Mir ist aufgefallen, dass ein Teil des 1. Kapitels fehlt. Ich habe ihn nachgetragen (steht dort unter ******). Wer ihn noch nicht gelesen hat, kann gerne nochmal zurück gehen.
Sorry dafür (Ich bin ein wenig schusselig) xDDanke fürs Lesen und viel Spaß noch
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—————————————————————————————————————————Aufs Neue konnte ich seinen warmen Atem und die leichten Küsse deutlich spüren. Seine kalten Finger strichen über meine Brust und zeichneten dort kleine Kreise. Ganz langsam und bedacht zogen sie ihre Linien. Ein kalter Schauer durchfuhr mich. Ihr Weg führte sie immer höher. Als sie bis zu meinem Hals gekommen waren, machten sie kehrt und wanderten über meinen Bauch zurück. Doch dort stoppten sie nicht, sondern fuhren weiter runter, bis zu meiner Hose. Ganz langsam zogen sie den Reißverschluss nach unten. Ich konnte fühlen, wie Kay seine Hand gemächlich um meine Hüfte gleiten ließ und mich leicht anhob.
Stück für Stück begann er den Stoff von meiner Haut zu ziehen. Ich kniff die Augen zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Meine kurzen Fingernägel, gruben sich in meine Handfläche. Es tat zwar nur ein wenig weh, aber ich wollte einfach etwas anderes fühlen, als das was Kay tat. Was sollte das?Wie weit wollte er mit seiner Peinigung denn noch gehen?
„So ist's brav." wisperte er und biss mir leicht in den Hals. „Ich werde diese Nacht sehr genießen. Und ich verspreche sogar, ganz behutsam mit dir umzugehen." ein überlegenes Grinsen verzierte sein Gesicht. Immerhin ist das heute bestimmt dein erstes Mal" Jetzt fing es in meinem Gehirn an zu rattern. >>Was m....<<
Plötzlich fiel bei mir der altbekannte Groschen. Kay wollte mich nicht nur einfach bloßstellen. Er wollte mehr, nämlich sich auf eine ganz besondere Art rächen. Nun stieg die Panik in mir auf. Das konnte, nein das durfte er nicht. Nein, auf keinen Fall. Allein bei der Vorstellung daran, drehte sich mir schon der Magen um. Vor Aufregung begann mein Körper zu kochen. Fiebrig suchte ich nach einer Lösung, um mich zu befreien. Einen Ausweg. Eine Fluchtmöglichkeit. Einen schwachen Moment, den ich ausnutzen konnte. Ich wollte nur hier weg. Mir war es egal, ob er wütend sein und mir auf andere Weise weh tun würde. Das was er vorhatte wollte ich noch viel weniger.Und da war sie. Ich erkannte mein Chance, als Kay meine Hüfte loslassen musste, um die Hand aus dem Stoff zu ziehen. Ich sammelte meine Gedanken und versuchte mich mit aller Kraft loszureißen. Zu meiner Überraschung gelang mir das auch. Ich war aus seinem festen Griff befreit. Für einen Wimpernschlag dachte ich, entkommen zu können. Doch weiter als zur Bettkante ging meine Flucht nicht. Gerade als ich aufstehen und davonrennen wollte, packte Kay mich am Arm und verschränkte ihn auf meinem Rücken.
-Polizeigriff-
Das durfte doch nicht wahr sein. Er hatte mich schon wieder gefangen. Nicht einmal für eine Sekunde konnte ich ihm entkommen. >>Wie kann er so schnell reagieren<< fragte ich mich in Gedanken. >>Bin ich so leicht zu durchschauen?<<Weiter konnte ich meine Gedanken nicht ausführen. Kay beugte sich zu mir vor und ich konnte seinen warmen Atem im Nacken spüren. „Wo willst du denn hin?" flüsterte er in mein Ohr. „Du brauchst nicht so schüchtern zu sein. Ich habe doch gerade erst angefangen." Langsam holte er mich wieder zu sich zurück. Der ziehende Schmerz in meiner Schulter zwang mich dazu, mitzugehen. Nun kniete ich auf dem Bett. Langsam wurde ich von ihm runter auf die Bettdecke gedrückt. Verzweifelt versuchte ich mit meinem freien Arm dagegen anzukämpfen, indem ich mich vom Stoff wegdrückte. Doch da war wieder dieser Schmerz. Er zwang mich zum Nachgeben.
Ich spürte den weichen Stoff an meinem Unterarm, als ich auf der Decke auflag. Als Kay den Druck wegnahm, versuchte ich mich noch einmal hochzudrücken, doch er hielt dagegen. Ich schloss die Augen und fühlte, wie mein Körper nachgab. „Du bist ganz schön widerspenstig. Das hätte ich von dir gar nicht gedacht." bemerkte Kay belustigt. „Ich hoffe, du hast dich jetzt wider ein Bisschen beruhigt" Er beugte sich vor und küsste meinen Nacken.Dann setzte seine linke Hand an dem Kragen meines T-shirt an. An seinen Fingerspitzen, formten sich spitze Krallen. Und während er meinen Rücken hinunter wanderte, zerrissen sie den dünnen Stoff. Es kribbelte leicht und ich bekam eine Gänsehaut. Nicht die, von der angenehmen Sorte. Als er meinen Arm ein wenig anhob, konnte ich fühlen, wie die Stofffetzen beidseitig von meinem Körper rutschten. Lautlos fielen sie auf das Bett. Aus den Augenwinkeln heraus, konnte ich sie sehen. Das war nicht gut und es wurde auch nicht besser. Denn nun fuhr etwas spitzes an meinen Beinen entlang. Wenige Sekunden später legte sich die lauwarme Zimmerluft auf meine nackte Haut, als auch die zerrissenen Teile meiner dunkelblauen Jeans an mir herab glitten. Ich zappelte verzweifelt, aber Kay dache gar nicht daran mich loszulassen. In aller Ruhe zog er stattdessen auch sein eigenes Oberteil über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen.
Das Surren des Reisverschlusses hallte in meinen Ohren wieder. Wie durch ein Mikrofon nahm ich das Geräusch war, als sich Kay seiner Hose entledigte. Meine Gedanken überschlugen sich. Das Einzige was mich jetzt noch vor der kompletten Entblößung schützte, waren die schwarzen Stoff-Boxershorts, die ich trug. Aber das schien Kay nicht zu gefallen. Mit der freien Hand fuhr er über meinen nackten Oberkörper und wanderte an meiner Hüfte entlang. An der Boxershorts fanden seine Finger schließlich Halt und verhakten sich. Ganz langsam cm für cm zogen sie an dem dunklen Stoff. Und da platze es aus mir raus. „Nein!" schrie ich „Ich will das nicht!" Kay's Finger stoppten in der Bewegung. Trotzdem entfernten sie sich nicht von ihrem momentanen Standpunkt.
„Shhh. Ganz ruhig, Jack" sagte Kay leise. „Wir wollen doch nicht, dass uns jemand hört. Nicht wahr?" Da traf es mich wie ein Blitz. Wieso war ich nicht vorher selbst darauf gekommen? Die Lösung lag so offensichtlich die ganze Zeit vor mir. Ich musste doch nur schreien. Irgendjemand wird mich bestimmt hören. Irgendwer wird nachsehen, was los ist und dann muss er mich gehen lasen. Doch noch bevor ich diesen Gedanken richtig zu Ende gebracht hatte, bohrte sich etwas spitzes in meine Nackenregion. Ein brennender Schmerz durchzuckte mich. Ihm folgte eine erdrückende Lähmung, die meinen ganzen Körper erfasste. Ich verlor jegliche Kontrolle, die mir noch geblieben war.
Mein Körper fiel kraftlos in sich zusammen.Ich wusste, wie so etwas ausgelöst wurde, doch das konnte nicht sein. Nur eine Technik, hatte eine solche Wirkung. Aber diese konnten eigentlich nur richtige Alphas lernen und beherrschen. Sie wird nur eingesetzt, wenn ein Wolf ruhig gestellt werden muss und es keine andere Möglichkeit dazu gab. >>So etwas kann er doch gar nicht beherrschen << dachte ich panisch. Kay ließ meinen Arm los. Es gab schließlich keinen Grund mehr, mich festzuhalten. Was sollte ich denn jetzt noch machen? „Ach, Jack." seufzte er „Dachtest du wirklich ich sei so dumm? Hast du wirklich geglaubt, dass ich es zulasse, dass du um Hilfe rufst und unser kleines Spiel so früh beendest?" Sagte er mit einer gespielt traurigen Stimme. „Ich bin enttäuscht. Das ist wirklich sehr unhöflich von dir" Er beugte sich vor und ich konnte, wie durch ein dünnes Tuch, Kay's Körper auf meinem fühlen. Die plötzliche Wärme, ließ mein Herz kurz aussetzten, bevor es weiter raste. „Eigentlich ist es schade. So macht es gar nicht so viel Spaß." seufzte er „Aber naja, für das erste Mal wird es reichen." Wieder küsste er meinen Hals.
„Nein" hauchte ich kaum hörbar. „Bitte, tu..." Mir fehlte jegliche Kraft. Das Sprechen fiel mir schwer und wäre Kay nicht so nah, würde er mich wohl auch kaum hören. „Tu das bitte nicht." „shh" entgegnete Kay leise. „Wir hatten eine Abmachung, schon vergessen? Ich sorge lediglich dafür, dass du dein Versprechen hältst, so wie es sich gehört" „Bitte nicht. Bitte" wimmerte ich. Dabei kam ich mir so erbärmlich vor, aber gerade war ich es auch.
Kay blieb ungerührt. „Ths Ths Ths. Erst gibst du mir ein Versprechen, damit ich dich verschone und nun willst du es einfach nicht halten. Was soll ich nur mit dir machen?" Ich konnte nicht antworten. Weder hatte ich die Kraft dazu, noch fiel mir eine Antwort ein, die ihn zufrieden stellen könnte. „Siehst du. Du kannst es mir auch nicht sagen." Kay biss leicht in mein Ohr und flüsterte: „Es wird auch nur ein wenig weh tun. Ich verspreche's."Erneut küsste er meinen Nacken und setzte seine Finger an meiner Boxershort wieder in Bewegung. Der dehnbare Stoff spannte sich und legte langsam immer mehr frei. Das Gefühl aufzugeben gewann die Oberhand. Ich konnte es nicht verhindern. Es gab keine Chance mehr, nach Hilfe zu rufen. Niemand würde mich hören. Niemand würde mich retten kommen. Mir blieb nichts weiter übrig, als darauf zu warten, dass mein letzter Schutz von mir abfiel und Kay sein eigentliches Spiel beginnen würde. Ich schloss die Augen und hoffte, das alles bald vorüber sein würde. >>Bitte lass es schnell gehen<<

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Afraid of the Alpha
Hombres Lobo, „Bitte nicht. Bitte" bettelte ich. Dabei kam ich mir so erbärmlich vor, aber gerade war ich es auch. Kay blieb ungerührt. „Ths Ths Ths. Erst gibst du mir ein Versprechen , damit ich dich verschone und nun willst du es einfach nicht halten. Was sol...