I don't believe in no devil
'Cause I done raised this hell
Oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh
I've been the last one standingWhen all the giants fell
Oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh oh
I won't shiver
I won't shakeI'm made of stone
I don't break
Start me up
Open my eyes
Turn me loose and you'll see why
I was born, born ready
I was born, born ready
Staring at the pressure now
I won't quit, not backing downZadye Wolf - Born Ready
-
Es war wie das Warten auf ein schweres Gewitter, welches sich in der Ferne ankündigte und immer näher kam.
Doch war dieses Gewitter das schwerste Unwetter, welches Ahsoka in den letzten Jahren auf sich zurollen sah.
Shadow hielt sein Wort.
Die ersten Sensoren im Shili-System schlugen nur wenige Stunden nach seiner Übertragung Alarm.
Es dauerte also nicht mehr lange, ehe das Schiff auf Shili ankam."Es ist mir egal, was er sagt", rief Kyra, als Ahsoka aus ihrer Hütte trat und sich mental auf das Aufeinandertreffen vorbereitete. "Ich will dir helfen!"
Schon seit einigen Minuten diskutierten sie miteinander, und Kyra war wie erwartet genauso stur wie ihre Mutter.
Ahsoka gelang es daher nicht, sämtliche Zweifel auszuräumen.
Sie drehte sich zu ihrer Tochter um und sah sie eindringlich an.
"Kyra", sagte sie. "Du kannst mir helfen."
Sofort leuchteten die Augen der kleinen Tano.
"Indem du dich aus allem heraushältst und bei Sa'ul bleibst. Ich kann das nicht bestreiten, wenn ich dich nicht in Sicherheit weiß.""Aber ...", protestierte Kyra.
"Nichts 'aber'. Ich muss wissen, dass du sicher bist. Sa'ul weiß Bescheid, und ich vertraue ihm das Wichtigste in meinem Leben an."
Ahsokas Worte zeigten Wirkung.
"Das ist keine Sache für Kinder, keine Übung und kein Training", fuhr Ahsoka fort. "Entweder du überlebst oder du stirbst. Und dieses Risiko will ich nicht ..."
Ahsoka stockte. Die Erinnerung war lange verblasst, aber wieder kam ihr die Zitadelle während der Klonkriege in den Sinn.
Sie hatte sich damals auch über Anakins Anweisungen hinweggesetzt, welcher ihr das Gleiche geraten hatte.
Kyra starrte sie fragend an, ehe sie aber etwas sagen konnte, näherte sich Sa'ul."Die Sensoren auf der anderen Seite des Planeten haben ausgeschlagen. Er ist gleich hier", sagte der Pau'aner.
Ahsoka nickte stumm. Sie war entschlossen, alles zu retten, was sie liebte und schützen wollte, dennoch schlug ihr das Herz bis zum Hals.
Sie durfte aber keine Angst haben. Nicht gegenüber Kyra, welche zu ihr aufsah.
"Geh' schon einmal vor, Nervensäge", scherzte Sa'ul gequält, woraufhin Kyra mit einem fragenden Blick zu Ahsoka weiterging.
Als sie außer Hörweite war, wandte sich Sa'ul wieder Ahsoka zu."Lass' sie zu. Die Angst und die Furcht. Beides können in Maßen gute Zutaten für einen Kampf sein."
Ahsoka nickte erneut, und dieses Mal ergriff sie Sa'uls Unterarm.
"Wenn mir etwas zustoßen sollte ...", begann sie.
"Ich weiß", unterbrach er die Togruta. "Aber dir wird nichts passieren. Hab' Mut."Ein Knall unterbrach ihr Gespräch, als Shadows Schiff über dem Gelände auftauchte und direkt daneben landete.
Die Hüter, welche den Schutz der Mitglieder sicherten, waren bemüht, alle zurückzuhalten.
Niemand wusste, was vor sich ging, besonders die Kinder waren sich der steten unterschwelligen Gefahr, welche von dem Mann ausging, nicht bewusst.
"Wo ist sie?", rief Shadow, nachdem er sich allein durch seine Anwesenheit den Respekt erarbeitet hatte.
Niemand rührte sich, also wiederholte der Klon noch einmal seine Frage."Wo ist ..."
"Ich bin hier", antwortete Ahsoka und drängte sich durch die Menge.
Kyra war hinter ihr und blieb bei Sa'ul stehen.
"Ich hatte fast schon damit gerechnet, dass Ihr kneift", grinste Shadow. "Ihr überrascht mich doch."
"Schön, dass ich Euch damit eine Freude bereiten konnte", giftete Ahsoka zurück, den Griff immer an ihren Schwertern.
"Wir müssen das nicht tun", fuhr sie fort.
"Oh doch, das müssen wir", lachte Shadow. "Ich warte schon sehr lange darauf."
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Secrets of the Force - Tano Chronicles Part 1
Fanfic- Alternative Universe - spielt nach der "Skywalker Academy" - Ahsoka Tano - Padawan, Ausgestoßene, Rebellin, Anführerin. Ihr Weg führte sie durch einige Täler und über hohe Berge bis zu dem Punkt, an welchem sie nun war. Über ein Jahrzehnt lang gab...