Alohomora / Die Tür zu meinem Herzen

Der Hauspokal

An diesem Abend gingen wir hinunter zum Abschlussfest. Jedoch ohne Harry, da der noch ihm Krankenflügel lag.
Wir suchten uns einen Platz am Gryffindortisch aus, und setzten uns.
Die Große Halle war voll mit Schülern. Außerdem war sie in den Farben Grün und Silber geschmückt. Die Slytherinfarben.
Slytherin hatte schon wieder den Hauspokal gewonnen.
Auf einmal ging die Tür auf, und jeder wurde leise. Harry trat langsam ein und sah sich suchend nach uns um.
Wir winkten ihm zu und Harry setzte sich zu uns. Dann redete jeder munter weiter.
"Hat Madam Promfrey dich aufgehalten?", fragte Hermine Harry, als er sich zwischen mich und Ron setzte. Harry nickte: "Sie wollte mich unbedingt noch ein letztes Mal untersuchen".
Kurz darauf betrat Dumbledore dir Halle und das Geplauder erstarb.
"Wieder ein Jahr vorbei!", rief Dumbledore ausgelassen. "Und bevor wir die Zähne un unser köstliches Festessen versenken, muss ich euch mit dem schwefligen Geschwafel eines alten Mannes belästigen. Was für ein Jahr! Hoffentlich sind eure Köpfe ein wenig voller als zuvor... ihr habt jetzt den ganzen Sommer vor euch, um sie wieder hübsch leer zu räumen; bevor das nächste Schuljahr anfängt.
Nun, wie ich es verstehe, muss jetzt der Hauspokal überreicht werden, und auf der Rabelle sieht es wie folgt aus: an vierter Stelke Gryffindor mit 312 Punkten, ans dritrer Stelle Hufflepuff mit 352, Ravenclaw hat 426 und Skytherin 472 Punkte."
Vom Tisch der Slytherins brazch ein Sturm aus Jubelrufen und Fußgetrappel los, das so laut war, dass ich das Gesicht verzog.
"Ja, ja, gut gemacht Slytherin", sagte Dumbledore. "Aber auch die jüngeren Ereignisse müssen berücksicht werden".
In der Halle wurde es leise.
Das Lächeln der Slytherins verblasste.
"Ähem", sagte Dumbledore. "Ich habe hier noch ein paar letzte Punkte zu vergeben. Schauen wir mal. Ja...
Zuerst - an Mr Ronald Wealsey..."
Ron lief purpurrot an. Er sah aus wie ein Radiesichen mit Sonnenbrand.
"Für die beste Schachpartie dir in Hogwarts seit vielen Jahren gespielt wurde, verleihe ich Gryffindor 50 Punkte."
Die Gryffindors jubelten wie verrückt.
"Mein Bruder", rief Percy Weasley. "Mein Bruder ist durch McGonagall's Schachspiel gekommen!!".
Dann kehrte wieder Ruhe ein.
"Zweitens - Miss Ruby Black... ebenfalls für die beste Schachpartie seit vielen Jahren verleihe ich Gryffindor 50 Punkte."
Meine Augen wurden groß und ich grinste wie eine Verrückte, als Hermine mich umarmte. Die Gryffindors waren ganz aus dem Häuschen. Sie hatten 100 Punkte mehr.
"Dann, Miss Granger... für den Einsatz Kühler Logik im Angesicht des Feuers verleihe ich Gryffindor 50 Punkte."
Hermine begrub das Gesicht in ihren Armen.
"Viertens, Mr Potter. Für seine Unerschrockenheit und seinen Mut verleihe uch Gryffimdor 60 Punkte."
Ein ohrenbetäubemdes Tosen brach aus. Wer noch rechnen konnte, wusste, dass Gryffindor jetzt 522 Punkte hatte. 50 mehr als die Slytherins! Ich klatschte und jubelte mit.
Und es wurde noch besser.
"Es gibt viele Arten von Mut. Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegen zu stellen, aber noch mehr, seinen Freunden. Ich verleihe Gryffindor 10 Punkte, wegen Mr Longbottom."
Neville wurde ganz rot, und ihm klappte der Mund auf. Seamus Finnigan neben ihm klopfte ihm auf die Schulter.
"532 Punkte hat Gryffindor, und hat damit den Hauspokal gewonnen!", rief Dumbledore.