Guten Morgen,huhu...ich bin's wieder. Mira. Ich war lange nicht hier.
Zuerst einmal wünsche ich einen schönen Valentinstag an alle ... egal ob verliebt, verlobt, verheiratet oder zusammen mit einem perfekten fiktionalen Charakter ;) Um es kurz zu halten...meine Schreibpause dauerte weeeesentlich länger als geglaubt. Ich werde auch noch ein wenig Zeit brauchen, bevor ich wieder regelmäßig poste. Ich bitte daher alle, die bereits recht früh dabei waren und diese Geschichte noch nicht vergessen haben, sowie die, die neu dazugekommen sind, um noch etwas mehr Geduld ^^"
Dieses Kapitel sollte der eigentliche Abschluss vom 1. Teil sein. Jetzt dient es mir als Zwischenschritt von 1 zu 2. Es hat mich viel Überwindung gekostet, es fertig zu stellen. Diese hier vorkommende Szene ist meine erste selbstverfasste. Hilfestellungen dafür konnte ich "nur" in anderen Büchern finden, also seid bitte gnädig mit mir.
Jetzt aber genug.
Viel Spaß beim Lesen =DACHTUNG:
Erwachseneninhalte &
boyxboy
- zu jung oder desinteressiert? Dann bitte nicht lesen.________________________________________________________________________________________________
Jack:
Der Wind glitt durch die kahlen Kronen der Bäume. Sein eisiger Atem fuhr durch mein Fell. Riss daran und drängte mich weiter vorwärts. Um mich herum wirbelte der Schnee auf und verteilte sich in alle Himmelsrichtungen. Ich aber schoss zielstrebig den zugeschneiten Weg entlang. Die klare Winterluft füllte in kurzen Zügen meine Lungen. Ein aufbrausendes Gefühl rauschte durch meine Adern, als die Welt an mir vorbeiflog.
Ich und mein Wolf arbeiteten in völligem Einklang zusammen, um noch schneller zu laufen. Derartig schnell laufen zu können, fühlte sich einfach berauschend an. Die Energie in den Muskeln. Die Freiheit im Kopf. Die scheinbare Unendlichkeit des Waldes vor einem. Einfach unglaublich.
Ich warf einen prüfenden Blick über die Schulter. Versuchte in all dem Weiß meinen rabenschwarzen Verfolger auszumachen.
Er sollte nicht weit zurückliegen. Ich konnte Kay erst in der letzten Biegung hinter mir überholen, doch nun schien er vollkommen verschwunden zu sein. Hatte die Kurve in so sehr ausgebremst? Das kam mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Dennoch war es seltsam.
Ich überlegte für einen Moment, anzuhalten und umzukehren. Doch bevor meine Überlegungen endeten, sprang zu meiner Linken ein dunkler Wolf aus den Sträuchern hervor. Er verfehlte mich. Eine Schneewehe aufwerfend, bremste er ab, änderte die Richtung und setzte mir nach.
Wusste ich es doch. Es fehlte nur noch ein winziges Stück Weg. Vielleicht 600 Meter.
Dennoch war es zu spät.
Es dauerte keine fünf Sekunden, bis Kay zu mir aufschloss. Die Gewissheit des Sieges lag in seinen Augen. Hoch konzentriert richtete sich sein Blick auf das nahende Ziel. Er weckte meinen Ehrgeiz. Ich wollte ihn unbedingt schlagen.
>>Wenigstens dieses eine Mal muss ich ihm beweisen, dass es anders geht<<Mit wummerndem Herzen warf ich mich beim nächsten Sprung gegen ihn. Nicht mit voller Wucht. Der Stoß reichte dennoch aus, um meinen Gegenspieler für einen Wimpernschlag aus der Fassung zu bringen. Der Ausdruck in seinem Gesicht wechselte. Vom ersten Schreck zu Verwunderung bis hin zum Aufblitzen der Entschlossenheit. Seine tiefbraunen Augen funkelten mich herausfordernd an.
Vorbei war es mit der Fairness.
Der große Stein, welcher das Ziel markierte, tauchte in wenigen Metern Entfernung auf.
>>Dieses Mal klappt es<<
Zumindest sah es so aus. Jedoch nur bis zu der Sekunde, in der ich den Widerstand an meinem Hinterlauf spürte. Kay hatte mir tatsächlich ein Bein gestellt. Und das mitten im Lauf. Durch das hohe Tempo geriet ich ins Taumeln und der schwarze Wolf mit mir. Gleichzeitig kugelten wir durch die Ziellinie.Erschöpft blieb ich rücklings im Schnee liegen. So war das sicher nicht geplant. Kay hingegen, der nur ein kleines Stück weg lag, erhob sich und trottete die letzten Schritte zu mir. Er sah mich belustigt an.
„Das war nicht fair", bemerkte ich mit gesenkter Stimmte. Kay baute sich direkt über mir auf und sah auf mich hinunter.
„Und wer hat angefangen, unfair zu spielen?" Ich behielt mir vor, nicht zu antworten. Daraufhin funkelte der schwarze Wolf mich neckisch an. Er beugte seinen Kopf zu mir runter und stupste mich mit der Schnauze an.
„Seitdem wir zusammen sind, wirst du immer mutiger. Beinahe schon frech", stellte er fest. Wiedersprechen konnte ich ihm nicht.
Wie zu Beginn hatte ich noch immer den Rang eines Omega inne. Allerdings war ich nun nicht mehr alleine. Niko und die anderen nahmen mich auch und halfen mir, mehr aus mir heraus zu kommen. Das Gefühl einer ständig präsenten unangenehmen Anspannung verschwand mit der Zeit. Zudem schöpfte ich Kraft aus der Beziehung mit Kay.
Der Überfall auf die Schule lag bereits über vier Monate zurück. Wir unternahmen seitdem immer mehr miteinander. Ich lernte ihm zu vertrauen.

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Afraid of the Alpha
Werewolf, „Bitte nicht. Bitte" bettelte ich. Dabei kam ich mir so erbärmlich vor, aber gerade war ich es auch. Kay blieb ungerührt. „Ths Ths Ths. Erst gibst du mir ein Versprechen , damit ich dich verschone und nun willst du es einfach nicht halten. Was sol...