Hallo erstmal. Danke, dass du vielleicht meine kleine Geschichte lesen möchtest. Vorab zwei Dinge:
1. Schreiben ist mein Hobby und ich nehme gerne Tipps und Hinweise an, um meine Geschichten zu verbessern. Also wenn du etwas nicht so gut findest, kannst du es gerne jeder zeit in die Kommentare schreiben.
2. Dieses erste Kapitel soll nur einen kleinen Überblick, über das Leben von Jack schaffen. Beginnen tut die eigentliche Story erst im zweiten Kapitel.
Nochmals danke und viel Spaß beim Lesen
—————————————————————————————————————————Jack:
Mein Name ist Jack und ich bin ein vermeintlich normaler Junge. Aber der Schein trügt, denn in Wirklichkeit bin ich halb Wolf oder kann jedenfalls dessen Gestalt und körperliche Fähigkeiten annehmen. Der Überbegriff für meine Spezies ist Loup garou, auch Werwolf genannt. Wenigstens den zweiten Begriff müsste jeder kennen. Aber anders, als andere möglicherweise denken, leben wir nicht in Höhlen tief im Wald und fressen auch keine nichts-ahnenden Wanderer.Meine Familie oder besser gesagt mein Rudel lebt in einem Dorf nahe einer großen Stadt. Den Namen werde ich aus Sicherheitsgründen nicht verraten. Immerhin wollen wir auch weiter unentdeckt bleiben. Naja, so gut es eben geht. Wie dem auch sei: genauso, wie normale Menschen kaufen wir in normalen Läden ein und leben in ganz normalen Häusern.
Außnahmen gibt es jedoch, z.B. bei unserer Kleidung. Neben Alltagssachen, die in jedem von Menschen geführten Geschäft zu kaufen sind, erhält jeder Wolf speziell angefertigte Anziehsachen. Neben industriell hergestellten Fasern werden in diese Haare des späteren Besitzer eingearbeitet. Dadurch wird die Kleidung bei einer Verwandlung zum Teil des Fells. Beim erneuten Annehmen der menschlichen Form, setzen sich die industrie- und körpereigenen Fasern ebenfalls zurück in ihre Ausgangsform. So kann die Kleidung weiter genutzt werden und es läuft niemand Gefahr, nackt umherzuwandern.Bis vor knapp sechs bis sieben Jahren habe ich auch noch dort gelebt. Damals bin ich noch ganz normal zur öffentlichen Schule gegangen und habe meine tierische Seite kaum eingesetzt. Ich konnte es noch gar nicht. Bis zu einem bestimmten Alter, kann man uns eigentlich nicht von Menschen unterscheiden. Wir sehen einfach nur aus, wie Kinder. Es gibt keine plötzlichen Verhandlungen zum Wolf oder andere "übernatürliche" Hinweise. Nur unsere Sinne, sind etwas besser ausgeprägt. Erst nachdem ein Kind den sogenannten ‚Kampf mit der Bestie' hinter sich gebracht hat, wird es eigentlich erst ein richtiger Werwolf. Dieser "Kampf" ähnelt sehr einem unfreiwilligem Ritual. Hierbei begegnet man dem Wolf in sich. Die wilde Seite versucht Besitz von einem zu erlangen und dagegen muss man ankämpfen. Sozusagen ein Kampf im eigenen Kopf, nur das dieser starke Auswirkungen auf den Körper hat. Zu diesem Zeitpunkt setzt nämlich zum ersten Mal unkontrollierbar die Verwandlung ein. Hat man die Wolfsseite in sich gezähmt, kann man allmählich lernen, sie zu kontrollieren und immer wieder beliebig zu rufen.
Aber zurück zu mir. Ich gehörte zu einem der größten Rudel im Land. Und obwohl es aus mehreren Gruppen besteht, folgten alle einem einzigen Alpha. Damit die Gruppen nicht unkontrolliert wachsen und nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen, werden Jungtiere wie ich, ab 12 Jahren in besonderen Internaten untergebracht. Dort lernen wir, was es heißt ein Werwolf zu sein. Uns werden Traditionen, wie das Jagen und die Verhaltensweisen im Rudel beigebracht. Außerdem wird uns gelehrt, wie wir uns unter normalen Menschen verstecken und anpassen können. So vermeiden wir es, von Jägern gefunden zu werden. Zudem erhalten wir eine schulische Ausbildung und lernen unser eigenes Rudel zu finden. Wenn man volljährig ist, kann sich jeder einem Rudel bzw. einer Gruppe anschließen, sollte diese einen akzeptieren. Manche kehren zu ihren Familien zurück und leben in ihnen bekannten Gebieten. Andere schließen sich schon auf dem Internat zu Gruppen zusammen und wollen hinaus, um die Welt zu erkunden. Bis zu einem Alter von 19 Jahren ist es uns erlaubt, noch ganztags im Internat zu leben und freiwillig an Aktivitäten, wie dem Jagttraining oder dem normalen Unterricht teilzunehmen. Danach dürfen wir für ein weiteres Jahr noch zum Schlafen dorthin kommen. Sollte ein Wolf bis dahin noch kein Rudel oder eine Gruppe gefunden haben, wird er sich selbst überlassen. Das versuchen alle zu vermeiden. Alleine ist man in dieser Welt nicht gut dran. Entweder ist man anderen Rudeln schutzlos ausgeliefert oder man wird von den Jägern gefangen. In unseren Gruppen passen wir aufeinander auf. Dadurch hat meine Art so lange überlebt, auch wenn wir nicht mehr so viele sind, wie früher einmal.
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Afraid of the Alpha
Про оборотней, „Bitte nicht. Bitte" bettelte ich. Dabei kam ich mir so erbärmlich vor, aber gerade war ich es auch. Kay blieb ungerührt. „Ths Ths Ths. Erst gibst du mir ein Versprechen , damit ich dich verschone und nun willst du es einfach nicht halten. Was sol...