopfendem Herzen auf seine Reaktion warte. "Küssen wäre falsch, meinst du nicht auch?", schmunzelt er und lässt seinen Blick tadelnd über mein Gesicht schweifen.
Seine Stimme klingt rau und vibriert durch meinen gesamten Körper wie ein guter, Gänsehaut erzeugender Song.
"Jetzt tu mal nicht auf Moralapostel", necke ich ihn und spüre, wie sich dabei ein teuflisches Grinsen auf meinen Lippen ausbreitet. "Du kannst mir nicht sagen, dass du nicht willst. Es ist nur ein Kuss, Fabi."
Ich bin mir der Herausforderung, die ich ihm durch meine Worte stelle, bewusst und weiß genau, dass er gleich nachgeben wird. Er zieht eine Augenbraue hoch und schüttelt den Kopf, während er sich auf die Lippe beißt. "Na wenn das so ist."
Im nächsten Moment hat er sich auch schon vorgebeugt und ich spüre, wie seine Hand an meinen Hinterkopf wandert und ihm mein Gesicht relativ unsanft entgegendrückt. Unsere Lippen treffen aufeinander und doch ist dieser Kuss ist bloß eine federleichte, gehauchte Berührung, die kaum spürbar ist. Fabis Atemzüge gleichen meinen, sie sind schnell und tief und lassen mich erahnen, dass er genauso wenig wie ich einen Rückzieher machen wird. Wir verharren für einen kurzen Augenblick in dieser Position, seine Hand in meinem Nacken und unsere Lippen weich aufeinanderliegend, bevor wir beide den Kuss gleichzeitig ungehaltener werden lassen. Seine Zunge öffnet meine Lippen in der Sekunde, in der ich ein Stück auf meinem Bett vorrücke und meine Finger in sein Haar grabe, um ihm noch näher zu sein. Ohne den Kuss zu lösen rolle ich mich über die Seite so, dass ich im nächsten Moment die Arme rechts und links von ihm abgestützt über ihm positioniert bin. Fabi versteht und greift die Arme daraufhin so unter meinen Po, dass er sich mit mir zusammen aufrichtet. Ich sitze nun rittlings auf seinem Schoß, während ich die Arme in seinem Nacken verschlinge und unsere Zungen sich weiterhin in einem heißen Tanz berühren. Seine Hände finden ihren Weg an meine Taillie und ich erschaudere, als er mich so drückt, dass ich seine wachsende Erregung durch die Stoffe unserer Hosen an meine Mitte drücken spüre. Pure Hitze strömt durch meine Adern und ich beginne, mich vorsichtig auf seinem Schoß zu bewegen. Gleichzeitig lasse ich eine Hand über seine Schulter bis auf seine Brust gleiten. Ich merke, wie diese sich mit seinen immer tiefer gehenden Atemzügen hebt und senkt und könnte schwören, dass es ihm gerade aufgrund seines schnell schlagenden Herzens unter meinen Fingern genauso gefällt wie mir. Wie von selbst bewege ich mein Becken weiter gegen seinen Unterleib. Fabi entweicht ein atemloses Keuchen, seine Finger graben sich in meine Oberschenkel um Halt zu finden und gerade als ich denke, dass er unseren Kuss noch weiter intensivieren möchte, löst er ihn.
Die blonden Locken hängen ihm zerzaust in die Stirn, auf seinen Wangen hat sich eine leichte Röte ausgebildet und seine Lippen verziehen sich zu einem provokanten Grinsen. "Es ist nur ein Kuss, Amy", erinnert er mich. Er ist sich vollkommen darüber bewusst, dass es genau die Worte sind, die ich eben auch benutzt habe, das erkenne ich am neckischen Funkeln seiner Augen.
"Jetzt komm mir doch nicht so", beschwere ich mich und schiebe gespielt beleidigt die Unterlippe vor. Zusätzlich schenke ich ihm einen trotzigen Blick, woraufhin er schmunzelnd den Kopf schüttelt.
"Vergiss es. Du hast Marlon."
"Das hat dich beim letzten Mal auch nicht abgehalten", versuche ich es weiter, doch Fabi bleibt standhaft. "Ich werde dich nicht ficken. Das würde deine Situation auch nicht besser machen", legt er bestimmend fest.
Sein Worte versetzen meinem Hochgefühl einen kleinen Dämpfer. Ich fixiere seine Augen genau und lasse mich von seinem eindringlichen Blick nicht einschüchtern, während ich meine Hand langsam aber sicher an den Saum seines T-shirts fahren und sie dann letzendlich unter den Stoff gleiten lasse. Er atmet zischend ein, als meine Fingerkuppen über seine Muskeln streichen. Alles was ich gerade möchte, ist, die Welt unter seinen Händen zu vergessen.
"Fabi", säusele ich drängend, geleitet von der Hitze, die sein Körper ausstrahlt und der Ausdruck in Fabis Augen verändert sich. Sein Blick wirkt verhangen und ich kann in ihm das gleiche Verlangen erkennen, das ich auch verspüre. Die Art, wie er seine Lippen mit der Zunge befeuchtet, zieht mich in einen Bann und als er sich wieder vorbeugt, halte ich unbewusst die Luft an. Sein Atem kitzelt an meinem Hals, als seine Lippen sich zu einem vielsagenden Lächeln kräuseln. "Ich werde dich nicht ficken", wiederholt er, während er den Griff um meinen Oberschenkel verstärkt. "Das schließt andere Dinge nicht aus."
Seine geraunten Worte schießen wie ein Pfeil in mein Innerstes und setzen mich vollständig in Flammen.
Ich schnappe überrascht nach Luft und merke an seinem siegessicheren Grinsen, wie Fabi meine intensive Reaktion zufriedenstellt. Im nächsten Moment habe ich auch schon dafür gesorgt, dass meine Lippen wieder auf seinen liegen, was er problemlos zulässt. Er gleitet neckend mit der Zunge über meine Unterlippe und meine Finger fahren eifrig weiter über jede Stelle seines Oberkörpers. Mein Bedürfnis, ihm körperlich nah zu sein ist stärker denn je und seine Härte unter mir zu spüren verstärkt dieses Gefühl noch mehr. Es lässt ein warmes Prickeln zwischen meinen Beinen ausbreiten. Während eine von Fabis Händen an meine Brust wandert und die Hitze in meinem Inneren dadurch zunimmt, streife ich ihm in verweifelter Erwartung das Shirt über den Kopf. Die Zeit, in der wir dafür unseren Kuss lösen müssen, nutzt er, um sich ruckartig mit mir auf seinem Schoß umzudrehen, sodass ich im nächsten Augenblick rücklings in die Kissen auf meinem Bett herabgleite, Fabi über mir.
Auf seinem Mund hat sich ein überhebliches Schmunzeln gebildet, während er es sichtlich genießt zu sehen, wie ich ergeben unter ihm liege. "Du hast zu viel an", raunt er flüsternd und doch so attraktiv, dass ich schlucken muss. "Das lässt sich ändern", gebe ich frech zurück, woraufhin er eine Augenbraue hochzieht. Ehe ich mich versehe hat er seine Hand um meinen Hals geschlossen und übt leichten Druck darauf aus, mir entweicht ein überraschtes Keuchen.
"Nicht so frech Darling", grinst er.
"Ich bestimme, was passiert."
Ich bringe keinen Laut heraus und kann bloß mit weit aufgerissenen Augen nicken, so sehr bringt seine Hand um meinen Hals mich aus dem Konzept. Wie auch immer er es macht, Fabi schafft es andauernd, dass ich ihm protestlos meine heiß geliebte Kontrolle überlasse. Er streicht sich zufrieden die Haare aus dem Gesicht und schiebt seine freie Hand dann unangekündigt unter mein Top. Seine Finger kitzeln auf meinem Bauch, jedoch nicht auf eine Art, die mich zum Lachen bringt. "Du wirst dich einfach zurücklehnen und genießen", bestimmt Fabi. Schon allein diese Worte jagen eine Gänsehaut über meinen Rücken.
Er rafft das Stück Stoff in seiner Hand zusammen und befreit mich dann endlich davon, sodass ich nur noch meinen BH anhabe. Fabis Blick bleibt andächtig auf meinen Brüsten hängen, er verschlingt mich mit den Augen und ich merke, wie sich meine Brustwarzen unter seiner hungrigen Musterung aufrichten und schmerzhaft gegen den Stoff, der sie verdeckt, drücken. Seine Hand noch immer um meinen Hals drückend lässt Fabi sein Gesicht langsam auf meinen Oberkörper sinken und verteilt Küsse über mein gesamtes Dekolleté, während er zeitgleich meine Brüste massiert. Ein sehnsuchtsvolles Ziehen breitet sich in meiner Magengegend aus und fordernd drücke ich den Rücken durch, damit er mich endlich meines lästigen BHs befreien kann. Blut pumpt duch meine Adern und setzt jede Faser meines Körpers unter Srom. "Fabi", flehe ich, er versteht schmunzelnd und führt die Hände schließlich unter meinem Oberkörper zusammen, um das Kleidungsstück eine Sekunde später achtlos neben mein Bett zu werfen.
"Du wirst keinen Laut von dir geben", raunt er und lässt mir keine Zeit zu antworten, da er mich im nächsten Augenblick wieder um die Besinnung küsst. Als ich ihn zusätzlich auch noch in meine Brustwarzen kneifen und sie sanft drehen spüre, habe ich das Gefühl, mein Herz müsse jede Sekunde explodieren. Die Mischung aus Schmerz und Lust, die mich dabei überkommt, ist neu, aber dennoch überwältigend. Als er seine Hand endlich meinen Bauch hinunterfahren lässt, am Bund meiner Hose entlangstreicht und dann beginnt, am Knopf dieser herumzunesteln, entfährt mir ein unkontrollierter Seufzer.
"Leise sein habe ich gesagt", haucht er befehlerisch gegen meine Lippen, während er mir die Jeans von den Beinen streift.
Es kostet mich alle Selbstbeherrschung, seiner Aufforderug Folge zu leisten, vorallem weil er seine Finger nun bedächtig und langsam über meinen Slip genau zwischen meinen Beinen entlanggleiten lässt. Auf seinen Lippen bildet sich ein attraktives Lächeln, welches mit Sicherheit durch die Feuchtigkeit, die er dort zu spüren bekommt, erzeugt wird. Angesichts seiner Berührung schießt eine erneute Welle von Lust durch meine Adern und sammelt sich in meinem Unterleib, bis ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Obwohl ich es verhindern wollte verlässt ein leises Wimmern meine Lippen, das Fabi mit einem halb strafenden, halb belustigten Blick quittiert. Er hakt die Finger in meinen Slip und schiebt ihn zur Seite, ich drücke ihm mein Becken ungeduldig entgegen und als er ohne Vorwarnung mit zwei Fingern gleichzeitig in mich eindringt, schnappe ich hörbar nach Luft. Seine Finger sind warm und rau in mir, füllen mich aus und mit jedem Kreis, den er sie ziehen lässt, mit jedem Stoß, den er sie ausführen lässt, wird mein Atmen flacher. Meine Brust hebt und senkt sich unregelmäßig, fast schon aufgeregt und ich kann nicht anders, als den Kopf in den Nacken zu werfen und ein Stöhnen loszulassen. Was Fabi mit mir anstellt fühlt sich zu gut an, als dass ich mich zurückhalten könnte. "Scheiße Amy", keucht er überrascht, ohne seine Finger in mir langsamer werden zu lassen. "Vergiss was ich gesagt habe. Ich will dich hören." Seine Stimme klingt tief und melodisch und es überwältigt mich, seine Erregung allein schon an seinem Tonfall ausmachen zu können. "Noch härter bitte", ist das einzige, was ich flehend herausgepresst bekomme, bevor ich von einem weiteren Stöhnen überrollt werde. Fabi beißt sich auf die Unterlippe und rutscht sofort ein Stück nach hinten. Seine freie Hand schließt sich sanft um einen meiner Knöchel, bevor er sein Gesicht auf meinen Unterbauch sinken lässt. Einen winzigen Augenblick lang sieht er zu mir auf und schenkt mir ein leicht spöttisches Lächeln. "Wie du meinst", raunt er verschmitzt und setzt einen Kuss auf meinen Bauch, um sich dann eine feuchte Spur bis hinunter zu meiner Mitte zu küssen. In dem Moment, in dem er seine Lippen auf meinen empfindlichsten Punkt drückt, erhöht er auch den Druck seiner Finger. Diese Kombination kam so überraschend, dass meine nächste Ausatmung zitternd verläuft und meine Augenlider flackern. Das kreisende Spiel seiner Zunge treibt mich vollständig in den Wanhnsinn und ich muss die Hände in seine Haare krallen, um Halt zu finden, als er zudem noch beginnt, erneut meine Brüste anzufassen. Ich spüre genau, wie eine erneute, letzte Welle an Lust in mir aufsteigt und ich jeden Moment unter ihm zusammenbrechen werde. Bevor es allerdings soweit ist, hält Fabi in seiner Bewegung inne und ich schnappe verständnislos nach Luft.
Als er seinen Kopf leicht hebt, liegt in seinen vor Lust verdunkelten Augen ein diabolisches Funkeln. "Weißt du was? Ich glaube wir sollten das lassen wenn wir moralisch denken", provoziert er mich, woraufhin ich ermattet keuche.
Ich brenne von innen und wenn Fabi nicht gleich dafür sorgt, dass dieses Feuer auf die Spitze getrieben wird, halte ich es nicht mehr aus. "Bitte Fabi", quengele ich mit zittriger, kraftloser Stimme. "Mach was."
Er grinst verschmitzt und beginnt langsam, den Rhythmus seiner Finger wieder aufzunehmen, ohne mich aus dem Augen zu lassen. "Was willst du Amy? Was soll ich machen?", haucht er flüsternd. Seine Fragen sowie der Blick seiner Augen sind rein herausfordernd und ich fasse es nicht, dass er mich zum Betteln bringen will. Mein Wunsch nach Erlösung ist in diesem Moment allerdings deutlich stärker als mein Ego und verleitet mich zu meinen nächsten Worten. "Fick mich Fabi", flehe ich leise.
Ich ziehe seinen Kopf mit Sicherheit unsanft an seinen Haaren zu mir hoch, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken, bei dem sich sein Geschmack mit meinem vermischt. "Nimm mich so wie du willst, aber fick mich endlich." Sein Atem ist mit jedem meiner Worte schwerer geworden und er schaut mir einen Moment in die Augen, bevor er seine gespielte Sträubung fallen lässt und hastig nickt. Als er seine Finger aus mir herauszieht überkommt mich kurzzeitig ein Gefühl der Unbefriedigtheit, welches sich aber legt, als ich sehe, wie er sich seiner Hose entledigt und mir somit freie Sicht auf die noch in seiner Boxershorts versteckte, große Beule bietet. "Dreh dich um", befieht Fabi rau, woraufhin ich mich mit meiner letzten Kraft aufrichte und mich tatsächlich auf dem Bett vor ihn hin knie. Gerade während ich einen Blick über meine Schulter werfen will, um Fabi anzusehen, legt er seine Hand an meine Wange und dreht meinen Kopf wieder so, dass ich nicht sehen kann, was er tut. Allerdings bekomme ich es nach meinem nächsten Wimpernschlag durch seine steife Erektion, die sich gegen meine Mitte drängt, nur allzu deutlich zu spüren. Mein Herzschlag beschleunigt sich, als Fabi an den Innenschenkel meines linken Beines greift, es leicht anhebt und mich ihm somit leichter zugänglich macht. In dem Augenblick, in dem er in mich eindringt, atmen wir gleichzeitig zitternd aus und als er beginnt, einen Rhythmus aufzunehmen, schreie ich überrascht auf. Mit jedem Stoß wird Fabi unsanfter, schneller und härter, genau so, wie ich es mir vorgestellt habe und noch besser. Er bringt mich dazu, die Hände vor mir in die Bettdecke zu krallen und die sich in mir angestaute Lust herauszuseufzen, zu stöhnen und zu wimmern.
"Fuck", keuche ich in dem Moment, in dem seine Hände von unten meine Brüste umgreifen und sie zusätzlich zu massieren beginnen. An einem Luftzug an meinem Rücken und danach neben meinem Gesicht, spüre ich, dass Fabi sich bis zu meinem Ohr vorgebeugt hat. "Wie war das noch gleich?", flüstert er, während er tief in mich stößt. Seine tiefe Stimme jagt einen Schauer über meinen gesamten Körper und ich kann mir das selbstgefällige Schmunzeln auf seinen Lippen nur allzu bildlich vorstellen.
"Einmalige Sache, hm?"

I AM SO SORRY aber ich konnte es einfach nicht lassen Fabi nochmal seine Szene zu geben. War nach dem letzten Kapitel wahrscheinlich auch schon vorhersehbar. Mal sehen was das gerade Geschehene so für Auswirkungen hat, aber ansonsten lasse ich es jetzt einfach hierrauf beruhen.
Lasst gerne Feedback und einen Stern da, wenn es euch gefallen hat ❤❤

Intuitiv, attraktiv? - DWKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt